Überblick
Eine Zufallsgrösse X heisst stetig, wenn sich ihre Verteilungsfunktion
als Integral einer andern Funktion f(x) schreiben lässt:
Dabei muss ƒ: ℝ→ℝ folgende Bedingungen erfüllen: 1) f ist (stückweise) stetig, 2) f(x) ≥ 0 für alle x, 3)
Diese Funktion f heisst die Dichtefunktion von X. Dann lässt sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass X einen Wert in einem Intervall [a, b] annimmt, als Integral der Funktion f(x) schreiben:
Es ist aber zu beachten, dass f(x) nicht etwa die Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass X den Wert x annimmt. Vielmehr ist stets P(X = x) = 0.
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© 1995 Birkhäuser Verlag
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Storrer, H.H. (1995). Stetige Zufallsgrössen. In: Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften II. Birkhäuser Skripten, vol 8. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7392-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7392-5_12
Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-7643-5325-4
Online ISBN: 978-3-0348-7392-5
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