Zusammenfassung
Ziel dieses Beitrags ist es, die Überlegungen von Jürgen Habermas zur nationalen und postnationalen Integration darzustellen und einige kritische bzw. weiterführende Fragen dazu zu entwickeln.1 Ich halte es für sinnvoll, im Feld eines so ideologisch besetzten Themas wie der Einwanderungspolitik nach einem Konzept zu suchen, das hinreichend durchtheoretisiert ist und deshalb möglicherweise einen höheren Verallgemeinerungsgrad hat als unsere politischen Alltagsintuitionen, bei denen ja keineswegs gewährleistet ist, dass sie auch ein kohärentes Konzept ergeben. Vor allem erwartet man von einem theoriefundierten Ansatz, dass er einigermaßen durchdacht ist und deshalb auch über Konsequenzen und Nebenfolgen Rechenschaft abzulegen vermag, an die man bei der alltäglichen Diskussion nicht notwendigerweise mitdenkt.
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© 2004 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH/GWV Fachverlage, Wiesbaden
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Reese-Schäfer, W. (2004). Nationalstaatlichkeit und Einwanderungspolitik bei Jürgen Habermas. In: Bizeul, Y. (eds) Integration von Migranten. Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81349-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81349-7_5
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