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Infame Rede

Bertolt Brecht erinnert an die Kreatur François Villon

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Verbrechen als „Bild der Zeit“

Part of the book series: Kriminalität in Literatur und Medien ((KLM,volume 1))

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Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird vor allem die Rhetorik infamer Autorschaft in Gedichten Bertolt Brechts untersucht. Ausgangspunkt ist zunächst die dem Autorsubjekt François Villon zugeschriebene „Ballade des pendus“, deren Strategien der Modellierung infamer Dichtung, kreatürlicher Subjektivität und verbrecherischer Autorprominenz identifiziert werden, ohne die Referenzen im Text als Verweise auf den empirischen Autor zu vereinnahmen. Sie bieten vielmehr – im Rückgriff auf Paul de Mans Figur der prosopoiia – Anknüpfungspunkte für die Analyse textuell erzeugter, selbstreflexiver Autorsubjektivität. Mit welchen textstrategischen Mitteln Brecht wiederum an Villons Konstruktionen einer Autorschaft des Infamen anschließt, wird anhand der beiden Balladen „Vom François Villon“ und „Lied der Galgenvögel“ im Detail gezeigt. Die rhetorischen Elemente, mit denen Brecht Kreatürlichkeit und Infamie zu Quellen literarischer Produktion stilisiert, modellieren Autorschaft als Attribut textinterner Ansprache und Figuration. Für Brecht ebenso wie Villon zeigt sich, dass sie eine zweifache Referenz auf Autorschaft ins Spiel bringen, wodurch die Texte zwischen autobiographischen Projektionen und textinterner, selbstreflexiver Modellierung literarischer Produktion changieren und so poetisch fremdreferentielle Lesarten motivieren.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Catani: Bertolt Brecht, 123–125.

  2. 2.

    Benjamin: Versuche über Brecht, 93.

  3. 3.

    Vgl. Catani: Bertolt Brecht, 125.

  4. 4.

    Segebrecht: Nachwort, 783. Vgl. Braungart: Bänkelsang, 190. Weiterhin relevant für die frühe Lyrik sind in meinem Artikel nicht thematisierte christliche Genres, insbesondere Erbauungsliteratur und Psalmen (vgl. Müller: Bertolt Brecht, 25 f.)

  5. 5.

    Lethen: Verhaltenslehren der Kälte, 248.

  6. 6.

    Den Begriff verdanke ich Terry Eagleton (vgl. Eagleton: Materialism, 35).

  7. 7.

    Vgl. Brockmeier: François Villon, 1; Hausmann: Car en amours mourut martir, 424; Roellenbeck: Villons Testament, 201.

  8. 8.

    Brecht: Briefe 1, 45.

  9. 9.

    Brecht: Gedichte 1, 39.

  10. 10.

    Vgl. Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie, 9–11.

  11. 11.

    Foucault: Das Leben der infamen Menschen, 318.

  12. 12.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie II, 2.

  13. 13.

    Ebd., 3.

  14. 14.

    Foucault: Das Leben der infamen Menschen, 313.

  15. 15.

    Zum ‚starken‘ Autorschaftsmodell vgl. Assmann: Einführung, 76. Britta Herrmann hebt allerdings zu Recht die historische Wandelbarkeit von Autorschaftsmodellen hervor (vgl. Herrmann: „So könnte dies ja am Ende ohne mein Wissen und Glauben Poesie sein?“, 482).

  16. 16.

    Vgl. Assmann: Erinnerungsräume, 61.

  17. 17.

    Vgl. ebd., 38.

  18. 18.

    Horn: Subjektivität in der Lyrik, 299.

  19. 19.

    Ebd., 305.

  20. 20.

    Schaffrick: Poetik der Funktion Autorschaft, 388.

  21. 21.

    Zum etymologischen Zusammenhang von Monument und memoria vgl. Knauth: Ereignis-Figuren, 23; Hui: Texts, monuments, 20; zur Verschränkung von memoria und fama vgl. Assmann: Erinnerungsräume, 33–48.

  22. 22.

    „Der Titel Περì ὕψους wird im Deutschen mit Vom Erhabenen übersetzt. Die Übersetzung ist aber etwas einengend, denn ὕψους bedeutet ‚Höhe‘ oder ‚Gipfel‘ und ist semantisch offener als der philosophisch-ästhetische Begriff des ‚Erhabenen‘. Die Schrift des Pseudo-Longinos handelt also vom ‚Gipfel‘ der Rede und bestimmt danach die Qualität eines Textes, ob es ihm gelingt, diesen Höhepunkt zu erreichen.“ (Groddeck: Reden über Rhetorik, 67).

  23. 23.

    Barthes: Der Tod des Autors, 61. Vgl. Japp: Der Ort des Autors, 225: „Im Grunde handelt es sich um zwei rivalisierende Poetiken oder Theorien des Schreibens, die den Autor einerseits im Schatten seiner institutionellen Bedingtheit, andererseits im Licht seiner individuellen Unbedingtheit zeigen.“

  24. 24.

    Vgl. Burkhard Meyer-Sickendiek: Affektpoetik, 104.

  25. 25.

    Pindar: Siegeslieder, 179. In der vierten Nemeischen Ode wird mit den Lobgesängen ein „Gedenkstein“ gesetzt, der „weißer“ und zugleich härter ist als „parischer Marmor“ (ebd., 247).

  26. 26.

    Vgl. Nünlist: Poetologische Bildersprache, 104.

  27. 27.

    Hui: Texts, monuments, 23. Allerdings: „Dem Unsterblichkeitswunsch stand ein hoher Schwund von Werken gegenüber, der nicht zuletzt der Anfälligkeit des Papyrus als Beschreibungsstoff geschuldet war.“ (Schöttker: Posthume Präsenz, 237). Zur Gedächtnis-Metapher des ‚Schatzhauses‘ vgl. Groddeck: Reden über Rhetorik, 111 f.

  28. 28.

    Krasser: Horazische Denkfiguren, 31.

  29. 29.

    Horaz: Sämtliche Werke, 180 (IV,2) („Wer sich kühn vermißt mit dem Schwunge Pindars“).

  30. 30.

    Hamilton: Hymnik und hoher Ton, 438 f.

  31. 31.

    Schaffrick: Poetik der Funktion Autorschaft, 389.

  32. 32.

    De Man: Autobiography as De-Facement, 70.

  33. 33.

    Vgl. Block: Prosopopoeia, 378.

  34. 34.

    De Man: Autobiography as De-Facement, 75 f.

  35. 35.

    Ebd., 69.

  36. 36.

    Wagner-Egelhaaf: Autobiographie, 16.

  37. 37.

    Vgl. ebd., 82 f.

  38. 38.

    Vgl. De Man: Autobiography as De-Facement, 68.

  39. 39.

    Vgl. Bode: Autobiographical/Autofictional Poetry.

  40. 40.

    Zymner: Lyrik, 13.

  41. 41.

    Horn: Subjektivität in der Lyrik, 299.

  42. 42.

    Ebd., 304.

  43. 43.

    Ebd.

  44. 44.

    Ebd., 305.

  45. 45.

    Ebd.

  46. 46.

    De Man: Autobiography as De-Facement, 68.

  47. 47.

    Horn: Subjektivität in der Lyrik, 305.

  48. 48.

    Zügel: Faktuale Lyrik, 163.

  49. 49.

    Schaffrick: Poetik der Funktion Autorschaft, 389.

  50. 50.

    Hausmann: Villon und Rabelais, 73.

  51. 51.

    So verbindet z. B. Walter Muschg Villons „Halunkensprache“ unmittelbar mit dessen Lebensgeschichte: „Er sank als verwahrloster Student zum vielfachen Räuber und Mörder herab – ein Verbrecher mit kindlich schwacher Seele, der in aller Verworfenheit an seine Mutter und an Gottes Barmherzigkeit glaubte.“ (Muschg: Tragische Literaturgeschichte, 272).

  52. 52.

    Brockmeier: François Villon, 21.

  53. 53.

    Hausmann: Einführung, 9.

  54. 54.

    Vgl. ebd.

  55. 55.

    Ingenschay: Alltagswelt und Selbsterfahrung, 130 f.

  56. 56.

    Hausmann: „Car en amours mourut martir“, 424; vgl. Ingenschay: Alltagswelt und Selbsterfahrung, 132.

  57. 57.

    Wagner-Egelhaaf: Autobiographie, 16 f.

  58. 58.

    Taylor: The Poetry of François Villon, 54.

  59. 59.

    Villon: Œuvres complètes, 215–217.

  60. 60.

    Diese nicht mit der deutschen zu verwechselnde französische Ballade besteht aus drei Strophen mit jeweils zehn Versen (mit entsprechend zehn Silben) und gleich bleibendem Reimschema (ababbccdcd für den Zehnsilber). „Den letzten Vers jeder Strophe bildet ein Kehrreim. Hinzu kommt eine Geleitstrophe (envoi) am Ende, deren Reimschema der zweiten Strophenhälfte entspricht. Dieses beginnt gewöhnlich mit dem Wort ‚Prince‘ in Erinnerung daran, dass sich der chant royal (von dem der envoi im 15. Jahrhundert übernommen wird) ursprünglich an den Vorsitzenden einer Dichtergesellschaft richtet. Diese Form der Ballade wird im 14. Jh. ausgebildet und herrscht bis zum 16. Jh. vor. In der Renaissance wird sie abgelehnt und erst im 19. Jh. wieder entdeckt.“ (Hartwig/Stenzel: Einführung, 81).

  61. 61.

    Vgl. Nelson: The Cambridge Introduction to French Literature, 6.

  62. 62.

    Vgl. Pisani/Siebenmorgen: Epitaph, 581.

  63. 63.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie, 10.

  64. 64.

    Brockmeiers freie Übersetzung von V. 4: „Wir haben uns überfressen“ (Brockmeier: François Villon, 41) markiert das Skandalon dieser Aussage sehr deutlich, nämlich die seltsame Verkürzung der „sündhaften Vergangenheit […], allusiv und ohne moralische Bewertung.“ (ebd.) John P. Gough zufolge wurden im Paris des 15. Jahrhunderts nach der Hinrichtung die Toten so lange hängen gelassen, bis von ihnen nur noch die Skelette übrig waren. Anschließend wurden die Knochen an verschiedenen Orten der Stadt ausgestellt: „The dead literally coexisted with the living in an immediate and direct sense.“ (Gough: The Function of Projected Pain, 161).

  65. 65.

    „Darum sage ich“, schreibt Paulus in seinem Brief an die Galater, „lasst euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch; beide sehen sich als Feinde gegenüber, so dass ihr nicht imstande seid, das zu tun, was ihr wollt. Wenn ihr euch aber vom Geist führen lasst, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz. Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid, Missgunst, Trink- und Essgelage und Ähnliches mehr.“ (Die Bibel. Neue Genfer Übersetzung. Gal 5,16–21; vgl. Eagleton: Materialism, 24 f.)

  66. 66.

    Vgl. Nelson: The Cambridge Introduction to French Literature, 7.

  67. 67.

    Brockmeier deutet zumindest an, dass die Rede auch von einem Justizirrtum spricht, eine Interpretation, die hier nicht verfolgt wird: „Oder ist etwa gemeint, daß die Justiz nicht immer von Menschen vertreten wird, die sich ihre Urteile sorgfältig überlegen, daß die Gehenkten also einem Justizirrtum zum Opfer gefallen seien?“ (Brockmeier: François Villon, 41 f.)

  68. 68.

    Ottmers: Rhetorik, 105.

  69. 69.

    Vgl. ebd., 101.

  70. 70.

    Vgl. ebd., 108.

  71. 71.

    Vgl. Groddeck: Reden über Rhetorik, 104.

  72. 72.

    Taylor: The Poetry of François Villon, 138.

  73. 73.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie, 10.

  74. 74.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie II, 11.

  75. 75.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie, 10.

  76. 76.

    Ebd.

  77. 77.

    Zimmermann: Spätmittelalter, 109.

  78. 78.

    Wagner-Egelhaaf: Autobiographie, 82 f.

  79. 79.

    Pöckl: Formen produktiver Rezeption, 39–76, 143.

  80. 80.

    Dehmel: Aber die Liebe, 168 f.

  81. 81.

    Vgl. ebd., S. 170 f.

  82. 82.

    Vgl. Ammer: Nachwort, 123.

  83. 83.

    Ebd.

  84. 84.

    Ebd., 122.

  85. 85.

    Vgl. ebd.

  86. 86.

    Ebd., 123.

  87. 87.

    Ebd.

  88. 88.

    Ebd.

  89. 89.

    Ebd.

  90. 90.

    Ebd.

  91. 91.

    Ebd., 122.

  92. 92.

    Vgl. Dehmel: Ein Heine-Denkmal, 134.

  93. 93.

    Vgl. Ammer: Nachwort, 123.

  94. 94.

    Ebd., 122 f.

  95. 95.

    Pöckl: Formen produktiver Rezeption, 161.

  96. 96.

    Vgl. Klabund: Sämtliche Werke. Bd. I: Lyrik. Vierter Teil, 1243.

  97. 97.

    Vgl. z. B. Die Liebes-Ballade für ein kleines Zigeunermädchen namens Leylah. In: Zech: Die Balladen und lasterhaften Lieder, 102 f.; vgl. auch Pöckl: Formen produktiver Rezeption, 171.

  98. 98.

    Klabund: Der himmlische Vagant, 4.

  99. 99.

    Brecht: Gedichte 1, 10 f.

  100. 100.

    Aurnhammer: Inszenierungen der Moderne, 61. Helmuth Kiesel spricht von einem „Neuansatz[]“ (Kiesel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur, 1040), es leite über zu Brechts Lyrik in den frühen 1920er Jahren und damit zur Hauspostille.

  101. 101.

    Vgl. Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse, 199.

  102. 102.

    Ottmers: Rhetorik, 104.

  103. 103.

    Vgl. Eagleton: Materialism, 37: „Among other more glamorous things, bodies are material objects, and the ultimate objectification of the flesh is known as death.“

  104. 104.

    Ebd., 21.

  105. 105.

    Willems: Geschichte der deutschen Literatur, 383.

  106. 106.

    Vgl. Lausberg: Handbuch der literarischen Rhetorik, 377 (§762).

  107. 107.

    Aurnhammer: Inszenierungen der Moderne, 61.

  108. 108.

    Brecht: Gedichte 1, 55 f.

  109. 109.

    Hillesheim: Bertolt Brechts „Hauspostille“, 80. Von einem lyrischen Porträt bzw. einer lyrischen Biographie sprechen auch Schwarz (Brechts frühe Lyrik, 151) und Aurnhammer (Inszenierungen der Moderne im Traditionsbruch, 69).

  110. 110.

    Groddeck: Reden über Rhetorik, 215.

  111. 111.

    Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik, 42.

  112. 112.

    Preisendanz: Aufgehobene Alterität, 461. Preisendanz’ Position wird von Jost gestützt, der Vers 82 (in Die Ballade von François Villon) bzw. Vers 28 (in Vom François Villon) für besondere hält, da sie sich auch inhaltlich von allen anderen Versen abhöben. Der Vers „Villons freche Seele lebe noch ‚Lang wie dieses Liedlein, das unsterblich ist‘ unterbreche das ‚Erzählen‘ der Lebensgeschichte Villons kommentierend und verweise auf das Medium dieser Darstellung.“ (Jost: Die Ballade von François Villon, 60).

  113. 113.

    Foucault: Das Leben der infamen Menschen, 330.

  114. 114.

    Brecht: Gedichte 1, 119.

  115. 115.

    Vgl. ebd., 324 (Zeilenkommentar zum Vom armen B.B.); Marsch: Brecht-Kommentar, 143.

  116. 116.

    Petras: „Franz Fillonk mit rotem Haar“, 279 f.

  117. 117.

    Elsaghe: Auto- und Autorfiktion, 107.

  118. 118.

    Petras spricht vom „ganz faktisch kriminellen Dichter François Villon“ (Petras: „Franz Fillonk mit rotem Haar“, 280). Und Elsaghe entnimmt aus K.L. Ammers Nachwort, was Villon „tatsächlich“ war (Elsaghe: Auto- und Autorfiktion, 107).

  119. 119.

    Petras weiß von der „Identifikation“ (Petras: „Franz Fillonk mit rotem Haar“, 280), Elsaghe ‚erahnt‘ immerhin nur u. a., „wie tief, wohl auch tief unter die Bewusstseinsschwelle hinab sich Brecht mit Villon identifiziert haben muss.“ (Elsaghe: Auto- und Autorfiktion, 107).

  120. 120.

    Vgl. Görbert: Selbsterzählungen in Gedichtform, 50.

  121. 121.

    Ebd., 41 f.: „Mittels der Attraktoren stellen Gedichte Sprache als Medium von ‚Eigensinn‘ zur Schau und lösen eine lyrikspezifische Bedeutungskonstruktion aus“. Unter lyrischen Attraktoren versteht Zymner „Auffälligkeiten“ wie z. B. „Metrik“, „Rhetorik“ und „Schriftgestalt“, die „vom lyrischen Sprachzeichengebilde“ ausgehen und die die „Aufmerksamkeit“ der Rezipient*innen auf das „‚Wie‘“ des Textes lenken (Zymner: Begriffe der Lyrikologie, 29, 33).

  122. 122.

    Zügel: Faktuale Lyrik, 163.

  123. 123.

    Foucault: Das Leben der infamen Menschen, 318.

  124. 124.

    Ebd., 313.

  125. 125.

    Vgl. ebd.

  126. 126.

    Ebd., 318.

  127. 127.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie, 54.

  128. 128.

    Foucault: Das Leben der infamen Menschen, 331.

  129. 129.

    Geisenhanslüke: Die Sprache der Infamie, 61.

  130. 130.

    Fuegi: Brecht & Co, 150.

Literatur

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Hamann, C. (2021). Infame Rede. In: Düwell, S., Hamann, C. (eds) Verbrechen als „Bild der Zeit“. Kriminalität in Literatur und Medien, vol 1. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05790-7_14

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