Auszug
Die Prozesse gegen Adrienne Gerhäuser und Thomas Kram während der Debatte um die Begnadigung von Christian Klar haben auch die Revolutionären Zellen (RZ) kurzfristig wieder in das Licht der öffentlichkeit gerückt. Dennoch blieb die Berichterstattung sehr kurz und oberflächlich.1 Wie auch früher schon stehen die RZ ganz „im Schatten der RAF“2, zu der sie als revolutionäre Alternative konzipiert waren. Trotzdem waren die RZ eine der „Groß en Drei“ unter den terroristischen Organisationen in der BRD. Die Aufarbeitung der Geschichte der RZ begann aber im Gegensatz zur RAF und der Bewegung 2. Juni sehr spät. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass bis 2000 auch die ermittelnden Behörden kaum belastbare Informationen über die RZ hatten. 3 Gerade die Struktur, die quantitative Dimension ihrer Anschläge und ihr Aktionismus als „Feierabendterroristen“ aus der bürgerlichen Tarnung heraus hat die RZ möglicherweise zu der am wenigsten berechenbaren Organisation avancieren lassen. Obwohl im Vergleich zu den anderen deutschen Gruppierungen eher unbekannt, waren die RZ sowohl bundesweit als auch international für mehr Anschläge als RAF oder „Bewegung 2. Juni“ verantwortlich.4
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Literatur
Exemplarisch dazu: Gast, Wolfgang, Die populäre Stadtguerilla steigt aus, in: taz vom 05.02.2007, S. 5, oder „Rote Zora“ vor Gericht, in: Süddeutsche Zeitung vom 06.03.07, S. 6.
So der Titel eines Aufsatzes von Wolfgang Kraushaar über die Entstehungsgeschichte der RZ, siehe dazu Kraushaar, Wolfgang, Im Schatten der RAF. Zur Entstehungsgeschichte der Revolutionären Zellen, in: Ders. (Hrsg.), Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburg 2006, Band 2, S. 583.
Das änderte sich erst mit den Aussagen von Kronzeugen wie Hans-Joachim Klein und Tarek Mousil, siehe dazu Landesverfassungsschutzbericht Bayern 2000, S. 144.
Rabert, Bernhard, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, Bonn 1995, S. 197.
Siehe dazu den Beitrag von Alexander Straß ner in diesem Band.
Siehedazu Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 588.
Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 592.
Siehedazu Kahl, Werner, Vorsicht Schuß waffen! Von kommunistischen Extremismus, Terror und revolutionärer Gewalt, München 1986, S. 101.
Siehe dazu Backes, Uwe, Bleierne Jahre. Baader-Meinhof und danach, Erlangen 1991, S. 85.
Die Carlos Haddad Connection, in: Jungle World 29, 2000, S. 3.
Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 593.
HIS-Archiv, SO 01/011, 002–008, S. 48, zitiert nach Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 593.
Siehe Revolutionärer Zorn Nr. 1, in: Die Früchte des Zorns, Texte und Materialien zur Geschichte der Revolutionären Zellen und der Roten Zora, Band 1, Berlin 1993, S. 116.
Siehe Anschlag auf das US-Offizierskasino, Frankfurt, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 370.
Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 595 ff.
Marighella, Carlos, Handbuch des Stadtguerillero, 1969, S. 14 u. 43.
Revolutionärer Zorn Nr. 5, in: Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 638.
Revolutionärer Zorn Nr. 6, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 259.
Revolutionärer Zorn Nr. 5, in: Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 638.
Siehe Klein, Hans-Joachim, Rückkehr in die Menschlichkeit. Appell eines ausgestiegenen Terroristen, Hamburg 1979, S. 173.
Siehe dazu „Das Ende unserer Politik“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S.45
Ebd., S. 38.
Siehe Schneckener, Ulrich, Transnationaler Terrorismus, Frankfurt am Main 2006, S. 74.
Im Juni 1978 explodierte in Heidelberg bei der Herstellung ein Sprengsatz, der für einen Anschlag auf das argentinische Konsulat in München vorgesehen war. Das RZ-Mitglied Hermann Feilinger verlor dabei beide Beine und sein Augenlicht. Bei der Befragung im Krankenhaus enthüllte Feilinger noch unter Narkoseeinfluss Details über die Heidelberger Zelle und die Struktur der RZ. Allerdings konnte die Polizei dadurch nur wenige weitere Mitglieder der Heidelberger Zelle verhaften. Siehe dazu: Kahl, Vorsicht Schuß waffen!, aaO. (FN 8), S. 106 f. und Backes, Bleierne Jahre (FN 9), S. 89.
Siehe Schneckener, Transnationaler Terrorismus, aaO. (FN 23), S. 73.
Ebd.
Siehedazu Kahl, Vorsicht Schuß waffen!, aaO. (FN 8), S. 89.
Siehe Klein, Rückkehr in die Menschlichkeit, aaO. (FN 20), S. 49 u. 86.
Arquilla, John/ Ronfeldt, David (Hrsg.), Networks and Netwars: The Future of Terror, Crime, and Militancy, Santa Monica 2001, S. 325 ff., zitiert nach Schneckener, Transnationaler Terrorismus, aaO. (FN 23), S. 74.
Klein nennt diese Zelle den „Europa-Teil“. Ob dies die Bezeichnung innerhalb des Netzwerkes war oder er sie selbst gewählt hat lässt sich nicht bestimmen. Fest steht, dass diese Zelle auch auß erhalb Europas operierte. Siehe dazu besonders die Biographie von Kopp, Magdalena, Die Terrorjahre. Mein Leben an der Seite von Carlos, Frankfurt am Main 2007.
Siehe Landesverfassungsschutzbericht Bayern 2000, S. 143.
Vier Zellen in Frankfurt, eine in Mainz, Wiesbaden, Berlin, Raum Wuppertal, Bochum und Heidelberg. Siehe dazu Kahl, Vorsicht Schusswaffe!, aaO. (FN 8). Weiterhin existierten die Roten Zora als Frauengruppe sowie die Internationale Zelle. Hier sind aber personelle überschneidungen mit anderen Zellen zu vermuten.
So soll sich gerade Zelle im Ruhrgebiet sich stärker für rücksichtslosere Anschläge, bei denen auch Personenschaden einkalkuliert war, eingesetzt haben. Nach dem Tod Böses in Entebbe plante die Zelle ein Hotel zu zerstören. Auch Weinrich verlangte härtere Anschläge, was sich mit den Aussagen Kleins deckt, der nach der übernahme der Führung durch Weinrich mehrere geplante Mordanschläge publik machte. Siehe dazu Kahl, Vorsicht Schusswaffe!, aaO. (FN 8), S. 110 und Klein, Rückkehr in die Menschlichkeit, aaO. (FN 20), S. 87.
Revolutionärer Zorn Nr, 5, in: Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 638.
Ebd. und Revolutionärer Zorn Nr. 2, in: Revolutionärer Zorn, Band 1, aaO. (FN 13), S. 165 ff.
Die „Popular Front for the Liberation of Palestine“ (Volksfront für die Befreiung Palästinas) war eine palästinensische terroristische Organisation. Ihr stellvertretender Chef, Dr. Waddi Haddad, war Auftraggeber für mehrere Attentate an denen die RZ beteiligt waren. Ab 1976 operierte Haddad auf eigene Faust und verließ die PFLP. Siehe Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 583 und Klein, Rückkehr in die Menschlichkeit, aaO. (FN 20), S. 73.
Revolutionärer Zorn Nr, 5, in: Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13 ), S. 638.
In den Publikationen der RZ finden sich Verweise auf mindestens vier solcher Vorfälle. In Hamburg wurden bei dem Versuch Fahrscheinautomaten zu sprengen zwei junge Frauen 1977 schwer verletzt, eine davon tödlich. Im Dezember 1981 starb ein junger Mann beim Platzieren eines Brandsatzes. Siehe dazu: Revolutionärer Zorn Nr. 5, in: Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13 ), S. 646 ff.
Dieses Motto fand sich unter allen späteren Bekennerschreiben und Erklärungen, wie auch in den Ausgaben des „Revolutionären Zorns“.
So wird im Revolutionären Zorn Nr. 4 mehrfach die Bedeutung der „Massenorganisationen“, der „Massen“ und der „Massenbewegungen“ für die Strategie der RZ hervorgehoben. Siehe Revolutionärer Zorn Nr. 4, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 245f.
Debray, Régis, Revolution in der Revolution?, München 1967. Siehe dazu analytisch Fetscher, Iring/Rohrmoser, Günter, Analysen zum Terrorismus. Ideologien und Strategien, Opladen 1981, S. 168.
Siehe Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 115.
Revolutionärer Zorn Nr. 4, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 245.
Siehe Revolutionärer Zorn Nr. 1, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 88.
Siehe zu diesem Themenkomplex Kraushaar, Wolfgang, Antizionismus als Trojanisches Pferd. Zur antisemitischen Dimension in den Kooperationen von Tupamaros West-Berlin, RAF und RZ mit den Palästinensern, in: Ders. (Hrsg.), Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburg 2006, S. 696–713.
Siehe Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 204.
Siehe Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 450.
Siehe Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 205.
Siehe Die Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 602f.
„Rote Zora“ vor Gericht, in: Sueddeutsche Zeitung vom 06.03.07, S. 6.
Siehe Revolutionärer Zorn Nr.1., in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 116.
So etwa eine sympathisierende Stellungnahme zu dem Attentat auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1972, aber auch Bekennerschreiben zu einem Brandanschlag auf das Auto eines Berliner Bezirksstadtrates, der an der Schließ ung eines Jugendtreffs beteiligt war. Siehe Revolutionärer Zorn Nr. 1, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 85.
Siehe Kahl, Vorsicht Schusswaffe!, aaO. (FN 8), S. 108.
Siehe „Das Ende unserer Politik“, in: Die Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 43.
Siehe ebd. Das zeigt sich auch, wenn man Kleins gesamtes Buch betrachtet. Hier zeigt sich, dass er eher Abenteurer als Revolutionär war, und sich auch nicht für theoretische oder abstrakte Ideologien interessierte.
Siehe Fetscher/ Rohrmoser, Analysen zum Terrorismus, aaO. (FN 41), S. 101 ff.
Siehe die Zusammenstellung des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen „Revolutionäre Zellen und Rote Zora“, abrufbar unter: www.im.nrw.de/sch/387.htm, [Stand: 18.07.07].
Siehe Klein, Rückkehr in die Menschlickeit, aaO. (FN 20), S. 79 f.
Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 583.
Siehe Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 207.
Am 04. Juli 1977 wurde eine israelische Spezialeinheit mit vier Herkulesmaschinen eingeflogen, darunter eine Lazarettmaschine. Es gelang den Israelis nach einem längeren Feuergefecht, die Geiseln zu befreien. Dabei kamen der Kommandeur der Einheit, drei Geiseln, sieben Terroristen und 46 ugandische Soldaten, die die Entführer unterstützt hatten, ums Leben. Siehe Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 599, Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 207 und Pflieger, Klaus, Die Rote Armee Fraktion-RAF. 15.5.1970 bis 20.4.1998, Baden-Baden 2004, S. 67.
Siehe Klein, Rückkehr in die Menschlichkeit, aaO. (FN 20), S. 1.
Ebd., S. 80f.
Ebd., S. 18.
Siehe Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 594.
Siehe Villinger, Christoph, „Prozess gegen Rote Zora beginnt“, in: taz, 06.06.07, S. 3.
Siehedazu Klein, Rückkehr in die Menschlickeit, aaO (FN 20), S. 83 und Kahl, a Vorsicht Schusswaffe, aaO. (FN 4), S.109.
Siehedazu Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 207.
Siehe Kahl, Vorsicht Schusswaffe!, aaO. (FN 8), S. 108.
Siehe dazu als Kurzinformation Dietl, Wilhelm/ Hirschmann, Kai/ Tophoven, Rolf, Das Terrorismus-Lexikon. Täter, Opfer, Hintergründe, Frankfurt am Main 2006, S. 394–396.
Siehe Revolutionärer Zorn, Band 1, aaO. (FN 13), S. 364.
Ebd., S. 342.
Ebd., S. 339.
Siehe Revolutionärer Zorn, Band 1, aaO. (FN 13), S. 397 ff.
Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 204.
Siehe Revolutionärer Zorn Nr. 6, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 259 ff. und Zorn Extra-9. Zeitung der Revolutionären Zellen, in: Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 539.
Siehe Rabert, Links-und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute, aaO. (FN 4), S. 204.
Siehe dazu den Beitrag von Alexander Straß ner in diesem Band.
Zorn Extra-9. Zeitung der Revolutionären Zellen, in: Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 538.
Siehe Früchte des Zorns, Band 2, aaO. (FN 13), S. 657.
„Das Ende unserer Politik“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 42f.
Die Carlos-Haddad-Connection, in: Jungle World 29, 2000, S. 3.
„Gerd Albartus ist tot“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 23.
Siehe Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 175.
Siehe Revolutionärer Zorn Nr. 1, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 170f.
„Gerd Albartus ist tot“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 22.
Siehe Kraushaar, Im Schatten der RAF, aaO. (FN 2), S. 599.
Ebd., S. 600.
Siehe Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 188.
90So beschreibt Klein einen versuchten Hinterhalt durch Weinrich und andere, während er sich in einer der RZ gehörenden Hütte in Italien versteckte. Siehe Klein, Rückkehr in die Menschlichkeit, aaO. (FN 20), S. 97.
Siehe Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 193f.
Ebd., S. 188.
So schildert Klein, dass für einen Vergeltungsanschlag auf einen Flughafen anlässlich des Todes von Böse und Kuhlmann ein Spezialist aus einer deutschen Zelle angeworben wurde. Während der Vorbereitung habe dieser aber Waffen der internationalen Zelle aus einem Depot gestohlen, was zu Konflikten mit anderen terroristischen Gruppen, darunter die von Sanchez, führte. Nachdem die Waffen zurückgegeben worden waren, hätte eine andere Gruppe diese erneut gestohlen. Siehe Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 201.
Gerd Albartus war wohl eine der widersprüchlichsten Figuren innerhalb der RZ. Er lebte offen seine Homosexualität, war als Gründungsmitglied besonders in die Kooperationen mit den palästinensischen Gruppen involviert. Nachdem er wegen eines Brandanschlags auf ein Kino in dem ein Film über die Flugzeugentführung von Entebbe lief, und Mitgliedschaft in den RZ zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wurde, traf er nach seiner Haft auf völlig veränderte Bedingungen innerhalb der RZ. Fast alle internationalen Kontakte waren beendet worden, die Gründungsmitglieder tot oder im Untergrund. Diesen Bruch sah Albatus als Schwäche und prophezeite das rasche Ende der RZ. Er selbst suchte wieder den Anschluss an palästinensische Organisationen und wurde 1987 bei einem Treffen mit einer Gruppe getötet. Siehe „Gerd Albartus ist tot“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S.
Die biographischen Schilderungen Magdalena Kopps legen nahe, dass Albartus zum Vorwurf gemacht wurde, er habe im Auftrag der Staatssicherheit der DDR den internationalen Flügel der RZ infiltrieren sollen. Nach mehrstündiger Folter sei er dann exekutiert worden. Siehe dazu Kopp, Die Terrorjahre, aaO. (FN 30), S. 140.
Siehe „Gerd Albartus ist tot“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 29.
„Das Ende unserer Politik“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 46.
Siehe dazu „Wenn die Nacht am tiefsten...ist der Tag am nächsten“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 48f.
Siehe „Tendenz für die internationale soziale Revolution“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 58.
„Wir müssen so radikal sein wie die Wirklichkeit“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 65.
Ebd., S. 68.
Sieh „Das Ende unserer Politik“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 39.
Siehe Landesverfassungsschutzbericht Bayern 2000, S. 143f.
Siehe „Rote Zora“ vor Gericht, in: SZ, 6.3.07, S. 6.
Siehe „Das Ende unserer Politik“, in: Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 36.
Früchte des Zorns, Band 1, aaO. (FN 13), S. 200.
Siehe Pflieger, Die Rote Armee Fraktion-RAF, aaO. (FN 62), S. 66.
Siehe Landesverfassungsschutzbericht Bayern 2000, S. 144.
Siehe Villinger, Christoph, „Prozess gegen Rote Zora beginnt“, in: taz, 06.06.07, S. 3.
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Wörle, J. (2008). Erdung durch Netzwerkstruktur? Revolutionäre Zellen in Deutschland. In: Straßner, A. (eds) Sozialrevolutionärer Terrorismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91776-4_17
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