Zusammenfassung
Digitale Werkzeuge bieten im Unterricht die Möglichkeit, vielseitige Problemlöseprozesse zu initiieren. Dies soll in diesem Beitrag an einem Beispiel zur 3D-Druck-Technologie ausgeführt werden. Als theoretischer Hintergrund zum Problemlösen werden insbesondere die Arbeiten von George Pólya und Alan H. Schoenfeld angeführt. In einer Fallstudie wird auf dieser Grundlage der Problemlöseprozess einer Gruppe von drei Schülerinnen interpretativ analysiert. Die Schülerinnen entwickelten im Rahmen eines Workshops mit Hilfe der 3DDruck-Technologie eine sogenannte reduzierte Kupplung – einen Verbinder zwischen zwei Rohren mit unterschiedlichem Durchmesser.
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Literatur
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Dilling, F. (2020). Authentische Problemlöseprozesse durch digitale Werkzeuge initiieren – eine Fallstudie zur 3D-Druck-Technologie. In: Dilling, F., Pielsticker, F. (eds) Mathematische Lehr-Lernprozesse im Kontext digitaler Medien. MINTUS – Beiträge zur mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31996-0_7
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