Zusammenfassung
Eine rückblickende, reflektierende Auseinandersetzung mit der jeweiligen stressauslösenden Situation und das Wissen um die beteiligten Stressoren hilft, die Situation besser zu verstehen, aus den gemachten Erfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen (zu lernen) und das eigene Stresslevel so langfristig und nachhaltig zu verstehen und kontrollieren zu können. Das fällt uns allerdings sehr schwer. Es fehlt häufig eine gute Anleitung. Das liegt auch daran, dass Stress sehr individuell ist und es deshalb keine allgemeinen Lösungen für individuelle Menschen mit individuellen Biografiekurven (mit entsprechenden Gedanken und Gewohnheiten), system- und situationsabhängigen Bedürfnissen und individuellen Herausforderungen geben kann. Individuelle Anleitung durch Festigung von neuem Wissen (hin zu neuen Langzeitgedächtnissen mit positiveren Inhalten) und neuen Gewohnheiten erarbeiten wir, jede*r individuell und in Eigenverantwortung, in dem wir uns regelmäßig und langfristig mit uns und unserem Stresslevel beschäftigen, uns selbstliebende Reflexionsräume geben und Freude, Spaß, Bewegung und Entspannung suchen. Gesunder, zufriedener, bewegter, entspannter, fokussierter, angstfreier Alltag kann nach einiger Zeit und einiger Übung spielerisch! wie in ◘ Tab. 11.1 dargestellt, gelebt werden.
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Marter, K. (2021). Gesunde Lebensplanung, Naschis & Schlussworte. In: Du bist, was Dich stresst!. Über/Strom: Wegweiser durchs digitale Zeitalter. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34061-2_11
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