Zusammenfassung
Seit 1991 gibt es eine gesetzlich geregelte Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland. Nach dem „Energiewende-Beschluss“ im Sommer 2011 wurde der EE-Stromerzeugung ein größeres Gewicht beigemessen, obwohl weder die regionale Konzentration der auslaufenden Kernkraftwerke auf Süddeutschland und auch fehlende große Stromtrassen gesehen wurden.
Ebenso wurden die mangelnde Planbarkeit und Wetterabhängigkeit von etwa Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung (PV) als ernsthaftes Hindernis wahrgenommen. Damit ging man erhebliche Risiken ein.
Das Ganze wird verschärft durch die Absicht, immer mehr Bereiche wie Mobilität oder Warmwasser und Heizung auf erneuerbare Systeme – größtenteils wieder elektrisch betrieben – umzustellen.
Über die dafür nötigen Größenordnungen an verfügbaren Techniken sprechen Politiker- und einige „leicht grüne“ Wissenschaftler- und Journalist*innen mangels System-Verständnis höchst ungern.
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Ströbele, W. (2022). Erneuerbare Stromerzeugung: Fundament der Energiewende. In: Energiewende einfach erklärt. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36691-9_14
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