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Permakultur als Gelegenheitsfenster für nachhaltigen Konsum. Biographische Wendepunkte in der sozial-ökologischen Krise

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Gelegenheitsfenster für nachhaltigen Konsum
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Zusammenfassung

Die Folgen des Klimawandels lassen Ungewissheit über die zukünftigen Lebensbedingen auf der Erde entstehen. Vor diesem Hintergrund greift der folgende Beitrag das Konzept der Konsumkorridore auf. Er liefert zunächst einen Einblick in die soziologische Biographieforschung, um ein Verständnis für biographische Ereignisse und Wendepunkte herzuleiten, die das Denken und Handeln zugunsten nachhaltigen Konsums verändern. Daran schließt die Einordnung von „Permakultur“ als Form nachhaltigen Konsums an, denn diese sozial-ökologische und international verbreitete Bewegung greift eine Vielzahl nachhaltiger Konsumpraktiken auf. Entlang der Frage nach biographischen Wendepunkten zeigt der Beitrag, wie neue Gelegenheitsfenster für nachhaltigen Konsum entstehen. Einen Schwerpunkt bildet die Berücksichtigung von sozialer Ungleichheit in der Permakultur-Bewegung durch eine intersektionale Perspektive. Diskutiert wird die Anschlussfähigkeit des Intersektionalitätansatzes an die Aushandlungsprozesse der Konsumkorridore.

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Notes

  1. 1.

    Die sozialen, ökologischen wie ökonomischen Aspekte der Permakultur bieten einen Anknüpfungspunkt an weitere Konzepte nachhaltiger Entwicklung wie beispielsweise das Nachhaltigkeitsdreieck oder Schnittmengenmodell (vgl. Kleine, 2009, S. 76 ff.).

  2. 2.

    Die Design-Prinzipien nach Bill Mollison (1992) lauten: „work with nature rather than against it, make the least change for the greatest possible effect, the problem is the solution, the yield of a system is theoretically unlimited, everything gardens (or modifies the environment).“

  3. 3.

    Zu diesem Prinzip führt David Holmgren aus, dass „kleine und langsame Lösungen“ nachhaltiger und langfristig gesehen effizienter sind, denn schnelle Lösungen erfordern einen höheren Energieaufwand. Dies betreffe ökologische und soziale Prozesse, wie die Produktion von Lebensmitteln, die Reparatur von Gegenständen oder den Erhalt der Gesundheit. Hinsichtlich landwirtschaftlicher Prozesse wird beispielsweise für eine „Slow Growth“-Strategie plädiert, die auf mehrjährige Pflanzen fokussiert (vgl. Holmgren, 2015, S. 357 ff.).

  4. 4.

    Dieses Prinzip ist primär auf ökologische Prozesse bezogen. Übergänge beispielsweise zwischen verschiedene Bodenzonen oder zwischen Wald und Wiese erzeugen eine hohe Biodiversität, wodurch die Vielfalt und Produktivität in einem Permakultur-System gesteigert und gleichzeitig Platz gespart werden könne (Holmgren, 2015, S. 429 ff.).

  5. 5.

    Fadaee (2019) folgend unterscheiden sich soziale Bewegungen im Globalen Norden und Globalen Süden anhand von vier Charakteristika, die südliche Bewegungen ausmachen. Dazu zählen das Erbe des Kolonialismus, eine hohe Vielfalt an politischen Strukturen und Systemen, kontinuierliche Re-Definitionen der staatlichen, zivilen und gesellschaftlichen Verhältnisse sowie Überschneidungen zwischen nicht-materiellen und materiellen Problemen sowie formalen und informellen Politikformen.

  6. 6.

    Zum Verhältnis der Begriffe soziale Ungleichheit und Diskriminierung vgl. z. B. Albert Scherr (2010).

  7. 7.

    Die Studie thematisiert Geschlecht ausschließlich binär als männlich/weiblich.

  8. 8.

    Kategorisierung aus der Studie.

  9. 9.

    Auf eine wörtliche Übersetzung wird bei diesem Begriff verzichtet, um den politischen Gehalt des Begriffs zu erhalten.

  10. 10.

    Kriterien für ein gutes Leben vorzugeben kann unter Umständen problematisch sein. Dennoch schaffen die von Di Giulio und Defila (2019) entwickelten Kriterien einen ersten Referenzrahmen, um Debatten über die Ausgestaltung von Konsumkorridoren anzustoßen.

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Ohde, F. (2022). Permakultur als Gelegenheitsfenster für nachhaltigen Konsum. Biographische Wendepunkte in der sozial-ökologischen Krise. In: Onnen, C. (eds) Gelegenheitsfenster für nachhaltigen Konsum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37543-0_5

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