Zusammenfassung
Alle diagnostischen Verfahren gehen davon aus, dass Unterschiede bestehen und diese gemessen werden können. Im Sinne der eingangs dargelegten Aufgabenfelder der Psychologischen Diagnostik betreffen diese Unterschiede solche zwischen Personen, Objekten, Behandlungen, Institutionen usw. Weil die interindividuelle Perspektive, wie historische Analysen zeigen, den Beginn ernsthafter Bemühungen um die psychodiagnostische Erfassung von Merkmalsausprägungen bestimmt hat und auch heute noch im Vordergrund der beruflichen Routinetätigkeit vieler Psychologen steht, folgt die nachfolgende Darstellung hauptsächlich diesem Gesichtspunkt. Die einzelnen thematisierten Überlegungen, Prinzipien und Probleme gelten in den Grundzügen jedoch auch für andere diagnostische Problembereiche.
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Weiterführende Literatur
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Amelang, M., Zielinski, W. (2002). Grundlagen diagnostischer Verfahren. In: Psychologische Diagnostik und Intervention. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09578-2_2
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