Zusammenfassung
Am 13. April 1980 vollendet Professor Dr. med. Heinz Spiess, Ordinarius für Kinderheilkunde und Direktor der Kinderpoliklinik an der Universität München sein 60. Lebensjahr. Nach seinem durch Kriegseinsätze immer wieder unterbrochenen Medizinstudium an der Universität Göttingen und Promotion daselbst bei dem Pathologen E. G. Gruber mit einer Dissertation „Theorien der Genese von Acranie, Anencephalie und Spina bifida“ begann er im September 1945 seine pädiatrische Ausbildung bei Kleinschmidt in Göttingen. Mehrfache Ausbildungs- und Forschungsaufenthalte im Ausland -bei Fanconi in Zürich, bei Doniac im Hammersmith Hospital in London, bei Kempe in Denver und bei Dubos am Rockefeller Research Institute Middlebrook - bereicherten seine klinische und wissenschaftliche Ausbildung unter Kleinschmidt. Sie wurde nach 1954 fortgesetzt unter Kleinschmidts Nachfolger in Göttingen, Prof. Joppich: durch ihn erfuhr er weitere konsequente und erfolgreiche Förderung. 1952 erfolgte die Habilitation mit einer Arbeit über das Thema „Experimentelle Grundlagen der BCG-Impfung“, 1958 die Ernennung zum apl. Professor an der Universität Göttingen. Im Jahre 1968 wurde er als Nachfolger von Weber in seine jetzige Position berufen.
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Schäfer, K.H. (1980). Professor Dr. Heinz Spiess 60 Jahre. In: Bachmann, K.D., et al. Monatsschrift Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38563-0_127
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