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Gesellschaft in HD

Talcott Parsons‘ Allgemeine Theorie des Handlungssystems

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Handbuch Theorien der Soziologie
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Zusammenfassung

Der Beitrag erläutert die Grundlinien der Handlungssystem-Theorie von Talcott Parsons. Im Zentrum steht dabei die Darstellung seiner konzeptionellen Innovationen in der Rekonstruktion komplexer gesamtgesellschaftlicher Zusammenhänge auf der Grundlage von Mehr-Ebenen-Modellen. Abgerundet wird der Beitrag mit einer Erörterung der besonderen Gesellschaftsauffassung der Theorie.

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Notes

  1. 1.

    Für Lektüre, Kommentar und Anregung danke ich Jost Halfmann, Roland Braun, Günther Robert, Heike Delitz und Julian Müller.

  2. 2.

    Diese interdisziplinäre Theoriesprache ist zum ersten Mal in Toward a General Theory of Action dokumentiert, ein Text, der zeitgleich zu Parsons’ zweitem Hauptwerk The Social System entstanden ist.

  3. 3.

    Dies betrifft insbesondere die funktionalistische Terminologie; hier ist Parsons nicht der Einzige, der in den 1940er-1960er-Jahren den Versuch unternommen hat, eine umfassende Gesellschaftstheorie zu entwickeln, denkt man etwa an Kingsley Davis (1949) oder Marion J. Levy (1952). Bemerkenswert ist zudem, dass sich Theorieprojekte, die sich explizit gegen dasjenige von Parsons gestellt haben, nicht ohne diese funktionalistische Terminologie auszukommen scheinen, wie z. B. Gerth und Mills 1999.

  4. 4.

    Zum Problemkomplex der Rationalität im Werk von Parsons vgl. Hein 2009; Stichweh 1980.

  5. 5.

    Dies zieht auch eine stärkere Soziologisierung der Konfliktkategorie nach sich, denn jede Art von Konflikt ist ein geordnetes Phänomen. Auch können Konflikte hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Stabilisierungsleistungen beobachtet werden.

  6. 6.

    Zu diesem Problemschwerpunkt und den konzeptionellen Zusammenhängen zwischen Whitehead und Parsons vgl. Wenzel 1990.

  7. 7.

    Die in The Social System entwickelte Differenzierung in personality, social system und culture (vgl. Parsons und Shils 2001, S. 3–29) hat Parsons im Rahmen der Ausarbeitung des AGIL-Paradigmas um die Ebene des behavioral organism erweitert (vgl. 1966b, S. 15–16).

  8. 8.

    Die Überlegungen, die zu diesen Unterscheidungen im Einzelnen geführt haben, sind sehr vielschichtig und können hier nicht wiedergegeben werden. Parsons vermittelt in den pattern variables die verschiedensten Diskussionen, z. B. Freuds Theorie der Objektbesetzung (Freud 1998), Tönnies’ Unterscheidung von Gemeinschaft und Gesellschaft (Tönnies 1972), Lintons Differenzierung in askriptive und performative Rollen (Linton 1936) u. a. m. (vgl. dazu Hein 2009, S. 101–110).

  9. 9.

    Ich beschränke mich hier auf die Erörterung der Letztfassung der pattern variables und lasse die fünfte Unterscheidung von self-/collectivity orientation beiseite, da diese im Rahmen der Ausarbeitung des AGIL-Paradigmas in eine Spezifikation der dort zentralen Intern/Extern-Differenz überführt wurde (siehe dazu Hein 2009, S. 101–110 sowie 126–132).

  10. 10.

    Vgl. dazu die Darstellung und Diskussion von Wernet 2003, S. 57–74.

  11. 11.

    Der Rolle des professionellen Mediziners entspricht auf der anderen Seite eine institutionalisierte Krankenrolle, deren zum Arzt komplementäre Rationalitätsverpflichtung darin besteht, sich kooperativ an der Wiederherstellung der eigenen Gesundheit aktiv zu beteiligen.

  12. 12.

    Die beiden modalen Komponenten im instrumentellen Komplex (universalistisch-performativ) bezeichnen zugleich auch die Form des allgemeinsten kulturellen Wertmusters, welches Parsons später im Anschluss an Webers Protestantismusthese „instrumental activism“ nennt (Parsons und White 1964, S. 196–198).

  13. 13.

    Vgl. hierzu unter Anwendung der pattern variables die klassische Arbeit von Shmuel N. Eisenstadt (1956).

  14. 14.

    Diese sehr komplexe Diskussion ist in den Working Papers in the Theory of Action (Parsons und Bales 1953) dokumentiert.

  15. 15.

    Es ist an dieser Stelle wichtig darauf hinzuweisen, dass die Auflösung von Systemen und Subsystemen nicht zwangsläufig der Logik anderer theoretischer Ebenendifferenzierungen folgen muss, etwa der Unterscheidung von Interaktion/Organisation/Gesellschaft.

  16. 16.

    Das Handlungssystem ist wiederum Bestandteil dessen, was Parsons dann in seinem Spätwerk unter dem Gesichtspunkt der human condition untersucht.

  17. 17.

    Hier sei angemerkt, dass die Subsysteme zueinander in einem hierarchischen Steuerungs- und Ressourcenzusammenhang i. S. der Wiener’schen Unterscheidung von Energie und Information stehen. Systeme mit höherem Informationsgehalt und niedrigem Energieanteil steuern Systeme mit geringerem Informationsgehalt und hohem Energiegehalt. Das Kultursystem ist in diesem Schema dasjenige mit dem höchsten Informationsanteil, der Verhaltensorganismus dasjenige mit dem höchsten Energieanteil (vgl. dazu Stichweh 2005, S. 21–29).

  18. 18.

    Die inhaltliche Bestimmung der primären gesellschaftlichen Funktionssysteme ist zudem mit der evolutionstheoretischen Aussage verbunden, nach der Funktionen mit einzelnen Systemen im Sinne einer Spezialisierung konvergieren. So ist die Annahme einer solchen Differenzierung für einfache Gesellschaften nicht haltbar, denn hier würde sich zeigen, dass alle vier Funktionen ganz wesentlich (wenn auch nicht unbedingt ausschließlich) durch das Verwandtschaftssystem reguliert sind.

  19. 19.

    Auch diente die Ausarbeitung des AGIL-Paradigmas der Schärfung einer soziologischen Komparatistik, z. B. in der Frage, ob und inwieweit Modernisierungsprozesse konvergieren können. Zu den soziokulturellen Wurzeln des modernen Japan vgl. in diesem Zusammenhang Bellah 1985.

  20. 20.

    Zum politischen System hat Parsons keine eigene monographische Studie vorgelegt.

  21. 21.

    Der Titel ist vielleicht auch eine biographische Remineszenz, Parsons wurde bekanntlich im Jahre 1927 in Heidelberg zu Max Weber promoviert.

  22. 22.

    In der der ökonomischen Auffassung gegenläufigen Annahme, dass die Zinsrate nicht nur ein einfacher Ausdruck des „Lohnes“ für geliehenes Geld (Kredite) ist, sondern ihre politische Steuerung einen Effekt der Kontrolle über Kapitalbildung hat.

  23. 23.

    In der wiederum der ökonomischen Auffassung gegenläufigen Annahme, dass „Management“ keine Funktion der politischen Durchsetzung von Zielen, sondern eine solche der integrativen Koordination ist.

  24. 24.

    Ich begnüge mich hier mit den Hinweisen auf Gouldner (1972), da dieses Buch, welches Parsons sehr umfassend traktiert, äußerst einflussreich gewesen ist, sowie für die deutsche Diskussion auf Dahrendorf (1965).

  25. 25.

    Die dann auch für die europäische Rezeption verheerend war, etwa im Werk von Jürgen Habermas (1981a).

  26. 26.

    Zu dieser Tradition vgl. Halfmann 2002.

  27. 27.

    Als Index für diese Lage dürfte auch der Umstand gelten, dass es – im Unterschied zu vielen anderen gesellschaftstheoretischen Klassikern des Faches – von Parsons bis heute keine edierte Gesamtausgabe seiner Schriften gibt. Wer sich Parsons’ theoretisches Schaffen erschließen möchte, muss eine ganze Weile suchen, bis er alle Schriften versammelt hat. Für den Parsons-Nachlass sei an dieser Stelle auf die editorische Arbeit von Helmut Staubmann, Victor Lidz und Guiseppe Sciortino hingewiesen.

  28. 28.

    Für eine detailliertere Darstellung der deutschsprachigen Rezeption vgl. Staubmann und Tzschernitz 2018.

  29. 29.

    Als Index für eine ambivalente Rezeptionslage im deutschsprachigen Raum kann der Umstand gewertet werden, dass Parsons’ theoretische Hauptwerke, The Structure of Social Action (1937) und The Social System (1951), nie ins Deutsche übersetzt worden sind.

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Hein, S. (2022). Gesellschaft in HD. In: Delitz, H., Müller, J., Seyfert, R. (eds) Handbuch Theorien der Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31744-7_7-1

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