Zusammenfassung
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1.
Es wird die Wirkung der Teerpinselungen an der Rückenhaut der weißen Maus auf das Leber- und Hautglykogen untersucht.
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2.
Die angewandte Untersuchungstechnik war die Färbung nach Best.
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3.
Es hat sich gezeigt, daß die geteerten Mäuse im Vergleich zu den normalen eine beträchtliche Verminderung des Leberglykogens aufweisen.
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4.
Ebenso enthält die mit Teer gepinselte Haut bedeutend weniger Glykogen als die normale.
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5.
Diese Beobachtungen bedeuten eine Beitrag zur Biochemie der Teervergiftung.
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6.
Die Wirkung des Teers als geschwulsterzeugendes Agens auf das Gewebsglykogen ist von Bedeutung, wenn man die verschiedenen Beziehungen der Geschwülste zum Zuckerstoffwechsel in Betracht zieht.
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Haendel, M., Malet, J. Über die Beziehungen des Geschwulstwachstums zur Ernährung und zum Stoffwechsel. Z Krebs-forsch 29, 320–323 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01634494
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