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Über das Beugungsspektrum der Querstreifung des Skeletmuskels und einen direkten Beweis der Diskontinuität der tetanischen Kontraktion

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird über Versuche berichtet, die aus der Wirkung des Skeletmuskels als optisches Beugungsgitter folgen.

Es wird gezeigt, wie die Beugung unzerlegten und monochromatischen Lichtes durch die beugende Struktur des quergestreiften Muskels subjektiv und objektiv zur Anschauung gebracht und photographisch registriert werden kann.

Das bei Einzelzuckung auftretende Beugungsphänomen wird im Zusammenhang mit der Längenänderung des gesamten Muskels beschrieben.

Aus der Registrierung des Beugungsphänomens im monochromatischen Licht bei tetanischen Reizfrequenzen folgt derdirekt erbrachte Beweis, daß der Tetanus des Froschmuskels bei Reizfrequenzen bis zu 60 Einzelreizen pro Sekunde ein diskontinuierlicher Vorgang ist. Höhere Reizfrequenzen konnten bisher aus methodischen Gründen nicht untersucht werden.

Es wird des weiteren objektiv gezeigt, daß der Vorgang der Einzelzuckung und des Tetanus mit einer gleichzeitigen Steigerung der Licht-durchlässigkeit des Skeletmuskels verknüpft ist.

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Nicolai, L. Über das Beugungsspektrum der Querstreifung des Skeletmuskels und einen direkten Beweis der Diskontinuität der tetanischen Kontraktion. Pflügers Arch. 237, 399–410 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01753025

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01753025

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