Literatur
Rubner u. Langstein unter Mitwirkung von Dr. Edelstein, Energie-und Stoffwechsel zweier frühgeborener Säuglinge. Archiv f. Anat. u. Physiol., physiol. Abt., Jahrg. 1915, S. 39.
Nähere Angaben siehe unter Analysenbelegen.
Fehling, Beiträge zum placentaren Stoffverkehr. Archiv f. Gynäkol.11, 477. 1877. (Ergänzt durch Mitteilung an Camerer und Söldner, siehe diese.)
Michel, Sur la composition chimique de l'embryon et du foetus humain aux différentes périodes de la grossesse. Compt. rend. de la Soc. de Biol.51, 422. 1899.
Hugounenq, Recherches sur la composition minérale de l'organisme chez le foetus humain et l'enfant nouveau-né. Journ. de Physiol. et de Pathol. genér., Jahrg. 1899, S. 704 u. Jahrg. 1900, S. 509.
Brubacher, Über den Gehalt an anorganischen Stoffen, besonders an Kalk in den Knochen und Organen normaler und rachitischer Kinder. Zeitschr. f. Biol.27, 567. 1890.
Camereru. Söldner, Die chemische Zusammensetzung des neugeborenen Menschen. Zeitschr. f. Biol.39, 178. 1900;43, 1. 1902:44, 61. 1903.
Die ausgetragenen Neugeborenen von Hund, Katze und Maus kommen im Gegensatz zum normalen neugeborenen Menschen sehr fettarm auf die Welt, gleichen allerding ihre Fettarmut schon in der ersten Zeit der Gewichtsverdopplung aus. (Inaba, Über die Zusammensetzung des Tierkörpers. Archiv f. Anat. u. Physiol., physiol. Abt. 1911, S. 1.—Eckert, Ursachen und Wesen angeborener Diathesen. Berlin 1913 (Karger). — Thomas, Über die Zusammensetzung von Hund und Katze während der ersten Verdopplungsperieden des Geburtsgewichts. Archiv f. Anat u. Physiol., physiol. Abt. 1911, S. 9.)
Wir waren in der Lage die beiden Lebern für sich zu verarbeiten und fanden auf fettfreie Leber80,2 und84% Wasser. Nach Magnus-Levy (Biochem. Zeitschr.24, 376. 1910) enthielt die Leber eines gesunden Erwachsenen77%, nach Dennstedt und Rumpf (Zeitschr. f. klin. Med.58, zit. nach Aron, Handb. d. Biochemie 1913) die Leber eines Erwachsenen 87,7%, die Leber eines Neugeborenen 95% Wasser. Alle drei Werte sind auf fettreie Leber umgerechnet.
l. c. Wir waren in der Lage die beiden Lebern für sich zu verarbeiten und fanden auf fettfreie Leber80,2 und84% Wasser. Nach Magnus-Levy (Biochem. Zeitschr.24, 376. 1910) enthielt die Leber eines Gesunden Erwachsenen77%, nach Dennstedt und Rumpf (Zeitschr. f. klin. Med.58, zit. nach Aron, Handb. d. Biochemie 1913) die Leber eines Erwachsenen 87,7%, die Leber eines Neugeborenen 95% Wasser. Alle drei Werte sind auf fettfreie Leber umgerechnet.
v. Wendt, Mineralstoffwechsel. Handb. d. Biochemie4, 577. 1911.
Rubner u. Langstein unter Mitarbeit von Dr. Edelstein, l. c. Energie-und Stoffwechsel zweier frühgeborener Säuglinge. Archiv f. Anat. u. Physiol., physiol. Abt., Jahrg. 1915, S. 39.
Wir können hier natürlich nur auszugsweise die Berechnungen des Stoffwechsels bringen und verweisen im übrigen auf die Originalarbeit.
Da wir den Kohlenstoff nicht direkt bestimmten, haben wir ihn hier berechnet in der Weise, daß wir den C-Gehalt der fettfreien Substanz zu 51% (Eiweißkörper), den C-Gehalt des Fettes zu 76,5% angenommen haben. Der C-Wert ist natürlich nur approximativ, weil der fettfreie Körper des Neugeborenen und des Frühgeborenen in seiner Zusammensetzung sicherlich nicht ganz den Eiweißkörpern entspricht. Das zeigt ja eine Berechnung aus den Werten von camerer und Söldner. Gefunden 16, berechnet 17,4. Trotzdem können wir den Wert für unsere Zwecke als Anhaltspunkt und zum Vergleich benutzen.
Rubner, Das Problem der Lebensdauer und seine Beziehungen zu Wachstum und Ernährung. 1908. Verlag Oldenbourg.
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Langstein, L., Edelstein, F. Die chemische Zusammensetzung frühgeborener Säuglinge und ihr Wachstumsansatz. Z. Kinder-Heilk. 15, 49–70 (1916). https://doi.org/10.1007/BF02222840
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