Weiterbildungsinhalte für die Chirurgie, die unter dem speziellen Blickwinkel “Thoraxtrauma” von Relevanz sein können umfassen u. a. die Notfallröntgendiagnostik der Brusthöhle, die Durchführung der Regionalanästhesie, die Durchführung der Schmerztherapie, Punktionen der Pleurahöhle, unkomplizierte Thorakotomien und Pleuradrainagen.
Für den Schwerpunkt “Unfallchirurgie” sind neben zusätzlicher Erfahrungen in der Sonographie und der Röntgendiagnostik die Indikationsstellung zu und Befundung von CT, MRT und Angiogrammen und weitere Eingriffe an der Brustwand und Brusthöhle (z. B. Thorakotomien, Rippenresektionen, Thoraxdrainagen) gefordert. Im Rahmen der Behandlung von Polytraumatisierten hat die gute Kenntnis der Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Thoraxtraumas einen hohen Stellenwert.
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Waydhas, C. Thoraxtrauma. Unfallchirurg 103, 871–890 (2000). https://doi.org/10.1007/s001130050635
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