Die multifokale Elektroretinographie (mfERG) stellt eine wichtige Ergänzung der elektrophysiologischen Standarddiagnostik dar, da sich mit ihr – im Gegensatz zur klassischen Ganzfeld-Elektroretinographie – begrenzte, lokale Funktionsdefekte der Netzhaut objektivieren lassen. Während diese Methode inzwischen bei der Detektion lokaler Schädigungen der äußeren Netzhaut etabliert ist, kann sie evtl. auch zusätzlich Hinweise auf Schäden der inneren Netzhaut liefern.
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Seeliger, M., Jurklies, B., Kellner, U. et al. Multifokale Elektroretinographie (mfERG). Ophthalmologe 98, 1112–1130 (2001). https://doi.org/10.1007/s003470170036
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DOI: https://doi.org/10.1007/s003470170036