Zusammenfassung
Die Erhöhung der Überlebenswahrscheinlichkeit nach Herzstillstand mit Kammerflimmern durch frühzeitige Defibrillation und effektive Herz-Lungen-Wiederbelebung stellt ein Optimum für die Patientenversorgung dar. In Deutschland gibt es zwar standardisierte Trainingskonzepte für „Ersthelfer“ und medizinisches Assistenzpersonal, dennoch ist die Umsetzung der öffentlich zugänglichen Frühdefibrillation höchst unterschiedlich realisiert. Aus amerikanischen sowie deutschen Studien resultieren Knotenpunkte für ein vielleicht neu zu spannendes Netz überlebenswichtiger Maßnahmen: Die Caffrey-Studie zeigte eine regional hohe Effizienz der Anwendung von Frühdefibrillation und Herz-Lungen-Wiederbelebung, in 2 deutschen Studien wurde die überlebenswichtige Bedeutung der Laienreanimation nachgewiesen, die Studien von Zipes (USA) belegten, dass der Tod durch Kreislaufstillstand in über 70% der Fälle im häuslichen Umfeld eintritt, in 2 aktuellen amerikanischen Studien wurden die Effizienz breit angelegter Laienreanimationsprogramme bezweifelt und dezidiert tätigkeits-/risikogruppenbezogene Trainings für Laien hinsichtlich Frühdefibrillation und Herz-Lungen-Wiederbelebung favorisiert. Dies aufgreifend wird auf die besondere Rolle der Berufsgenossenschaften mit u. a. qualifizierten Erste-Hilfe-Trainingsprogrammen für mehr als 43 Mio. Beschäftigte in mehr als 3 Mio. Betrieben eingegangen. Für das notfallmedizinische Netz muss eine Synthese zwischen Sozioökonomie und Ethik gefunden werden.
Abstract
Early defibrillation along with well performed basic life support (BLS) after cardiac arrest, due to ventricular fibrillation is the gold standard for increasing patients survival. Within Germany there are two standardized schemes for the training of first responders as well as of paramedics, emergency medical technicians etc.; however, the use of public access defibrillation (PAD) is highly variable between localities. Results from the USA as well as from Germany indicate approaches to life-saving issues which need addressing. The paper by Caffrey reveals high regional efficiency for PAD along with BLS, while two German studies show the value of lay individuals in BLS. Zipes (USA) study shows that death due to cardiac arrest occurs at the patient’s home in more than 70%. Two recent, standardized US trials cast doubt on the efficacy of broadly deployed BLS-training programs for lay persons, preferring PAD and BLS training carried out strictly in accordance with the risk-ratio, for instance, of the people near to the first responders. Taking this into account, social insurance for occupational accidents offer qualified first responder training for more than 43 million employees (about half of the Germany population) in more than 3 million companies. It is necessary to find a synthesis between socio-economic demands on the one hand and ethical principles on the other for the emergency medicine network.
Schätzungen gehen von 100.000–150.000 Todesfällen in Deutschland durch Kammerflimmern aus. Rechtzeitige und adäquate Reanimationsmaßnahmen sind in solchen Fällen bekanntlich überlebenswichtig. Gemäß einer Umfrage des ADAC im August 2005 fühlen sich aber (nur) etwa 20% einer — zugegebenermaßen nicht repräsentativen — Stichprobe als „fit in der Ersten Hilfe“.
Das Bayerische Rote Kreuz verschenkt zum Erste-Hilfe-Tag, dem 08.09.2005, für Erstanmeldende Erste-Hilfe-Kurs-Plätze.
Nachdenken, nachfragen und ggf. handeln scheint indiziert zu sein.
Überlebenschancen nach Herzstillstand
Dorsch et al. [13] modifizierten 2000 die grafische Darstellung der Ergebnisse von Larsen et al. [19] aus dem Jahr 1993, die ebenso wie die Darstellung der American Heart Association [2] aus dem Jahr 1994 erkennen lassen, dass zum einen innerhalb der ersten 10 Minuten nach Kammerflimmern je Minute die Überlebenswahrscheinlichkeit um etwa 7% abnimmt, zum anderen nur eine sehr frühe, eben auch für Laien mögliche, automatisierte Defibrillation während der ersten 4–5 min, wohlgemerkt im Kontext mit kardiopulmonaler Reanimation, eine etwa 50%ige Überlebenschance bringt (Abb. 1, 2).
AED („automatic external defibrillators“)
Chicago
Am International Airport O’Hare, Chicago, Illinois, sowie in dessen unmittelbarer Umgebung wurden um die Jahrtausendwende nicht nur eine Vielzahl von AED („automatic external defibrillators“) installiert, sondern auch dort Beschäftigte gemeinsam mit der regional ansässigen Bevölkerung in einer beispielhaft intensiven Aufklärungskampagne zu Basiswiederbelebungsmaßnahmen sowie dem Einsatz von AED informiert. Die 2002 von Caffrey et al. [10] veröffentlichte Chicago-Studie zeigte die Ergebnisse dieser Maßnahme: In der Studie enthalten sind 26 Patienten, 22 dieser 26 erlitten einen Herzstillstand, bei 21 mit nichttraumatischer Genese, 1 Patient verstarb sofort. Bei 20 der 22 Patienten handelte es sich um einen beobachteten Herzstillstand, 2 dieser Patienten zeigten elektrische Restaktivität, 18 Kammerflimmern (2 Frauen, 16 Männer). Bei allen erfolgte die AED-Anwendung durch Laien. 7 Patienten verstarben, wobei es sicherlich eine Rolle spielte, dass die AED z. T. erst nach 5 min verfügbar war, 11 Patienten wurden mit gutem neurologischem Befund entlassen, bei 10 Patienten wurde eine Überlebenszeit von länger als 1 Jahr erreicht.
Die initial installierten 67 AED haben in einem Zeitraum von 10 Jahren Kosten von 35.000 US$/Jahr verursacht.
Internationales Prozedere
In den USA wurden ab der 2. Hälfte der 90er Jahre primär in den verschiedensten öffentlichen Bereichen AED verfügbar gemacht. Beispielsweise sind an den Flughäfen Newark, New Jersey sowie am San Francisco International Airport in einer Entfernung von nur wenigen 100 Yards teils mehrere AED öffentlich zugänglich montiert (!).
Auch in Europa sind in vielen Großstädten sowie an Flughäfen AED öffentlich zugänglich — dabei unterscheiden sich das „Verteilungs“- sowie „Zugänglichkeits“-Muster in verschiedenen deutschen Großstädten teils nachhaltig, was je nach regionaler rettungsdienstlicher Einsatzstruktur z. T. nachvollziehbar scheint.
Bei näherer Beschäftigung mit der Thematik stellt sich in vielen Fällen heraus, dass die dokumentierten und öffentlich publik gemachten AED-Anwendungen — die für die Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes lebensrettend waren — in einer Vielzahl von Fällen keineswegs von Laien, sondern von letztlich qualifizierten Ersthelfern realisiert wurden.
In Fachkreisen nicht unerwartet haben die Studienergebnisse von Zipes [37] und Zipes u. Wellens [38] insofern (relatives) Aufsehen erregt, als klar herausgearbeitet wurde, dass plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstände sich seltener im öffentlichen Bereich, vielmehr eher — in >70% aller Fälle — im häuslichen Umfeld ereignen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass mittlerweile Kampagnen erkennbar sind, die die Ausstattung von beispielsweise Senioren- und Altenpflegeheimen mit AED fordern ...
Laien-Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie (öffentlich zugängliche) Frühdefibrillation
Eine Studie der Sektion Präklinische Notfallmedizin des Universitätsklinikums Würzburg [30, 32] kam ebenso wie eine unabhängig davon durchgeführte Untersuchung im Rahmen des so genannten „Göttinger Laienreanimationsprogramms“ [11] zu dem Schluss, dass die Laienreanimation das überlebenswichtige Glied in der Rettungskette darstellt (Abb. 3, 4). Beim Laienreanimationsprogramm in Göttingen [11] zeigte sich — ohne Laiendefibrillation — beim primären Erfolg eine Verdoppelung und beim sekundären Erfolg sogar eine 7,5fach höhere Quote des Überlebens.
Qualifizierungs- und Trainingsmöglichkeiten
Geradezu vorbildlich adressieren die Berufsgenossenschaften im „Handbuch zur Ersten Hilfe“ (BGl 829, Grundsätze der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe vom 20.03.2003) in mehr als 3 Mio. Unternehmen indirekt über 43 Mio. Versicherte — mit jeweils hoch aktuellen und richtigen Handlungsanleitungen, wie beispielsweise... „bei fehlenden Lebenszeichen ohne Pulskontrolle unverzüglich die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen“... Das obligate BG-Ausbildungskonzept „Erste Hilfe im Betrieb“ wird via http://www.bg-qseh.de webbasiert unterstützt und begleitet. Die hier ebenfalls aufgeführten Hinweise der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe vom 20.06.2003 sind in das berufsgenossenschaftliche Konzept integriert (http://www.bg-qseh.de).
Für im Rahmen der Frühdefibrillationsprogramme tätig werdende Ärztinnen und Ärzte sind relevante Hinweise im Deutschen Ärzteblatt vom 22.12.2003 [5] sowie korrespondierend hierzu unter http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=39922 abrufbar. Weitere webbasierte hilfreiche Hinweise zur Basis-Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie zur Anwendung von AED im Sinne von zielgruppenorientierten Lernprogrammen finden sich im Internet unter http://www.aed-bayern.de.
Höchst nachdenklich können die Publikationen von Swor u. Compton [34] von Ende 2004 sowie von Groeneveld u. Owens [16] aus dem Januar 2005 stimmen: In beiden Publikationen kamen die Autoren in ihrem Resümee letztendlich für das amerikanische Umfeld zu dem Schluss, dass die derzeitigen Strategien zur Herz-Lungen-Wiederbelebung für im häuslichen Umfeld auftretende Herz-Kreislauf-Stillstände nicht rentable Maßnahmen sind, vielmehr relativ kostenträchtig im Vergleich zu anderen Maßnahmen der öffentlichen Gesundheitsfürsorge. Allerdings beinhaltete die Studie von Groeneveld u. Owens [16] auch eine aus Sicht der Autoren gerade für den Verantwortungsbereich der Berufsgenossenschaft und dort Beschäftigter positive Perspektive: Das Training von Laien in Abhängigkeit von ihrer beruflichen Tätigkeit, niedrigen Trainingskosten oder dem Leben mit Hochrisikopersonen in häuslicher Gemeinschaft ist definitiv effizienter.
In der Studie von Trappe et al. [34] aus dem Jahr 2005 wurde die positive Korrelation von Trainingszeit sowie -intensität einerseits und dem Reanimationserfolg andererseits betont.
Fazit
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1.
Jede Minute bis zur indizierten (automatisierten) externen Defibrillation erniedrigt die individuelle tertiäre Überlebenschance innerhalb der ersten 10 min beim Kammerflimmern.
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2.
Über 70% plötzlicher Herzstillstände geschehen im häuslichen Umfeld.
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3.
Die AED-Kampagnen zum „Public Access/Öffentlicher Anwendbarkeit“ fokussieren auf Gebäude mit Publikumsverkehr; öffentlichkeitswirksame Aufklärung zu nicht nur AED-, sondern v. a. BLS-Anwendung durch „Laien“ scheinen Erfolg zu zeigen.
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4.
Im Interesse klarer Verantwortlichkeiten und ggf. passender (Frühdefibrillations-)Trainingsprogramme dürfte eine eindeutige Zielgruppenbenennung bezüglich der AED-Anwendung wichtig sein:
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Laien — im Sinne von „Bürger auf der Straße“ —
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Ersthelfer (16 h Qualifizierung usw.)
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Medizinisches Assistenzpersonal gemäß vorbestehenden Qualifikationen
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„Nichtärzte“
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5.
Studien in Deutschland zeigten — abstrakt betrachtet — den Überlebensnutzen von Laien-Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Perspektiven
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1.
Intensive industrielle Marketing- und Vertriebsaktivitäten zu automatisierten externen Defibrillatoren (AED) wirken wasserfallartig und bringen Bewegung auch in die öffentliche Wahrnehmung von Grenzsituationen des menschlichen Lebens.
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2.
Erkennbar ist eine erste allgemeine Bewusstseinsbildung zur Basiswiederbelebungswirksamkeit — v. a. für das „therapiearme“, erste Intervall.
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3.
Die sozioökonomische und v. a. ethische Dimension einer Kosten-Nutzen-Analyse der Laienreanimation hat in Europa erst begonnen — und wird uns alle fordern.
Danksagung
Die Autoren danken Frau Billi Ryska für die bekannt sorgfältige Textverarbeitung.
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Weidringer, J.W., Sefrin, P. Vorteile der Laienreanimation. Trauma Berufskrankh 8 (Suppl 3), S299–S302 (2006). https://doi.org/10.1007/s10039-005-1074-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10039-005-1074-y