Zusammenfassung
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kritisiert, dass nicht alle Informationsquellen genutzt werden, um die Bildungspolitik möglichst gut auszugestalten. Ein Vergleich der schulpolitischen Maßnahmen zwischen den Bundesländern könnte neue Erkenntnisse schaffen und die Ergebnisse deutlich verbessern. Genau dies wurde im Rahmen der PISA-Tests jedoch seit 2006 unterbunden.
Abstract
In a new report, the Academic Advisory Board at the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy points out that not all information sources are used to analyse and improve education policy in Germany. Here it is argued that providing information on school policy measures across federal states can create new knowledge and improve outcomes considerably.
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Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D., lehrt Statistik und empirische Wirtschaftsforschung an der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und ist Vorsitzende des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten.
Prof. Dr. Ludger Wößmann leitet das Zentrum für Bildungsökonomik am ifo Institut München und ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Beide sind Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.