Zusammenfassung
Digitale Wasserzeichen werden schon lange zur Verfolgung von Urheberrechtsverstößen eingesetzt. Sie sind aber auch geeignet, als Mittel zur Aufklärung von Geheimnisverrat und ähnliche Delikten zu dienen. Der Beitrag diskutiert die kriminalistischen Anforderungen und schlägt eine strukturierte Vorgehensweise zum Einsatz von Wasserzeichen in der Kriminalistik vor.
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Prof. Dr.-Ing. Martin Steinebach Leiter des Bereichs Media Security und IT Forensics am Fraunhofer Institut SIT in Darmstadt
Michael Waschetzki absolvierte die Laufbahnausbildung zum gehobenen Kriminaldienst des Bundes in Wiesbaden. Anschließend fand er Verwendungen in verschiedenen Bereichen der Sicherheitsbehörden des Bundes. Anfang 2017 schloss er erfolgreich den berufsbegleitenden Studiengang Master Kriminalistik an der Steinbeis-Hochschule Berlin ab. Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik e.V.
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Waschetzki, M., Steinebach, M. Digitale Wasserzeichen in der Kriminalistik. Datenschutz Datensich 42, 69–73 (2018). https://doi.org/10.1007/s11623-018-0896-2
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