Overview
- Authors:
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Friedrich H. Tenbruck
- Editors:
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Clemens Albrecht
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Wilfried Dreyer
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Harald Homann
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Table of contents (13 chapters)
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Einleitung der Herausgeber
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 7-24
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Zur Bedeutung der Kultursoziologie
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 27-47
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 48-74
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 75-98
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 99-124
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Kultursoziologische Studien
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Front Matter
Pages 125-125
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 127-150
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 151-157
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 158-194
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 195-218
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 219-234
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 235-250
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 251-262
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- Friedrich H. Tenbruck, Clemens Albrecht, Wilfried Dreyer, Harald Homann
Pages 263-281
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Back Matter
Pages 283-291
About this book
1972 veröffentlichte ich im Sonderheft 16 dieser Zeitschrift, das dem Thema .,Soziologie und Sozialgeschichte" gewidmet war, meinen Beitrag .,Die Soziologie vor der Ge schichte". Damit ging es mir wie mit manchen anderen Arbeiten. Ich wollte ein grundsätzliches Problem anmahnen, das vom Fach seit jeher verdrängt worden war, nämlich die Geschichte oder besser: ihren ständigen Einschlag in die gesellschaftliche Wirklichkeit, die einzig in Gestalt einmalig-besonderer Lagen und Vorgänge konkret existiert. Darauf hinzuweisen schien mir damals höchst nötig, weil sich das Fach in seinen stürmischen Entwicklungen und Parteiungen über alle Fronten hinweg immer entschiedener zu der Auffassung bekannte, die gesellschaftliche Wirklichkeit sei aus generellen Regelmäßigkeiten zu ermitteln, worauf ja auch die neue Begeisterung für die Sozialgeschichte schließlich hinauslief. Da ich für das offene Problem keine Lösung anzubieten hatte, konnte ich nur die Aufgabe und vielleicht die Richtung anzeigen. Selbst da war ich mir der Mängel meines Beitrages wohl bewußt, zumal wenig Zeit für die Ausführung blieb. Dennoch entschloß ich mich hier, wie auch sonst öfters, zur Veröffentlichung in der Überzeugung, es sei wichtiger, auf grundsätzliche Fehlentwicklungen wenigstens hinzuweisen, als sie durch Einzelforschung zu befestigen. Darin fühlte ich mich durch die Überlegung bestärkt, daß eine brauchbare Lösung der Aufgabe, wenn sie nicht zur Lebensarbeit wird, sowieso die Kräfte des einzelnen übersteigt, der eben deshalb gehalten ist, das verdrängte Problem, wie unvollkommen auch immer, anzumahnen, damit sich das Fach, wie nötig, der Aufgabe annimmt.
About the author
Dr. phil. Friedrich Tenbruck war Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften an der Universität Tübingen.