Auszug
Mit der Beantwortung dieser Frage habe ich mich während meiner Aufenthalte in den Entwicklungsländern intensiv auseinandergesetzt. In den ärmsten Ländern der Welt, wo es kaum genug Geld für Nahrungsmittel gibt, gibt es auch kein Geld für Verhütungsmittel. Kondome sind — wenn überhaupt verfügbar — für arme Menschen zu teuer und staatlich geförderte Familienplanungszentren, wo es kostenlos Pillen, Spiralen oder Dreimonatsspritzen gibt, sind oft nur schwer erreichbar. Menschen in Entwicklungsländern wenigstens eine natürliche Familienplanung zu ermöglichen, war mein größtes Anliegen. Um das Wissen darüber im wahrsten Sinne des Wortes „be-greiflich“ zu machen, entwickelte ich 1989 während meines ersten Äthiopienaufenthalts die so genannte Geburtenkontrollkette. Sie wird als besonders leicht verständlicher Aufklärungsbehelf auch für junge Mädchen von Müttern und Lehrern in Österreich verwendet.
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(2005). Natürliche Familienplanung — verständlich und einfach erklärt. In: Gynäkologie von Frau zu Frau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-29963-7_9
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Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-28802-3
Online ISBN: 978-3-211-29963-0
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