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Überleben in Haus- und Wohngemeinschaften

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Wer pflegt, muss sich pflegen
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Zusammenfassung

Erfreulicherweise finden Haus- und Wohngemeinschaften immer mehr Anhänger in der Altenpflege. Kleine, überschaubare sich am Familienleben orientierende Gemeinschaften sind sicherlich ein guter Weg, Biotope für die Eigenarten und Eigen-Sinnigkeiten der Menschen mit Demenz zu schaffen. Mindestens ein „Gesunder“ steht den Menschen zur Verfügung, um sie zu unterstützen, um zu deeskalieren, um mit dem einen zu lachen, mit dem anderen zu weinen oder zu singen, die Hände eines Menschen zu halten, sich zwischen zwei Streithähne zu setzen oder ein Gruppenmitglied aus dem Gemeinschaftsraum zu führen. Die Präsenskräfte (Alltagsbegleiter, Demenzassistenten) müssen meistens nicht viel tun, aber sie müssen alle Antennen auf Empfang haben, damit sie reagieren,

  • wenn eine alte Dame die Tasse nicht auf die Untertasse stellen kann, Dann nehmen sie die Unterrasse weg.

  • wenn ein Herr manchmal aus dem Wasserglas trinkt und manchmal das Wasser benutzt, um es auf den Tisch zu gießen, so als wolle er Blumen gießen, Dann müssen sie nur einen Schluck Flüssigkeit in den Becher füllen und nachfüllen, solange der Herr trinkt. Nur auf dem Festland müssen Tassen, Gläser, Teller, Becher bis zum Rand gefüllt sein.

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© 2010 Springer-Verlag/Wien

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Schützendorf, E. (2010). Überleben in Haus- und Wohngemeinschaften. In: Wer pflegt, muss sich pflegen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99655-3_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-99655-3_9

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-211-99654-6

  • Online ISBN: 978-3-211-99655-3

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