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Architektur als kulturelles Leitmedium (I)

Architekturpolitik mit gesellschaftlicher Dimension

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CENTRUM
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Zusammenfassung

Wovon kann die Rede sein wenn von Architektur die Rede ist? Von den Welt-Stars der Architektur, die ihre Werke als Markenzeichen für den ersten Blick stilisieren? Von den Architektur-Fabriken, deren Projektfächer Aufregung in die Rankings bringt? Von den Alltagsarchitekten, deren Illusion von Architektur niemand kauft? Oder „erhabener“: Von den Exempeln erlesener Baukultur, die elegischen Form- und Stilexegesen unterworfen werden? Deren technisches Raffinement hervorsticht? Von der Architektur, deren Korrespondenz mit der alternden Stadt, mit der Landschaft (Natürlich Natur1) gewürdigt wird? Die hinter den fakultativen sozialen, kulturellen, städtebaulichen Belangen nobel zurücktritt? Von den Relikten der Städte, die nach obrigkeitlichen Kriterien des 19.

ZEIT: Warum trauen Sie der zeitgenössischen Architektur keine Lösung für den Schloßplatz zu?

Naumann: Ich traue ihr alles zu. Buchstäblich alles.

(DIE ZEIT, Nr. 32 vom 30. Juli 1998)

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Anmerkungen

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Peter Neitzke Carl Steckeweh Reinhart Wustlich

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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden

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Wustlich, R. (1998). Architektur als kulturelles Leitmedium (I). In: Neitzke, P., Steckeweh, C., Wustlich, R. (eds) CENTRUM. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83185-9_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83185-9_3

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-08807-1

  • Online ISBN: 978-3-322-83185-9

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