Skip to main content

Spezielle thermodynamische Systeme

  • Chapter
Relativistische Thermodynamik

Part of the book series: Wissenschaftliche Taschenbücher ((WTB))

  • 44 Accesses

Zusammenfassung

Nachdem wir uns mit den thermodynamischen Begriffsbildungen in relativistischer Form vertraut gemacht haben, wollen wir uns der im Abschnitt 1.3. formulierten Aufgabe zuwenden und jene Differentialgleichungen aufstellen, aus denen die Viererstromdichten des Energie-Impulses T ik(x l), der Masse M i(x l) und der anderen extensiven Größen als Funktionen der Koordinaten berechnet werden können. Wir wenden dazu die phänomenologische Methode der Thermodynamik irreversibler Prozesse an, die sich in der nichtrelativistischen Theorie bestens bewährt hat (Zusammenfassende Darstellungen gibt es u.a. von Meixner und Reik, 1959, und von de Groot und Mazur, 1962). Auch die für die relativistische Thermodynamik grundlegenden Arbeiten von Eckart (1940) und Kltjitenberg, de Groot und Mazur (1953) benutzen diese Methode. Ein etwas anderer Zugang zur relativistischen Thermodynamik wurde von Stueckelberg und Wanders (1953) entwickelt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Notes

  1. S. dazu Abschnitt 3.4.

    Google Scholar 

  2. Vorzeichenwahl in Hinblick auf die spätere Interpretation

    Google Scholar 

  3. In sehr allgemeiner Weise folgt (3.40) aus der Invarianz von Φ gegenüber infinitesimalen LORENTZ-Transforrnationen als NOETHERsche Identität.

    Google Scholar 

  4. Derartige Kräfte heißen auch ungerade Kräfte.

    Google Scholar 

  5. Wie bereits bemerkt, ist Wärmeleitimg, oder noch genauer, Transport der inneren Energie, die einzige Form der Energieleitung im einkomponentigen Medium.

    Google Scholar 

  6. Die beiden Weltlinienscharen auf der gemeinsamen Berührungsfläche sind aber i. allg. nicht identisch.

    Google Scholar 

  7. Der GAUSSsche Satz kann nicht nur auf vektorielle Bilanzen, sondern auch auf jede Komponente einer tensoriellen Bilanz einzeln angewendet werden.

    Google Scholar 

  8. d. h. auf dum Mantel des Weltlinienbünduls

    Google Scholar 

  9. Beim Festkörper ist nur T ik durch (3.48) zu ersetzen.

    Google Scholar 

  10. Allgemein wird die Aussage, daß der symmetrisierte Gradient eines Vierervektors gleich Null ist, als KILLING-Gleichung bezeichnet.

    Google Scholar 

  11. Eine tensiorielle Bilanz zweiter Stufe führt zu einem konstanten Tensor erster Stufe usw.

    Google Scholar 

  12. ΣI und ΣII dürfen V w4 nicht schneiden.

    Google Scholar 

  13. Die Integrale über den Mantel können mit Hilfe von (3,83) ausgewertet werden. Eine Parameterdarstellung der Mantelfläche erhält man aus der Parameterdarstellung der „äußeren“ Weltlinien, die durch eine Bindungsgleichung zwischen den yα charakterisiert werden können.

    Google Scholar 

  14. σF in (3.90) enthält neben anderen Beiträgen auch die Entropieproduktionsdichte des Wärmestromes auf der Grenzfläche \(\left(^{I} e_{i}n^{i}\right)\left(u^{k}\left[^{I}\theta_{k}-\theta_{k}^{II}\right]\right)\), so daß \(^{I}u^{k}\left (^{I}\theta_{k}-\theta_{k}^{II}\right)=0\) ganz allgemein (und nicht nur bei isotropen Flüssigkeiten) die thermische Gleichgewichtsbedingung ist.

    Google Scholar 

  15. Da das lokale Gleichgewicht der Massenelemente stabil sein soll, gilt c \(c_{\varrho}>0\). Zusammen mit \(\varkappa >0,\ \varrho>0\) folgt daraus \(\lambda >0\).

    Google Scholar 

  16. Für jede im Intervall [x 1, x 0] monoton fallende differenzierbare Funktion \(f(x)\ \textup{mit}\ f(x_{0})=0\ \textup{gilt}\lim_{x\rightarrow x_{0}}\frac{f'(x)}{f(x)}=\infty\).

    Google Scholar 

  17. τ ist eine positive Relaxationszeit.

    Google Scholar 

  18. Ähnlich, wie sich eine ausgedehnte Ladungsansammlung durch Gesamtladung, Diplomoment und höhere Momente charakterisieren läßt, kann man auch den Massen-und Energie-Impuls-Konzentrationen Multipolmomente zuordnen.

    Google Scholar 

  19. \(\tilde{e}\) ist ein Teil der spezifischen Energie ϱ-1 c -2 u i u k T ik, \(\tilde{p}\) h ik ein Teil des Drucktensors h im h kn T mn.

    Google Scholar 

  20. Sieht man von Relaxationserscheingungen der spezifischen Größen ab, die wir in unseren Überlegungen aber generell vernachlässigen.

    Google Scholar 

  21. Zur relativistischen Verallgemeinerung nichtrelativistisch gewonnener Gleichungen vgl. Abschnitt 3.2.2.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1980 Akademie-Verlag Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Neugebauer, G. (1980). Spezielle thermodynamische Systeme. In: Relativistische Thermodynamik. Wissenschaftliche Taschenbücher. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86192-4_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86192-4_3

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-528-06863-9

  • Online ISBN: 978-3-322-86192-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics