Zusammenfassung
Mit Emerging-Markets-Anleihen konnten Anleger seit 1990 deutlich mehr Rendite erzielen als mit Bundesanleihen oder europäischen Aktien. So erwirtschaftete der EMBIGD — ein breit gefasster Index von Emerging-Markets (Emma-)Anleihen — zwischen 31. Dezember 1990 und 31. Juli 2003 jährlich 14,5%. Die Renditen von Bundesanleihen und Aktien betrugen dagegen „nur“ 8,3% bzw. 8,9%. Einer der Gründe für die Renditestärke der Emma-Anleihen liegt darin, dass viele Investoren im Blick auf das allgemeine Risiko dieser Anleihen Zurückhaltung üben. Denn in der Vergangenheit bescherten zahlreiche Krisen den Emerging Markets negative Schlagzeilen, was Anleger — private wie institutionelle — verständlicherweise nervös machte.
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© 2003 Verlag Fuchsbriefe, Dr. Hans Fuchs GmbH
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Bayliss, J., Maffei, M. (2003). Weniger Arbeit. In: Vielhaber, R. (eds) Anlegen am Wendepunkt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87143-5_19
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