Zusammenfassung
Die Methoden und Instrumente des Marketingplanungs- und -realisierungsprozesses auf ausländischen Märkten unterscheiden sich zwar kaum von den im Inland angewandten, doch ist der Außenhandel meist durch mehrere der folgenden erschwerenden Faktoren zusätzlich belastet:
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größerer einengender Einfluß von spezifischen Gesetzen und administrativen Vorschriften (z.B. Außenwirtschaftsgesetz, zwischenstaatliche Handelsabkommen und -verträge, internationale Handelsabkommen), die besonders im Geschäftsverkehr mit Staatshandelsländern (Ostblock) ins Gewicht fallen.
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durch Marktferne größere Schwierigkeiten und erhöhter Aufwand bei der Beschaffung von Informationsdaten zur Beurteilung der Marktchancen. Obwohl die Methodik der Datengewinnung grundsätzlich die gleiche ist wie in der Inlandsmarktforschung, verbietet sich ihre volle Anwendung oft aus Wirtschaftlichkeitsgründen.
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höhere Kostenbelastung durch die Notwendigkeit zusätzlicher Produktvarianten, aufwendigerer Verpackung, größerer Transport- und Versicherungsleistungen.
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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Otto, G.C. (1987). Außenhandelsgeschäfte. In: Ebert, G., Klause, D., Mändle, E. (eds) Absatzwirtschaft im Industriebetrieb. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89686-5_11
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