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Systematische Erfassung und Bewertung von Umweltrisiken im Firmenkundenkreditgeschäft

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Umweltrisiken im Firmenkundenkreditgeschäft

Part of the book series: Bank- und Finanzwirtschaft ((BAFI))

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Zusammenfassung

Bevor im folgenden auf Möglichkeiten der Erfassung und Bewertung von Umweltrisiken im Firmenkundenkreditgeschäft eingegangen wird, scheint es für den weiteren Verlauf der Arbeit zunächst sinnvoll, kurz auf die nach der Literatur zu unterscheidenden grundlegenden risikopolitischen Strategien sowie insbesondere auf die Maßnahmen zur Risikosteuerung von Ausfallrisiken einzugehen und diese zu strukturieren.550

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Literatur

  1. Aus diesem Grunde würde der Begriff des Managements von Umweltrisiken etwas suggerieren, was i. R. d. Arbeit nicht geleistet werden kann. A. A. Keidel, T. (Risiko, 1997), S. 135 ff., der von einem „Umweltrisiko - Management - System“ spricht. Sein auf Checklisten beruhendes Vorgehen zum „ systemarischen Erkennen, Beurteilen und Bewältigen von Umweltrisiken im Kreditbereich” (ebd., S. 207), ist jedoch, wie er selbst formuliert, ebenfalls nur „ ein erster Ansatz für die Berücksichtigung von Umweltrisiken im Kreditbereich von deutschen Banken.“ ( Keidel, T. ( Risiko, 1997 ), S. 206 ).

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  2. Schnurr, C. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1997 ), S. 17, bezeichnet diese als „Maßnahmenkomplexe des Risikomanagement“. Vgl. auch Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993), S. 802 ff. Als weiteres risikopolitisches Instrument unterscheidet dieser die bilanzielle Vorsorge (ebd., S. 818 f.), die i. R. d. Arbeit jedoch den wirkungsbezogenen Instrumenten der Risikosteuerung zugeordnet wird.

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  3. Vgl. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993), S. 818 sowie Salvenberg, A. H. (Kreditderivate, 1996 ), S. 328 ff.

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  4. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 220, formuliert als Ziel der Risikosteuerung, daß durch eine möglichst frühzeitige Identifikation des Risikopotentials und der zielgerichteten Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Handlungsspielräume die Folgen von Ausfallrisiken zu mindern sind.

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  5. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 221.

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  6. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 221.

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  7. Vgl. Schnurr, C. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1997 ), S. 18 ff.

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  8. Vgl. ähnlich Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 39). Aus diesem Grunde werden in Kap. 4.2 die Kreditwürdigkeitsprüfung und die Besicherungsprüfung als ursachenbezogene Maßnahmen unter dem Begriff der Kreditprüfung zusammengefaßt. Da Kreditversicherungen im inländischen Firmenkundenkreditgeschäft insgesamt von geringer Bedeutung (vgl. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 228) und allenfalls dann üblich sind, wenn keine adäquaten Sicherheiten gestellt werden können, steht die Besicherung im folgenden im Vordergrund.

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  9. Vgl. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993), S. 332 ff.; Eilenberger, G. (Bank, 1996 ), S. 211.

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  10. Vgl. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 231 ff. Ziel der Risikoklassenbildung nach Schierenbeck ist es, durch „… eine möglichst vollständige Erfassung des Risikogehalts sämtlicher Risikoaktiva, insbesondere aber des Kreditportefeuilles, eine Verbesserung der Risikotransparenz zu erreichen, um so frühzeitig und systematisch eventuelle Schwachstellen und Fehlentwicklungen identifizieren und ggf. entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen einleiten zu können“ (ebd., S. 231 ).

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  11. Vgl. allgemein Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 873 ff., zur Bildung von Bonitäts-und Sicherheitenklassen mittels Merkmalskombination sowie zur Verknüpfung dieser zu Risikoklassen, die einerseits die „Gefährdungsgrade der Kreditnehmer (Herv. i. O.)“ (ebd., S. 874) abbilden und „gleichzeitig unterschiedliche Risikograde des Kreditgebers (Herv. i. O.) charakterisieren” (ebd., S. 874 ).

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  12. Vgl. hierzu und zum folgenden Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 242.

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  13. Vgl. zu den in der Literatur diskutierten Thesen zur Risikoabgeltung im Überblick: Rudolph, B. (Kreditgeschäft, 1994), S. 894 sowie Schnurr, C. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1997), S. 21 und die dort in Fn. 75 angegebene Literatur.

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  14. Vgl. hierzu Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 251; Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 818 f.

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  15. Falter, M. (Kreditgeschäft, 1984), S. 94, unterscheidet allgemein den Realkredit und den Personenkredit (Kontokorrentkredit, Darlehen, Diskontkredit) als die im Firmenkundenkreditgeschäft bedeutendsten Kreditarten. Differenzierter Eilenberger, G. (Bank, 1996 ), S. 235 ff. sowie

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  16. Beyer, H. et al. (Kreditgeschäft, 1993), S. 10 ff., die des weiteren auch Leasing-und Factoringkredite unterscheiden. Auf die Bedeutung dieser Kreditarten aus Sicht von Kreditinstituten und der sich daraus ergebenden Problematik wurde bereits hingewiesen (vgl. S. 81, Fn. 312). Hinsichtlich des Kontokorrentkredits weisen

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  17. Beyer, H. et al. (Kreditgeschäft, 1993), S. 12, zu Recht darauf hin, daß es sich bei diesem formal um einen kurzfristigen Kredit handelt, der aber durch die ständige Prolongation „de facto langfristiger Natur“ ist.

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  18. Daß die Berücksichtigung von Umweltrisiken unabhängig von der Kreditart erfolgen sollte, fordert z. B. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 143. Eine darüber hinausgehende volumenunabhängige Berücksichtigung von Umweltrisiken (vgl. ebd., S. 143) mag theoretisch sinnvoll erscheinen, wenn dabei auf das Gesamtengagement bei einem Firmenkunden abgestellt wird. Einzelgeschäftsbezogen ist dies jedoch differenziert zu beurteilen.

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  19. Vgl. hierzu und zum folgenden Eilenberger, G. (Bank, 1996 ), S. 246).

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  20. Vgl. hierzu und zum folgenden Eichwald, B. (Kreditarten, 1993 ), S. 444 ff.).

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  21. Vgl. auch Falter, M. (Kreditgeschäft, 1984 ), S. 65 ff.).

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  22. Kreditentscheidungen sind generell risikobehaftet. Das Risiko nimmt jedoch mit zunehmender Fristigkeit der geplanten Kreditbeziehung aufgrund der steigenden zeitlichen Divergenz zwischen Leistung und Gegenleistung zu (vgl. Heno, R. ( Kreditwürdigkeitsprüfung, 1983 ), S. 11 ).

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  23. Vgl. hierzu und zum folgenden: Buschgen, H. E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 801.

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  24. Vgl. hierzu und zum folgenden auch Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 226. Als personelles Risiko kann z. B. das Risiko bezeichnet werden, daß Firmenkundenbetreuer unternehmensspezifische Risiken aufgrund unzureichender Fachkenntnis nicht erkennen oder nicht richtig bewerten können.

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  25. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 801. 5’Z Vgl. hierzu Abb. 3. 2–1, S. 146.

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  26. Diese Begriffsabgrenzung bildet somit eine Synthese der Definition des Ausfall-und Terminrisikos nach Büschgen (vgl. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 800). Vgl. hierzu auch die Ausführungen in Kap. 3.2, S. 147, Fn. 544.

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  27. Vgl. Wiegel, K. D. (Kreditgeschäft, 1985), S. 56; ähnlich Rudolph, B. (Kreditgeschäft, 1994 ), S. 893 sowie Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 36.

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  28. Vgl. ausführlich: Wöhe, G., Bilstein, J. (Finanzierung, 1994), S. 237 ff.

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  29. So bereits Buschgen, H. E. (Bank, 1977 ), S. 197 ff.

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  30. So führt z. B. Kircher, K. H. (Umweltauditing, 1995 ), S. 117, aus: „Umweltrisiken sind letztlich nur eine (Herv. i. O.), wenn auch wichtige Gruppe aus einer Vielzahl von Faktoren, die die Bonität eines Kreditnehmers beeinflussen können.“ Auch Ohlmeyer, D., Gördel, K.-H. (Kreditgeschäft, 1995), S. 198, erfassen Umweltrisiken in dem Katalog möglicher Bonitätsrisiken bzw. als möglichen Isolvenzgrund und weisen diesbezüglich auf die „vielfach vernachlässigten Umweltschutzvorschriften” (ebd., S. 198) hin.

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  31. Die besondere Berücksichtigung von Umweltrisiken im o. g. Firmenkundensegmenten liegt einerseits in den erheblichen Umweltschutzdefiziten begründet, die in diesen Bereichen festgestellt wurden (vgl. stellvertretend für viele: Kliemt, G. (Unterstützungskonzepte, 1997), S. 7 ff.; Weiß, U. (Verantwortung, 1997), S. 81 f.), andererseits in der in diesem Kundensegment immer noch großen Bedeutung der klassischen Kreditfinanzierung.

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  32. Vgl. zur Zulässigkeit einer Freiheitsstrafe gegen den Geschäftsführer eines Unternehmens wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung und der sich daraus ergebenden Existenzgefährdung: BGH, Urteil vom 6. 6. 1997–2 StR 339/96.

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  33. Ebenfalls zu Fällen illegaler Abfallbeseitigung: o. V. (Abfallbeseitigung, 1998), S. 6; o. V. (Müll, 1998), S. 6.

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  34. Zu Praxisfällen eines Konkurses aufgrund von Umweltauflagen bzw. einer Existenzgefährdung aufgrund eines Abhängigkeitsverhältnisses vgl. Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997 ), S. 43 f.

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  35. Vgl. auch Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 37 sowie ausführlich Wiegel, K. D. (Kreditgeschäft, 1985 ), S. 57 ff.

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  36. Vgl. Buschgen, H. E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 806.

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  37. Vgl. Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 880.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 806 ff.;

    Google Scholar 

  39. Buschgen, H. E. (Finanzwirtschaft, 1991 ), S. 66 ff.;

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  40. Wöhe, G., Bilstein, J. (Finanzierung, 1994 ), S. 240 ff.

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  41. Zur Bedeutung der Sicherungsübereignung im mittelfristigen Kreditgeschäft: Pottschmidt, G., Rohr, U. (Kreditsicherungsrecht, 1992), S. 204 f.

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  42. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 800.

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  43. Vgl. zu Beispielen primär altlastenbedingter Verluste Fenner, B. (Kreditgeschäft, 1997), S. 53; Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997), S. 44 f.; Schmidt, F. P. (Altlast, 1995), S. 45 f.), sondern kann sich auch auf Personalsicherheiten erstrecken. vgl. hierzu bereits Kap. 2.3.2.1.4.1, S. 77, Fn. 302). Da jedoch bei Personensicherheiten umweltbedingte Besicherungsrisiken zwar grundlegend möglich (vgl. hierzu auch Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 164 ff.), jedoch eher die Ausnahme sein werden, erfolgt im weiteren eine Eingrenzung auf Realsicherheiten.

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  44. Zur dieser Problematik bereits ausführlich Kap. 2.3.2.1.4.2, S. 81 ff. Dieses Risiko sieht auch zunehmend Fermer, B. (Kreditgeschäft, 1997), S. 54. Zu dem besonderen Umweltrisikopotential dinglicher Sicherheiten vgl. auch Kircher, K. H. (Umweltauditing, 1995 ), S. 118 f.

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  45. Vgl. Kyas, A. (Umweltrisiken, 1996), S. 5 f. (zur Besonderheit dieser Quelle vgl. S. 169, Fn. 639). Zu einer ähnlichen, jedoch nicht auf den Umweltbereich bezogenen Problematik, die jedoch starke Parallelen aufzeigt vgl. Lang, V. (Pflichten, 1997 ), S. 199 ff.

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  46. Vgl. Bühler, W. (Bonitätsbeurteilung, 1997 ), S. 412 ff.; o. V. (Pleitewelle, 1997), S. 29.

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  47. Zur Trennung der Kreditwürdigkeits-und Besicherungsprüfung in der Praxis vgl. Beitz, F.-M. (Kreditprüfung, 1987), S. 135 ff.; Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991), S. 34 f.; Falter, (Kreditgeschäft, 1984), S. 167 ff.; o. V. (BVR-Kreditrating, 1994 ), S. 6 ff.

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  48. Vgl. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 222.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 222 sowie Heno, R. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1983), S. 10. Hinsichtlich der Abgrenzung der Begriffe Kreditfähigkeit, persönliche und wirtschaftliche Kreditwürdigkeit besteht in der Literatur kein einheitliches Vorgehen. Da die Diskussion im folgenden nicht wiedergegeben werden soll, wird diesbezüglich auf Schnurr, C. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1997), S. 23 f. und Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 39, Fn. 96 verwiesen, 1980 ), S. 31 ff.

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  50. Diese werden ergänzend zu den Selbstauskünften des Kreditnehmers, wie z. B. Kreditbesicherungsunterlagen, Jahresabschlüsse, Planungsrechnungen (vgl. o. V. (Kreditwürdigkeitsanalyse, 1996 ), S. 1003) herangezogen. Auf die gesonderte Informationsproblematik bei Unternehmensneugründungen sei an dieser Stelle nur hingewiesen.

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  51. Vgl. Schmoll, A. (Kreditprüfung II, 1983 ), S. 185.

    Google Scholar 

  52. Da i. R. d. Arbeit ausschließlich das mittel-bis langfristige Kreditgeschäft betrachtet wird, wird auf die statischen Verfahren nur dahingehend eingegangen, daß sie teilweise die Grundlage für die dynamischen Verfahren bilden (vgl. Schmoll, A. (Kreditprüfung II, 1983), S. 167 ff.; Steiner, M. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1994), S. 426 ff.; Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 804 ).

    Google Scholar 

  53. Vgl. stellvertretend für viele: Röster, P. (Kreditgeschäft, 1989), S. 341 ff.;

    Google Scholar 

  54. Steiner, M. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1994), S. 430; zu dem Vorgehen in Wissenschaft und Praxis vgl. Dicken, A. (Kreditprüfung, 1997), S. 21 ff. Die Existenz von Kapitalflußrechnungen genauso wie von Cash Flow Rechnungen stellt bei den betrachteten Kundensegmenten eher die Ausnahme dar (vgl. Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 876). Diese werden daher häufig aus Jahresabschlußdaten abgeleitet.

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  55. Zu einer grundlegenden Kritik an der Jahresabschlußanalyse und daraus abgeleiteten Informationsinstrumenten vgl. stellvertretend für viele Fritz, M. (Bonitätsbeurteilung, 1991), S. 29 f.; Dicken, A. (Kreditprüfung, 1997), S. 25 ff.; sowie m. w. N. Hüls, D. ( Früherkennung, 1995 ), S. 15.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Stein, J. H. v. (Insolvenzprognose, 1975 ), S. 170 ff.;

    Google Scholar 

  57. Büschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 805;

    Google Scholar 

  58. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992), S. 245 ff.; im Überblick Dicken, A. (Kreditprüfung, 1997 ), S. 61 ff.;

    Google Scholar 

  59. Krause, C. (Neuronale Netze, 1993 ), S. 12 ff.;

    Google Scholar 

  60. Freidicker, M. (Kreditprüfung, 1992), S. 142; Fritz, M. (Bonitätsbeurteilung, 1991 ), S. 39 f.

    Google Scholar 

  61. Zu den empirischen Untersuchungen und dabei ermittelten Kennzahlen vgl. im Überblick: Steiner, M. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1994), S. 432 ff.;

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  62. Fahrmeier, L. et al. (Bonitätsprüfung, 1994), S. 368 ff.;

    Google Scholar 

  63. Baetge, J. et al. (Bonitätsbeurteilung, 1994), S. 337 ff.;

    Google Scholar 

  64. Hüls, D. (Früherkennung, 1995 ), S. 38 ff.;

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  65. Reuter, A. (Kredit-Rating, 1997 ), S. 423 ff.;

    Google Scholar 

  66. Jacobs, J., Weinrich, G. (GENO-FBS, 1997), S. 18 ff.; dazu kritisch Rosen, J. (GENO-FBS, 1997), S. 30 sowie Biegert, W. (GENO-FBS, 1997), S. 32 f.; zur Gefahr von Fehlklassifikationen vgl. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992 ), S. 245 f.

    Google Scholar 

  67. So auch Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 60 f.;

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  68. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 132. Vgl. hierzu bereits Kap. 2.2.1.2, S. 42 f. und Kap. 2.3.2.3.2, S. 117 ff.

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  69. Vgl. auch Keidel, T. (Kreditgeschäft, 1997), S. B. insbesondere von Betriebsrisiken vgl. Härterich, S. (Risk Management, 1987), S. 42 f.; Urlaub, G. (Beurteilung, 1995 ), S. 28 ff.

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  70. Vgl. hierzu und zum folgenden Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 232 f.; Bühler, W. (Bonitätsbeurteilung, 1997), S. 412 ff. Dieser weist auch auf die Bedeutung des von Herten-stein entwickelten Verfahrens der Unternehmer-und Unternehmensbeurteilung hin, welches modifiziert im Sparkassenverbund Anwendung fmdet (vgl. Reuter, A. (Kredit-Rating, 1997 ), S. 443 ff.;

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  71. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992), S. 248 f.). Zu diesem Ergebnis kommt auch Dicken, A. (Kreditprüfung, 1997 ), S. 90 ff. anhand einer 1993 durchgefihrten empirischen Analyse der in der Praxis verwendeten Verfahren zur Kreditwürdigkeitsprüfung. Dabei konnten von den 500 nach Bilanzsumme größten deutschen Kreditinstituten 142 (ebd., S. 285 ff.) in die Untersuchung einbezogen werden.

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  72. So bereits Hahn, G. (Ursachen, 1958) S. 57 f.; Keiser, H. (Analyse, 1966), S. 98 ff.; Bellinger, B. (Krisen, 1969), S. 49 ff.; Reske, W. (Insolvenzursachen, 1976), S. 55 f.; Bühler, W. (Bonität I, 1982), S. 82 f.; Bühler, W. (Bonität II, 1982), S. 180 ff.; Zellweger, B. (Theorie, 1987), S. 23 f.; Hertenstein, K. H. (Kredit, 1988), S. 70; Starke, W. (Früherkennung, 1988), S. 14; sowie m. w. N. Fritz, M. (Bonitätsbeurteilung, 1991 ), S. 42 ff.

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  73. Vgl. hierzu bereits Schmoll, A. (Kreditprüfung II, 1983), S. 166 f. sowie S. 181 ff.; ders. (Kreditprüfung III, 1983), S. 21 ff. Zur Untemehmerbeurteilung des BSGV vgl. insbesondere: Reuter, A. ( Unternehmen, 1994 ), S. 348.

    Google Scholar 

  74. Vgl. ausführlich zu den in der Praxis bei der qualitativen Analyse beurteilten Merkmalen Dikken, A. (Kreditprüfung, 1997 ), S. 94 ff., der diese als „immaterielle Werte/Begriffe“ bezeichnet, und exemplarisch zu den Verwendung findenden Rating-Bögen (ebd., S. 301 ff.).

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  75. Zum Beispiel der Deutschen Bank, der Nassauischen Sparkasse und der Bank für Gemeinwirtschaft vgl. Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 91 ff.

    Google Scholar 

  76. Des weiteren auch: BoehmBezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997), S. 32 ff. Als ein Kreditgrundsatz der Deutschen Bank gilt: „Wir beteiligen uns nicht an Finanzierungen von Unternehmen oder Projekten, von denen signifikante Gefahren für die Umwelt ausgehen“ (ebd., S. 35).

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  77. Zur Konzeption des EDV-gestützten NOVUM-Systems der Nord LB vgl. Koril, T., Frank, W., Heine, W. (Rating, 1995 ), S. 23 f.

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  78. Zum Checklistensystem der BV vgl. Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997 ), S. 45 ff. Rauch formuliert zutreffend: „Die Umweltrisiken der Kreditnehmer (sind, Erg. d. Verf.) letztlich auch Kreditrisiken der Bank. Die Umwelt-Kreditwürdigkeitsprüfung gehört somit zum Instrumentarium der Risikoabschätzung“ (ebd., S. 41). Als „fortschrittlich” wird dabei das verwendete checklistengestützte Verfahren (Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997), S. 46) bezeichnet, wobei bereits auf die Möglichkeit mehrstufiger Verfahren hingewiesen wird.

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  79. Zu den Defiziten in der Praxis Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 63 sowie

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  80. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 122 ff. Auch wenn sich Keidel teils auf ältere Studien bezieht, z. B. Ernst & Young (1993), DSGV (1991 bis 1992), so kommen auch jüngere Untersuchungen, z. B. Scholz, R. ( Kreditausfälle, 1995 ), S. 47;

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  81. Weber, O., Scholz, R. (Ökologie, 1996), S. 372 ff.; Dicken, A. (Kreditprüfung, 1997), S. 90 ff. zu diesem Ergebnis. Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997 ), S. 46, führt

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  82. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 76 ff., basierend auf einer 1996 durchgeführten empirischen Untersuchung.

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  83. Vgl. stellvertretend für viele: Nitsch, R. (Firmenkreditgeschäft, 1993), S. 101 ff.

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  84. Scholz, R., Weber, O., Michalik, G. (Risiken, 1995 ), S. 39, bezeichnen den Einsatz von Checklisten zur Erfassung von Umweltrisiken als „ersten praktikablen Schritt“ (ebd., S. 40), zeigen aber auch die damit verbundenen Probleme auf. Auf Vorschläge zur Erweiterung von den vereinzelt durchgeführten Portefeuilleanalysen sei an dieser Stelle nur hingewiesen (Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 127 ff. in Anlehnung an Hahn, D. (Portfolio-Konzepte, 1990), S. 236 ff;

    Google Scholar 

  85. Meffert, H. et al. (Risiken, 1986), S. 152 f.; Steger, U. (Umweltmanagement, 1988), S. 150 ff.).

    Google Scholar 

  86. Vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 63 sowie S. 219; ders., (Audit, 1996 ), S. 85;

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  87. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 124. Die bestehenden Umweltdatenbanken von deutschen Kreditinstituten (Deutsche Bank, Sparkassenorganisation sowie bei Volks-und Raiffeisenbanken) werden nach Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 132 primär zum Ausbau der Beratungsleistung, nicht aber i. R. d. Kreditwürdigkeitsprüfung genutzt.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Corsten, H. (Ökologiemanagement, 1997 ), S. 235.

    Google Scholar 

  89. Auch bei dem bei der BV verwendeten Verfahren wird von einer „Erweiterung der herkömmlichen Kreditwürdigkeitsprüfung“ gesprochen (Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997), S. 45).

    Google Scholar 

  90. Vgl. exemplarisch zur Mittelstandsberatung hinsichtlich der Integration eines UMS durch die Deutsche Bank: Rasche, H., Strothmann, C. (Audit, 1995), S. 83 ff.

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  91. Kennzeichnend sind die Ausführungen von Weiß, U. (Verantwortung, 1997 ), S. 81

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  92. Vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 48 f.; Corsten, H. (Ökologiemanagement, 1997), S. 234 sowie S. 239.

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  93. Vgl. Eilenberger, G. (Bank, 1996 ), S. 246 f.

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  94. Vgl. zur Wertermittlung von Grundstücken ausführlich Ohlmeyer, D., Gördel, K.-H. (Kreditgeschäft, 1995 ), S. 148 ff.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Großmann, J., Grunewald, V., Weyers, G. (Inanspruchnahme, 1997 ), S. 9 ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Karlson, G. V. (Environmental, 1990), S. 45 ff.; Keidel, T. (US-Banken, 1998 ), S. 52 f., weist unter Bezug auf US-amerikanische Prüfungsstandards (ASTM-Standards) darauf hin, daß eine Einbeziehung von Gutachtern erst nach einer grundlegenden Prüfung durch das jeweilige Kreditinstitut erfolgen soll.

    Google Scholar 

  97. Dies bestätigen Untersuchungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz über Gefahrstoffe bei Klein- und Mittelbetrieben sowie über Gefahrstoffbelastungen am Arbeitsplatz. Dabei wurde festgestellt, daß erhebliche Wissensdefizite sowohl hinsichtlich der Existenz von Gefahrstoffen im Unternehmen, deren Wirkung und der zu treffenden Vorsorgemaßnahmen existieren (vgl. Kliemt, G. (Unterstützungskonzepte, 1997 ), S. 7 ff.).

    Google Scholar 

  98. Vgl. Wieczorrek, H. (Kreditsicherheiten, 1996 ), S. 37.

    Google Scholar 

  99. Zu den Defiziten im Bereich der Besicherungsprüfung und zu Möglichkeiten zu deren Reduktion vgl. Overlack-Kosel, D. (Altlasten, 1995 ), S. 319 ff.;

    Google Scholar 

  100. Schmidt, F. P. (Altlast, 1995), S. 45 f.; Wodrich, Th. (Altlasten, 1990), S. 26; Brüssel, St. (Altlasten, 1993 ), S. 54 ff. Zu den Defiziten bei der Besicherungsüberwachung (ebd. S. 65 sowie S. 72 f.).

    Google Scholar 

  101. Vgl. Pottschmidt, G., Rohr, U. (Kredit-sicherungsrecht, 1992), S. 254 und S. 261 ff.). Aufgrund der untergeordneten Bedeutung wird auf diese Art von Sicherheiten im folgenden nicht weiter eingegangen. Zu Risiken aus Mobiliarsicherheiten (vgl. Wieczorrek, H. ( Kreditsicherheiten, 1996 ), S. 37 ).

    Google Scholar 

  102. Heno, R. (Kreditwürdigkeitsprüfung, 1983), S. 165. So auch Schmoll, A. ( Früherkennung, 1987 ), S. 182.

    Google Scholar 

  103. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991), S. 49). Bühler, W. (Bonitätsbeurteilung, 1997 ), S. 421, formuliert im Zusammenhang mit der Notwendigkeit einer über die bestehenden Verfahren hinausgehenden qualitativen Erweiterung der Kreditprüfung: „Im konstruktivistischen Paradigma hingegen kann Komplexität und Dynamik durch ausreichende Informationsversorgung beherrscht und gesteuert werden.“ Dies kann auch auf den Bereich der Umweltrisiken übertragen werden, wie auch bei Bühler (ebd., S. 424) zumindest ansatzweise erkennbar ist.

    Google Scholar 

  104. Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 805.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 41.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Eilenberger, G. (Bank, 1996), S. 233 f.; Buschgen, H. E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 806.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991), S. 53; Schmoll, A. (Früherkennung, 1987 ), S. 191 ff.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 229 ff.

    Google Scholar 

  109. Vgl. zum Vorgehen des BVR: Gerhard, St. (Umwelt, 1995), S. 33 ff.;

    Google Scholar 

  110. o. V. (BVR-Kreditrating, 1994 ), S. 30. Zur Notwendigkeit einer ökologisch erweiterten Kreditprüfung und -überwachung beim DSGV: Weber, O., Scholz, R. (Ökologie, 1996), S. 372 ff.

    Google Scholar 

  111. Fuchs-Sonnabend, B. (Kreditvergabe, 1995 ), S. 29, formuliert: „Zukünftig wird also eine systematische Kreditwürdigkeitsprüfung nicht mehr ohne die systematische Einbeziehung von Umweltrisiken auskommen.“ Ahnlich Corsten, H. (Ökologiemanagement, 1997), S. 235 sowie bereits Guth, T. (Aspekte, 1989 ), S. 13.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 160 ff.; Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 65 ff. und insbesondere S. 100; Scholz, R., Weber, O., Michalik, G. (Risiken, 1995), S. 42 ff. sowie allenfalls ansatzweise Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 243.

    Google Scholar 

  113. Auch wenn Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 67 ff.

    Google Scholar 

  114. Von Scholz, R., Weber, O., Michalik, G. (Risiken, 1995 ), S. 42

    Google Scholar 

  115. Von Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 68 ff.

    Google Scholar 

  116. Zur Notwendigkeit der Einbeziehung „alternativer Datenquellen“ bei umweltrisikobezogenen Unternehmensanalysen vgl. bereits Peemöller, V., Zwingel, T. (Jahresabschluß, 1995), S. 128.

    Google Scholar 

  117. Kyas, A. (Umweltrisiken, 1996)); 2) Kreditrisiken durch Umweltrisiken - Abstract zum Vortrag i. R. d. BR-Fachkonferenz „Ausfallrisiken und Sanierungsmanagement im Firmenkundengeschäft“ vom B. - 10.7.1997, Frankfurt am Main, S. 1–21 (im folgenden bezeichnet als Kyas, A. (Umweltrisiken, 1997)). Vgl. zum folgenden Kyas, A. (Umweltrisiken, 1996), S. 1 ff. und ders. (Umweltrisiken, 1997), S. 9 ff. Des weiteren Hansen, S., Zaugg, B. (Schweiz, 1994), S. 73 ff.

    Google Scholar 

  118. Vgl. hierzu auch Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 68; zu „sector analysis“ (ebd., S. 66 f.).

    Google Scholar 

  119. Vgl. hierzu und zum folgenden auch Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 69.

    Google Scholar 

  120. Dies betont auch Fenchel, M. (Credit Risks, 1997), S. 67. Eine darüber hinausgehende kritische Haltung ist jedoch nicht erkennbar. So führt Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997 ), S. 34 f.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 66.

    Google Scholar 

  122. Aus den veröffentlichten und unveröffentlichten Materialien ergeben sich keinerlei Hinweise, ob und wie bei der UBS Umweltrisiken i. R. d. Kreditüberwachung oder z. B. bei Prolongationsentscheidungen erfaßt werden.

    Google Scholar 

  123. Vgl. hierzu und zum folgenden Fenner, B. (Kreditgeschäft, 1997 ), S. 53 ff. Es muß darauf hingewiesen werden, daß Abb. 4.3.2–2 unverändert aus der genannten Quelle übernommen wurde. Eine klare Prozeßstrukturierung ist daraus jedoch nicht erkennbar.

    Google Scholar 

  124. Fenner, B. (Kreditgeschäft, 1997 ), S. 56.

    Google Scholar 

  125. Zu deren Bedeutung für Kreditinstitute vgl. auch Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 84 f.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 160 ff. sowie in Grundzügen bereits ders. (Umweltrisiken, 1993 ), S. 69 ff.

    Google Scholar 

  127. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 167), das „zumindest in drei Auditschritte“ (ebd., S. 167) unterteilt ist (vgl. Abb. 4.3.2–3, S. 175).

    Google Scholar 

  128. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 169. Keidel weist darauf hin, daß die „Selbstauskunft“ (vgl. Anhang, S. 339–343), die als Checkliste bezeichnet wird, nicht nur i. R. e. Kreditantrags, sondern auch bei „Prolongation, Kreditüberwachung und Änderung der Kreditverträge” (Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 167) erforderlich ist. Bei letzteren kann jedoch auf die nochmalige Erfassung von „historischen Daten“ (ebd., S. 167) verzichtet werden.

    Google Scholar 

  129. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 173. esa Ebd., S. 173.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 166.

    Google Scholar 

  131. In den gesamten Ausführungen, die Keidel zu dem Prüfungsverfahren macht, ist eine Einbeziehung der bankinternen Experten des Umweltteams nicht erwähnt. Dessen zentrale Bedeutung ergibt sich ausschließlich aus den Ausführungen in Kap. 8.4.2 seiner Arbeit (vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 139 ff.).

    Google Scholar 

  132. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 200.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 175 ff. sowie Anhang, S. 339 ff.

    Google Scholar 

  134. Vgl. hierzu Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 40 ff.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 100 ff.

    Google Scholar 

  136. Quelle: Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 136 und S. 141

    Google Scholar 

  137. Auf die Frage der Notwendigkeit und der Vorteile einer unternehmensexternen oder untemehmensinternen umweltrisikobezogenen Kreditprüfung geht Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 145 ff.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 136 f.

    Google Scholar 

  139. Vgl. hierzu und zum folgenden Meuche, T., Hopff, A. (Umweltrisikoanalyse, 1998 ), S. 507 ff.

    Google Scholar 

  140. Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Meuche, T., Hopff, A. (Umweltrisikoanalyse, 1998), S. 507 ff.

    Google Scholar 

  141. Quelle: Meuche, T., Hopff, H. ( Umweltrisikoanalyse, 1998 ), S. 509

    Google Scholar 

  142. Auf die Gefahren einer branchenbezogenen Risikoanalyse weisen die Autoren explizit hin (vgl. Meuche, T., Hopff, A. (Umweltrisikoanalyse, 1998 ), S. 505 f.).

    Google Scholar 

  143. Meuche, T., Hopff, A. ( Umweltrisikoanalyse, 1998 ), S. 508.

    Google Scholar 

  144. Vgl. zu den Kriterien auch Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 101.

    Google Scholar 

  145. Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 43). Da im folgenden ein Überblick über mögliche Informationsquellen gegeben werden soll, die i. R. e. erweiterten Kreditwürdigkeitsprüfung Berücksichtigung finden könnten, wird auf die Analyse von Unternehmensverträgen (vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 103) nicht explizit eingegangen, da diese grundsätzlich in jede Kreditwürdigkeitsprüfung einbezogen werden müssen.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Fürhoff, A., Telthörster, S. ( Umweltrisiken, 1996 ), S. 39.

    Google Scholar 

  147. Vgl. allgemein und äußerst kritisch: Müller, A. (Umwelt, 1995), S. 126 ff.; des weiteren Tischler, K. (Ökologische Betriebswirtschaftslehre, 1996), S. 299 ff.; Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 113 ff.;

    Google Scholar 

  148. Freimann, J. (Umweltpolitik, 1996 ), S. 443 ff. Zu den verschiedenen Ansätzen der Ökobilanzierung unter konzeptioneller und praktischer Kritik: Böning, J. A. (Ökobilanzierung, 1994), S. 24 ff.

    Google Scholar 

  149. Des weiteren: Reichardt, H. J. (Ökobilanzen, 1996), S. 68 ff.;

    Google Scholar 

  150. Jasch, Ch. (Ökobilanz, 1992 ), S. 10 ff.;

    Google Scholar 

  151. Stahlmann, V. (Ziel, 1993 ), S. 103 ff.;

    Google Scholar 

  152. Schwarz, J., Steven, M., Letmathe, P. (Umweltberichterstattung, 1997 ), S. 473 ff.;

    Google Scholar 

  153. Geiger, Ch. (Ökobilanz, 1993 ), S. 157 ff.;

    Google Scholar 

  154. Günther, K. (Öko-Bilanz, 1991 ), S. 63 ff.;

    Google Scholar 

  155. Fürhoff, A., Telthörster, S. (Umweltrisiken, 1996 ), S. 40 ff.;

    Google Scholar 

  156. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 101 ff.;

    Google Scholar 

  157. Günther, K. (Öko-Bilanz, 1991), S. 63 ff.; DIN 33926 (Ökobilanz, 1998), S. 2 ff.; DIN ISO 14040 (Ökobilanz, 1997 ), S. 2 ff.;

    Google Scholar 

  158. Manski, E. (Kriterien, 1992), S. 664; ders. (Bonitätsprüfung, 1993 ), S. 3 ff.;

    Google Scholar 

  159. Brüssel, St. (Altlasten, 1993 ), S. 55 ff.

    Google Scholar 

  160. Pollanz, M. (Due Diligence, 1997), S. 1355. Tiefergehende untemehmensbereichsspezifische Informationen könnten allenfalls durch die Analyse des nach EMAS zu erstellenden Handbuchs (vgl. ebd., S. 101, Fn. 402) ermittelt werden.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Fürhoff, A., Telthörster, S. (Umweltrisiken, 1996 ), S. 84) bemüht, einheitliche Standards festzuschreiben. Bereits an dieser Stelle muß des weiteren festgehalten werden, daß die in Abb. 4.4.1–1, S. 194, dargestellten Inhalte von Ökobilanzen rein konzeptioneller Natur sind.

    Google Scholar 

  162. Böning, J. A. (Ökobilanzierung, 1994 ), S. 278, weist jedoch zu Recht darauf hin, daß, obwohl die Vollständigkeit der Erfassung von Produktions-und Sachanlagerisiken in den meisten Fällen konzeptionell gegeben ist, in der praktischen Umsetzung jedoch erhebliche Defizite bestehen. Inwieweit dieses Problem bei Ökobilanzen, die nach den Regelungen des DIN seit diesem Jahr aufgestellt werden können, zukünftig gelöst werden kann, bleibt abzuwarten.

    Google Scholar 

  163. Vgl. hierzu Kap. 2.3.1.1, S. 47 ff. sowie Abb. 4.4.1–1, S. 194.

    Google Scholar 

  164. Vgl. hierzu ausführlich Böning, J. A. (Ökobilanzierung, 1994 ), S. 185 ff.

    Google Scholar 

  165. Lang, R. (HUK-Modell, 1996 ), S. 178), wobei der „… Stand der Technik als bekannt vorausgesetzt (wird, Erg. d. Verf.)“ (ebd., S. 178) und dem Versicherungsnehmer dies bewußt ist, so wäre idealtypisch zumindest ein teilweiser Rückschluß auf das Planungsrisiko, das auch technische Entwicklungen umfaßt, möglich. Betrachtet man jedoch die Defizite, die bereits im Gefahrstoffbereich bei kleinen und mittelständischen Unternehmen festgestellt wurden, so kann nur vermutet werden, daß dies bei den wenigsten Unternehmen gegeben ist. Unabhängig davon signalisiert ein bestehender Versicherungsschutz zumindest, daß sich das Management eines Unternehmens der Notwendigkeit einer finanziellen Vorsorge für Umweltschäden bewußt ist.

    Google Scholar 

  166. Vgl. allgemein: Müller, A. (Umwelt, 1995), S. 107 ff. sowie S. 224 ff.; hierzu umfassend auch Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995), S. 116 ff.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Kap. 2.3.2.4, S. 123 f. und Abb. 4.4.1–3, S. 201. Vgl. auch Weiske, A., Kuhn, W. (Altlasten, 1997 ), S. 714 f.

    Google Scholar 

  168. Vgl. hierzu die Bereiche Standort-und Betriebsrisiko sowie zum folgenden den Bereich umweltrechtliches Risiko in Abb. 4.4.1–3, S. 201.

    Google Scholar 

  169. Vgl. allgemein: Meuche, T. ( Risiken, 1994 ), S. 132;

    Google Scholar 

  170. Günther, K. (Öko-Bilanz, 1991), S. 78; Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 65 f.

    Google Scholar 

  171. Risiken, wie z. B. zu Anlagerisiken, vorhanden sind bzw. veröffentlicht wurden. Diesbezüglich wird beispielsweise auf die Veröffentlichung von Vogel, J., Brasch, J. H. (Umweltrisiken, 1995 ), S. 13 ff. hingewiesen.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Homolka, W., Nguyen-Khac, T.-Q. (Rating, 1996 ), S. 677.

    Google Scholar 

  173. Zum Umwelt-Rating kritisch Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 190 ff., der eine erheblich eingeschränkte Nutzung für die Kreditwürdigkeitsprüfung feststellt (ebd., S. 192 ).

    Google Scholar 

  174. Zu den Ratingagenturen vgl. ebd., S. 191 sowie Homolka, W., Nguyen-Khac, T.-Q. (Rating, 1996 ), S. 693 ff.

    Google Scholar 

  175. Hinsichtlich der Anforderungen, die an ein Rating gestellt werden, wie Objektivität, Aktualität sowie Unabhängigkeit der Ratingagentur (vgl. Everling, O. (Ratingagenturen, 1996), S. 14) muß konstatiert werden, daß nur wenige und selten aktuelle Umwelt-Ratings (vgl. Homolka, W., Nguyen-Khac, T.-Q. (Rating, 1996 ), S. 698) vorliegen. Darüber hinaus ist die Objektivität der durchgeführten Ratings sowie die Unabhängigkeit, insbesondere von kleinen Agenturen, kritisch zu hinterfragen.

    Google Scholar 

  176. Ähnlich bereits Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 196.

    Google Scholar 

  177. Die von Fürhoff, A., Telthörster, S. (Umweltrisiken, 1996 ), S. 39, hinsichtlich der Zuverlässigkeit von Umweltinformationsinstrumenten ausschließlich unterschiedenen Kriterien der Transparenz und Objektivität sind als zu undifferenziert abzulehnen.

    Google Scholar 

  178. Der Begriff der intersubjektiven Nachprüfbarkeit bezieht sich dabei auf die methodischen bzw. konzeptionellen Grundlagen, auf denen die einzelnen Instrumente basieren.

    Google Scholar 

  179. Auch Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 101, betont die besondere Bedeutung der Prognose künftiger Risiken… vor dem Hintergrund meist längerfristiger Kreditengagements“.

    Google Scholar 

  180. Zur eingeschränkten Verwendbarkeit im Kontext von Kreditprüfungen aufgrund der Kritik an diesen Instrumenten vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 166 ff.; ders. (Audit, 1996), S. 85;

    Google Scholar 

  181. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 86, bezeichnet diese „höchstens als Hilfsinstrumente“. Positiver äußern sich Trost, St., Wuttke, St. (Industriekredite, 1996), S. 214 ff. Sowie

    Google Scholar 

  182. Kirchner, K. H. (Umweltauditing, 1995), S. 115 f. Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 240, bezeichnet diese sogar als „ maßgebliches Instrument zur Minimierung der Umweltrisiken bei den Unternehmen und damit zur Reduzierung des daraus resultierenden Kreditrisikos“. Obwohl dies zukünftig durchaus zutreffend sein mag, kann dieser Behauptung aufgrund der fundamentalen Kritik an der Zuverlässigkeit dieser Instrumente, aber auch aufgrund der geringen Praxiserfahrungen mit diesen, nicht zugestimmt werden.

    Google Scholar 

  183. Kritisch hierzu Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 85 f.

    Google Scholar 

  184. Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 123, fordert deshalb grundlegend die Prüfung der Genehmigungssituation von Unternehmen bei Finanzierungsentscheidungen, da diese maßgeblich für die Bonität eines Unternehmens ist.

    Google Scholar 

  185. So bereits Biller, W. (Bonitatsanalyse, 1987), S. 75. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 51, spricht von dem Problem der „Zugänglichkeit“.

    Google Scholar 

  186. Zu dem Problem der Informationsweitergabe im Firmenkunden-Bank-Verhältnis vgl. bereits Bühler, W. (Bonitätsanalyse, 1987 ), S. 75 f.

    Google Scholar 

  187. Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997 ), S. 36, formuliert hierzu, daß ein Öko-Audit, trotz der bekannten Defizite, für die Deutsche Bank „… zumindest ein eindeutiger Hinweis darauf (ist, Erg. d. Verf.), daß sich ein Unternehmen mit seiner Umweltsituation ernsthaft auseinandersetzt.“

    Google Scholar 

  188. Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997 ), S. 47, verdeutlicht, daß es aufgrund durchgeführter Audits zu keinen Zinsvergünstigungen kommt, diese bei der BV jedoch „positiv in die Bewertung des Umweltrisikos“ (ebd., S. 47) eingehen.

    Google Scholar 

  189. Hoch, P. (Risikopolitik, 1997), S. 63 gefordert. Zur allgemein distanzierten Beurteilung der Instrumente aus Bankensicht vgl. Fenchel, M. (Credit Risks, 1997 ), S. 50 ff. sowie bereits S. 205, Fn. 742.

    Google Scholar 

  190. Bühler, W. (Bonitätsanalyse, 1987 ), S. 74.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 62 ff.

    Google Scholar 

  192. So stellte Benölken bereits 1986 die Frage, inwieweit es nicht sinnvoll sei, „ ein Prozent des potentiell gefährdeten Kreditbestandes für Insolvenzvorbeugung auszugeben, als zehn Prozent für spätere Abschreibungen auf Forderungen (zu verwenden, Erg. d. Verf.).“ ( Benölken zitiert in Bühler, W. ( Bonitätsanalyse, 1987 ), S. 74 ).

    Google Scholar 

  193. Vgl. zu Kostenaspekten auch Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 132.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 99 ff.;

    Google Scholar 

  195. Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 152, führt aus, daß einerseits die Vertrauensposition, die ein Kreditinstitut im Vergleich zu einem externen Umweltberater innehat, für die Akzeptanz förderlich sein kann, aber andererseits ein Firmenkunde oftmals „einem tiefen Einblick in seine Geschäftsabläufe“ (ebd., S. 152) distanziert gegenübersteht. Entscheidend sei jedoch die Frage, wer die Kosten der Ermittlung von Umweltrisikopotentialen i. R. d. erweiterten Kreditprüfung trägt (ebd., S. 199). Erfahrungen der Credit Suisse zeigen, daß das Verfahren zur Ermittlung von Umweltrisikopotentialen von den Firmenkunden nicht nur akzeptiert, sondern als eine zusätzliche Dienstleistung empfunden und geschätzt wird ( Fenner, B. ( Kreditgeschäft, 1997 ), S. 56 ).

    Google Scholar 

  196. Vgl. hierzu bereits Kap. 4.2.1, S. 154, Fn. 570. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 148 ff., hat die Frage der Eigen-bzw. Fremderstellung („Selbsterstellung oder Funktionsausgliederung“) in Abhängigkeit der Realformen von Kreditinstituten bereits untersucht. Auf diese Problematik wird im folgenden Kapitel noch näher eingegangen. Inwieweit eine Übertragung der Prüfkosten auf den Firmenkunden aus heutiger Sicht möglich erscheint, wird im weiteren Verlauf der Arbeit noch diskutiert.

    Google Scholar 

  197. Exemplarisch kann hier das „Programm 2000“ der Deutschen Bank genannt werden (vgl. zum folgenden Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997), S. 32 ff.; Rasche, H., Strothmann, C. (Audit, 1995), S. 80 ff.).

    Google Scholar 

  198. Auch Rauch, E. (Aktivgeschäft, 1997 ), S. 47 ff., weist auf die Erweiterung der Beratungsleistung hin sowie auf die Möglichkeit der Akquisition von Neugeschäft (ebd., S. 41), da durch die Veränderung der Rahmenbedingungen bei den Unternehmen „erhebliche Investitionen“ nachzuholen seien.

    Google Scholar 

  199. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 165, formuliert zur Kundenbindung: „Der langfristige Markterfolg hängt aber nicht davon ab, Kunden dann fachkundig zu beraten, wenn diese danach fragen. Vielmehr gilt es, Beratungsleistungen aus eigener Initiative anzubieten ( Herv. i. O.), um dadurch die Kundenbeziehung zu festigen.“

    Google Scholar 

  200. Kap. 4.2, S. 153 ff. sowie Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 163 ff.).

    Google Scholar 

  201. Dies fordert auch Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 168, der dies mit der begrenzten Zeit begründet, die für eine Kreditprüfung zur Verfügung steht. Obwohl zutreffend, ist jedoch das Wirtschaftlichkeitsargument und das Argument der geringeren Kontakthäufigkeit und -intensität überzeugender.

    Google Scholar 

  202. Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist eine mögliche Verbundlösung aufgrund der rechtlichen Selbständigkeit der einzelnen Institute nicht unproblematisch (vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 174 ).

    Google Scholar 

  203. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 153.

    Google Scholar 

  204. Vgl. ebd., S. 163 ff. sowie S. 173. Betrachtet man das verstärkte „Zusammenrücken“ von Banken und Versicherungen, wie das Beispiel der Fusion der Credit Suisse und der Winterthur-Versicherungen (vgl. o. V. ( Großfusion, 1997 ), S. 21 )

    Google Scholar 

  205. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 178 ff. sowie S. 222). Aufgrund der sich ergebenden Synergieeffekte und der Möglichkeit für Banken, an den Erfahrungen der Versicherungsgesellschaft mit Umweltrisiken zu partizipieren, scheint langfristig vieles für eine gemeinsame Lösung zu sprechen.

    Google Scholar 

  206. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 165.

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  207. Ob der Einsatz nur eines Umweltexperten (zur Forderung eines „Umweltmanagers“ bei kleineren Instituten vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997), S. 142), z. B. eines Umweltschutzingenieurs, trotz entsprechender Zusatzqualifikation hinsichtlich der Qualität des Bewertungsergebnisses als ausreichend bezeichnet werden kann, muß insbesondere aufgrund der Komplexität und Dynamik der Materie angezweifelt werden.

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  208. Vgl. ähnlich Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 160 ff. Da sowohl im Genossenschaftsverbund als auch im Sparkassenverbund bereits gemeinsam genutzte Verbundunternehmen bestehen, erscheint dieses Vorgehen durchaus praktikabel.

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  209. Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997), S. 35), wobei nicht klar ist, ob es sich um Umweltgutachter handelt oder um Berater der Gerling-Gruppe. Im Falle der Hypobank ist vorgesehen, in Zweifelsfällen zuerst die „Ökobeauftragten“ der Bank heranzuziehen und bei einer Konkretisierung möglicher Risiken externe Spezialisten zu beauftragen (vgl. Hoch, P. ( Risikopolitik, 1997 ), S. 63 ).

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  210. Vgl. hierzu und zum folgenden Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 178 ff. sowie S. 182.

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  211. Overlack-Kosel, D. (Kreditrisiken, 1995 ), S. 91 f.;

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  212. Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997 ), S. 34), so verbleibt die grundlegende Überprüfung auf seiten des Kreditgebers.

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  213. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 174, weist darauf hin, daß das Beurteilungsergebnis der Gerling-Gruppe dem Firmenkundenbetreuer weder übermittelt wird, noch die ökologische Unternehmensanalyse in irgendeinem Zusammenhang mit dem Kreditgeschäft steht und somit lediglich als eine „zusätzliche Dienstleistung“ aufzufassen sei.

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  214. Vgl. zur Notwendigkeit einer „qualifizierten Kreditsachbearbeitung“ (Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 226) sowie zu Anforderungen an eine „risikoindifferente Organisationsstruktur” (ebd., S. 226) als ursachenbezogene, auf der Gesamtbankebene ansetzende Instrumente zur Steuerung von Kreditrisiken (vgl. Abb. 4.1–1, S. 151) und den damit einhergehenden „organisatorische(n), informatorische(n) und personellen“ Aspekten ( Schierenbeck, H. ( Bankmanagement, 1997 ), S. 221 ).

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  215. Die Eigenart von Umweltrisiken erfordert idealtypisch die Einbeziehung eines interdisziplinär zusammengesetzten Expertenteams (vgl. zu dieser Forderung bereits Sietz, M. (Umwelt-Audit, 1992 ), S. 109;

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  216. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 132), bestehend aus auf das Umweltrecht spezialisierten Juristen, Naturwissenschaftlern wie Chemikern, Biologen etc., Ingenieuren sowie u. U. Versicherungssachverständigen. Da das Expertenwissen nur in den seltensten Fällen bankintern vorhanden ist, muß es gegebenenfalls extern beschafft werden.

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  217. Vgl. hierzu und zum folgenden Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 137 ff., der von einem „Umweltarbeitskreis“ (ebd., S. 137) spricht.

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  218. Zu dem Promotorenmodell vgl. Witte, E. (Innovationsentscheidungen, 1973 ), S. 14 ff. sowie

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  219. Hauschildt, J. (Innovationsmanagement, 1992 ), S. 1038 f. Zu dem zentralen Expertenteam der Credit Suisse und UBS vgl. bereits Kap. 4.3.2, S. 169 ff.

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  220. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 133 f.

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  221. Seidel, E. (Risikocontrolling, 1994 ), S. 940 f., spricht in diesem Zusammenhang von der Notwendigkeit von dezentralen ökologieorientierten Kreditausschüssen (Herv. i. O.)“. Ein ausschließlich zentrales Expertenteam erscheint in einem kleinen Land wie der Schweiz ausreichend, betrachtet man jedoch die räumlichen Distanzen in der BRD und die im folgenden dargestellten Aufgaben von Umweltexperten, so spricht zunächst vieles für die vorgeschlagene dezentrale Ausrichtung der Competence Center.

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  222. Vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 145 f. Im Falle der Deutschen Bank sind Umweltfragestellungen beispielsweise Bestandteil der Ausbildung und Weiterbildung im Kreditgeschäft.

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  223. Dabei weist Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997), S. 37, zu Recht darauf hin, daß man sich von der „Illusion“ lösen muß, aus dem Firmenkundenbetreuer einen Umweltexperten machen zu können. Ziel sei vielmehr eine gewisse Sensibilisierung zu erreichen. Zur Schulung bei der Credit Suisse vgl. Fenner, B. ( Kreditgeschäft, 1997 ), S. 56.

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  224. Vgl. hierzu auch Gasser, V. (Umweltrisikomanagement, 1997), S. 67, der eine interdisziplinär zusammengesetzte Sachverständigengruppe fordert. Während die Notwendigkeit des interdisziplinären Expertenwissens in der Literatur betont wird (vgl. auch Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 145), so zeigt sich in der Praxis, daß dezentral ggf. nur Mitarbeiter mit Umwelt-Know-how eingesetzt werden.

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  225. Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997 ), S. 35, die in Zweifelsfragen von den Firmenkundenbetreuem befragt werden können. Auf die Problematik des Einsatzes eines „Umweltmanagers“ wurde bereits hingewiesen (vgl. S. 222, Fn. 779 ).

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  226. So erscheint beispielsweise in Problemfällen eine abschließende Beurteilung zahlreicher Umweltinformationsinstrumente, wie Umweltgutachten, Gefahrstoffanalysen oder Umweltversicherungen, die von dem potentiellen Kreditnehmer vorgelegt werden, nur durch entsprechendes Expertenwissen und somit durch die Mitarbeiter des Competence Centers möglich (vgl. hierzu bereits Kap. 2.3.2.1.4.1, S. 116 sowie auch Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 141 und S. 149).

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  227. Vgl. zu dem Kritikpunkt der fehlenden Kundennähe auch Leichsenring, H. (Kompetenz-Center, 1997 ), S. 287), der allgemein von fehlender Marktnähe spricht.

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  228. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 140 f., aus. Auch wenn er vorsichtig formuliert, daß „sämtliche zur Entscheidung anstehenden Kreditfälle vorgelegt (Herv. d. Verf.) werden müssen“ (ebd., S. 140) und durch das Umweltteam das Umweltrisiko anhand der von den Firmenkundenbetreuem erstellten Umweltberichte beurteilt werden muß, so erscheint dies, wie bereits angedeutet (vgl. Kap. 4.3.2, S. 182), aus zahlreichen Gründen wenig praktikabel.

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  229. Meyer zu Selhausen, H. (Profitcenter-Rechnung, 1994 ), S. 379. Profit Center sind demgegenüber Einheiten, die durch „eigene Entscheidungskompetenz und Gewinnverantwortung“ (ebd., S. 378) gekennzeichnet sind. Insbesondere die Gewinnverantwortung steht der Ausgestaltung der Competence Center als Profit Center entgegen bzw. würde der geforderten bankintemen Beratungs-und Unterstützungsfunktion grundlegend zuwiderlaufen.

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  230. Zur Notwendigkeit „betrieblicher Fortbildungsmaßnahmen“ bereits Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 146, der auch ausführt: „Schwierigkeiten (bei der Identifikation von Umweltrisiken Erg. d. Verf.) ergeben sich aus meist fehlender technischer, (rechtlicher Erg. d. Verf.) und naturwissenschaftlicher Qualifikation der Kreditsachbearbeiter” (ebd., S. 48);

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  231. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 157 f.; Guth, T. (Aspekte, 1989), S. 11 f.;

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  232. Trost, St., Wuttke, St. ( Industriekredite, 1996 ), S. 212;

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  233. Weber, O., Scholz, R. (Ökologie, 1996 ), S. 372;

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  234. Corsten, H. (Ökologiemanagement, 1997 ), S. 236. Die praktische Relevanz verdeutlichten bereits die Beispiele der UBS und Credit Suisse (Kap. 4.3.2, S. 169 ff.) sowie das der Deutschen Bank (S. 226, Fn. 791 ).

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  235. Meyer zu Selhausen, H. (Profitcenter-Rechnung, 1994 ), S. 379, der dezentralen Führungskonzeption sowie der unterschiedenen strategischen Geschäftseinheiten (vgl. hierzu und zum folgenden ebd., S. 379 ff.) ab.

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  236. Zur Bedeutung individueller Marktkenntnisse und Erfahrungen, die insbesondere im Bereich der Früherkennung von Kreditrisiken eine große Rolle spielen, vgl. stellvertretend für viele Schmoll, A. (Früherkennung, 1987 ), S. 199.

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  237. Vgl. hierzu ähnlich Kyas, A. (Umweltrisiken, 1996 ), S. 3.

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  238. Vgl. hierzu grundlegend Meyer zu Selhausen, H. (Effizienzkriterien, 1997 ), S. 100.

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  239. So sieht die NordLB vor, zur Bewertung der umweltrechtlichen Risiken i. R. d. Kreditprüfung ein EDV-gestütztes System (NOVUM) einzuführen, mit dessen Hilfe branchenbezogen ein fünfstufiges Rating des Firmenkunden erfolgen soll, das sich stark an der Einhaltung der jeweiligen gesetzlichen Mindestanforderungen orientiert (vgl. Koril, T., Frank, W., Heine, W. ( Rating, 1995 ), S. 24 ).

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  240. Vgl. hierzu und zum folgenden stellvertretend für viele: Gößmann/Wagner-Wieduwilt/Weber (AGB, 1993), S. 1 ff.

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  241. Gößmann/Wagner-Wieduwilt/Weber (AGB, 1993 ), S. 2.

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  242. Vgl. Gößmann/Wagner-Wieduwilt/Weber (AGB, 1993 ), S. 4.

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  243. So schlug Wodrich, Th. (Altlasten, 1990 ), S. 26, hinsichtlich des Altlastenproblems noch eine Erweiterung der mittlerweile ersatzlos gestrichenen Nr. 22 I AGB-Banken (vgl. dazu Krebs, E. (AGB-Kommentar, 1986 ), S. 316 )

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  244. Zu Nr. 19 III AGB vgl. GSßmann/Wagner-Wieduwilt/Weber (AGB, 1993), S. 239 ff., sowie ausführlich Werhahn, J., Schebesta, M., Aepfelbach, R. (AGB-Kommentar, 1995 ), Rn. 400 ff.

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  245. Zu den Entstehungsvoraussetzungen und den Grenzen des Nachsicherungsrechts vgl. ebd., Rn. 270 ff., sowie Gößmann/Wagner-Wieduwilt/Weber (AGB, 1993), S. 157 ff.

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  246. Vgl. hierzu und zum folgenden auch Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 152 ff., sowie bereits Buschgen, H. E. (Ökologie, 1992 ), S. 142.

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  247. Keidel, T. (Risiken, 1997), 5.153) verpflichtet wird, dies jedoch nur einen partiellen Hinweis auf mögliche Umweltrisikopotentiale ergibt.

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  248. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S.153 f. Problematisch kann dies bei Haftungsfragen aufgrund der dadurch grundlegenden Möglichkeit der Ausübung wirtschaftlicher Herrschaftsmacht sein (vgl. Kap. 2.3.2.1.4.2, S. 81 ff.).

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  249. Keidel, T. (Risiken, 1997), S.153) des Kreditnehmers nach Vertragsabschluß.

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  250. Vgl. hierzu und zum folgenden Vogel, J., Brasch, J. H. (Umweltrisiken, 1995 ), S. 13 ff.

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  251. Vgl. hierzu Kinner, U., Kötter, L., Niklauß, M. (Gefährdungsabschätzung, 1986 ), S. 67 ff. Es ist darauf hinzuweisen, daß dieser Studie eine Branchensystematisierung („Wirtschaftszweige-Systematik”) des Statistischen Bundesamtes von 1979 zugrunde liegt (vgl. ebd., S. 19). Insbesondere aufgrund der mangelnden Aktualität, der veralteten Branchensystematik, die darüber hinaus nicht überschneidungsfrei ist, und der wenig übersichtlichen Darstellungsform ist von einer Orientierung an dieser Systematik abzusehen.

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  252. Vgl. WINGIS 1.08 - Gefahrstoffinformationssystem der Berufsgenossenschaften für Bauwirtschaft (1997)..

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  253. Auf Fragen zur Standortgeologie (vgl. Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 81 und S. 136) wurde, ohne deren Bedeutung schmälern zu wollen, bewußt verzichtet, da diese naturwissenschaftlichen Sachverhalte den Unternehmen meist unbekannt sind und deren Beurteilung nur durch Experten erfolgen kann.

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  254. Vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 214 f.

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  255. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 210 ff. schlägt in dem von ihm entwickelten Umwelt-ScoringAnsatz (vgl. hierzu bereits Kap. 4.3.2, S. 176 f., Fn. 656) fiünf Risikoklassen vor.

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  256. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 58 ff.) vorgeschlagenen, umweltbezogenen Immobilienbewertung, die auf Expertenanalysen basiert, ab.

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  257. Vgl. bereits Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 137.

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  258. Einen Beitrag zur Unterstützung der Bewertung durch Firmenkundenbetreuer kann auch ein Katalog von Positiv-und Negativmerkmalen zu den unterschiedenen Umweltrisiken - als Bestandteil der Arbeitsanweisungen - liefern (vgl. hierzu bereits Meuche, T. (Risiken, 1994 ), S. 138 ff. und Anhang, S. 367 f.).

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  259. Dies betont auch Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 213.

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  260. Sowohl das von Meuche, T. (Risiken, 1994), S. 136 vorgeschlagene zweidimensionale Bewertungsraster als auch das von Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 213, beinhalten neben der Risikodimension die verschiedenen Umweltrisikobereiche als zweite Dimension (vgl. Abb. 4.3.2–4 a, S. 184 und Anhang, S. 349 ).

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  261. Zu den in die traditionelle Kreditüberwachung einbeziehbaren Informationsquellen vgl. ausführlich Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 52 ff.

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  262. Ohlmeyer, D., Gördel, K.-H. (Kreditgeschäft, 1995 ), S. 891 ff.).

    Google Scholar 

  263. Bei Überwachung der Kreditsicherheiten steht die Identifikation von Wertminderungen im Vordergrund. Dies betont auch Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 162, der formuliert, daß „ neben der Überprüfung der rechtlichen Durchsetzbarkeit vor allem auf eventuelle Wertminderungen ( Herv. i. O. )

    Google Scholar 

  264. Zu Prüfungshandlungen in Abhängigkeit der Art der jeweiligen Sicherheit vgl. ausführlich Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991), S. 162 ff. sowie Ohlmeyer, D., Gördel, K.-H. (Kreditgeschäft, 1995 ), S. 903 f.

    Google Scholar 

  265. Vgl. hierzu auch Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 104 f. sowie S. 164 ff.

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  266. Einen Überblick über mögliche Maßnahmen bei gestiegenem Kreditrisiko gibt auch Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 205.

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  267. Ohlmeyer, D., Gördel, K.-H. (Kreditgeschäft, 1995 ), S. 258 ff.) und eine Verwertung der Kreditsicherheiten als ultima ratio mit Ausnahme der Fälle, bei denen eine Sanierung noch möglich und sinnvoll erscheint, meist unumgänglich (vgl. ebd., S. 1120 ff.).

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  268. Zu den nach neuem Insolvenz-recht möglichen Sanierungsverfahren und den damit und mit dem Insolvenzverfahren allgemein einhergehenden Problemen aus Sicht von Kreditinstituten vgl. Seiler, H. (Insolvenzrecht, 1997 ), S. 59 ff.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Kap. 4.3.2, S. 178 ff. So verdeutlicht Keidel in seinen Ausführungen (vgl. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 202 f.

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  270. Keidel, T. (Risiken, 1997 ), S. 204 sowie Kap. 4.3.2, S. 178 f.) Anwendung finden oder der Firmenkundenbetreuer verpflichtet werden, die Veränderungen, „die seiner Ansicht nach ein Umweltrisiko darstellen“ (ders., (Risiken, 1997), S. 204) festzuhalten und zu bewerten. Entsprechend seiner Verfahrenskonzeption sind die Prüfungsergebnisse dem Umweltteam zur Gegenzeichnung vorzulegen und ggf. zusammen mit diesem Problemlösungen zu erarbeiten.

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  271. Bereits Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 49, beschreibt die Kreditüberwachung als einen „Informationsprozeß“ und weist darauf hin, daß sich das Kreditrisiko reziprok zur Qualität der für die Bonitätsüberwachungen einschlägigen Informationen verhält, jedoch in der Praxis regelmäßig Defizite, insbesondere hinsichtlich aussagekräftiger Informationen, vorliegen.

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  272. Ohlmeyer, D., Gördel, K.-H. (Kreditgeschäft, 1995 ), S. 163 ff.) nicht erfaßt werden. Als einfaches aber nicht triviales Beispiel kann diesbezüglich auf die Probleme der Veräußerung von gebrauchten Diesel-PKWs nach Verschärfung der Abgasgrenzwerte verwiesen werden (Beleihungsgrenzwert des ehemaligen Neufahrzeugs (ebd., S. 182) 60% des Neuwerts).

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  273. Zur Bedeutung der Dokumentationspflichten i. R. d. Kreditüberwachung und der diesbezüglichen Defizite in der Praxis vgl. Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 176 ff.

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  274. Zur Nutzung bankexterner Informationsquellen mittels moderner Informationsmedien bereits Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 62 ff. (vgl. zu Informationsmöglichkeiten über das Internet bereits S. 209, Fn. 751 und S. 212, Fn. 760 ).

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  275. Gerade die Gebietsinformationen können im Falle fehlender Katasterinformationen wertvolle Hinweise auf eine Altlastengefahr bei ebenfalls in diesem Gebiet liegenden Grundstücken, die als Sicherheit dienen, liefern. Vgl. zur Erstellung einer „Frühwamliste“ als Ergebnis eines EDV-gestützten Frühwarnsystems zur traditionellen Kreditüberwachung, aufbauend auf der Analyse bankintemer Informationen, bereits Schmoll, A. ( Ausfallrisiken, 1994 ), S. 881.

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  276. Vgl. zu einer ähnlichen Überlegung Boehm-Bezing, C.-L. v. ( Deutsche Bank, 1997 ), S. 36.

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  277. Werhahn, J., Schebesta, M., Aepfelbach, R. (AGB-Kommentar, 1995 ), Rn. 411; kritisch Gößmann/Wagner-Wieduwilt/Weber (AGB, 1993 ), S. 245

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  278. Vgl. hierzu auch Schmoll, A. (Kreditüberwachung, 1991 ), S. 104 f. sowie S. 164 ff.

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  279. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992 ), S. 230.

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  280. Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 865, fiihrt diesbezüglich aus: „Risikomanagement im Kreditgeschäft ist immer eine Gratwanderung zwischen dem Streben nach Sicherheit und dem Erwirtschaften einer möglichst hohen Rendite.“

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  281. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 228 f.), sei auf Risikolimitierung, z. B. nach Branchenzugehörigkeit, sowie auf die Möglichkeit von Konsortialkrediten im Falle von GroBprojektfinanzierungen hingewiesen, die einen Beitrag zur Reduktion des institutsspezifischen Umweltrisikos leisten.

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  282. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992 ), S. 231 f.) des Instituts in Abhängigkeit der Institutsgruppenzugehörigkeit ergeben, wie z. B. bei Sparkassen die regionale Wirtschaftsförderung als Ausfluß des öffentlichen Auftrags.

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  283. Vgl. auch Schmoll, der ausführt, daß der Informationsbedarf für eine aktive Kredit-und Risikopolitik neben der Erfassung von Veränderungen vor allem auf dem „Einblick in die aktuelle Kredit-und Risikostruktur der Bank“ (Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994), S. 868) basiert. Zu Anforderungen an die Qualität der Klassifikationen vgl. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992 ), S. 250.

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  284. Die im folgenden dargestellte Strukturierung baut auf den Vorschlägen von Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 231 ff., auf. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird jedoch versucht, das damit einhergehende Komplexitätsproblem mittels moderner Datenbanktechnik zu lösen. Aus diesem Grunde sei bereits an dieser Stelle erwähnt, daß im folgenden primär die oben hervorgehobenen Kriterien betrachtet werden.

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  285. Vgl. ebd., S. 231 ff. sowie Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 874 f., der die Risikoklassen anhand bonitäts-und sicherheitsartenbezogener Merkmale bildet.

    Google Scholar 

  286. Vgl. hierzu und zum folgenden: Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 231 ff.

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  287. Zu den Zielen und zur Bildung von Risikosegmenten vgl. ausführlich Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997 ), S. 243 ff.

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  288. Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 248. Schierenbeck, H. ( Bankmanagement, 1997 ), S. 248.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992), S. 235 f. sowie S. 249 ff. Des weiteren Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 868 ff.

    Google Scholar 

  290. Vgl. hierzu und zum folgenden: Schierenbeck, H. (Bankmanagement, 1997), S. 230 ff.;

    Google Scholar 

  291. Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 866 f., spricht von Maßnahmen zur quantitativen und qualitativen Risikostreuung.

    Google Scholar 

  292. Zur Notwendigkeit der Einbeziehung von Umweltrisiken sei auf Boehm-Bezing, C.-L. v. (Deutsche Bank, 1997 ), S. 32

    Google Scholar 

  293. Vgl. Meyer zu Selhausen, H. (Informationssysteme, 1992 ), S. 250.

    Google Scholar 

  294. Zur qualitativen Ausgewogenheit des Kreditportefeuilles vgl. Schmoll, A. (Ausfallrisiken, 1994 ), S. 867.

    Google Scholar 

  295. Seidel, E. (Risikocontrolling, 1994 ), S. 931.

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Kühne, G. (1999). Systematische Erfassung und Bewertung von Umweltrisiken im Firmenkundenkreditgeschäft. In: Umweltrisiken im Firmenkundenkreditgeschäft. Bank- und Finanzwirtschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95208-0_4

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