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Theoretischer Bezugsrahmen

  • Chapter
Rechts- und Linkspopulismus
  • 914 Accesses

Zusammenfassung

Das Populismus-„Syndrom“119 kann in Anlehnung an den österreichischen Politikwissenschaftler und Sozialpsychologen Werner W. Ernst mit folgenden fünf Merkmalen näher beschrieben werden:120

  • Eine mystische Vereinigung mit der Masse, dem „Volk“, das als Einheit verstanden wird

    • Der Populismus negiert bestehende Partikularinteressen, er spricht mit einer einzigen Stimme. Das „Volk“ gilt — ideell konstruiert — im populistischen Diskurs als homogener Faktor. Dessen Homogenität entsteht nicht zuletzt dadurch, dass es — angeblich — gemeinsam von einer autistisch auf sich selbst bezogenen „Politikerkaste“ belogen und betrogen wird. Eine breite Verständigungslücke klaffe zwischen politischer Klasse und „Volk“.121 Der österreichische Politikwissenschaftler Sebastian Reinfeldt erkennt den Pferdefuß beim Bezugsrahmen „Volk“: „Das Volkselement im Populismus ist heterotroph und wird niemals der alleinige und ewige Besitz einer einzelnen Partei [...] sein — noch nicht einmal einer populistischen Bewegung. Denn populistische Anleihen machen alle politischen Kräfte, nicht zuletzt deshalb, da nach demokratischen Verfassungen und demokratischem Selbstverständnis die Souveränität von eben jenem Volk ausgeht. Dessen Willen aber scheint schwankend, seine Aktivitäten sind kaum vorhersehbar und seine Substanz ist heterogen.“122

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Referenzen

  1. Peter Wiles bezeichnet Populismus als „Syndrom“ in Abgrenzung zu einer Doktrin (vgl. Wiles, in: lonesco/Gellner, E., London, 1969, S.166).

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  2. Vgl. Ernst, in: Pelinka (Hg.), Wien, 1987, S.10–12.

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  3. Vgl. Leggewie, in: Schiller (Hg.), Stuttgart, 1992, S.65.

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  4. Reinfeldt, Wien, 2000, S.56.

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  5. Vgl. Eco, in: FAZ vom 11. Juli 2003, S.33.

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  6. Vgl. dazu beispielsweise Dorna, in: lhl/Chêne/Vial/Waterlot (Hg.), Paris, 2003, S.91.

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  7. Vgl. Taguieff, Paris, 2002, S.21 (Hervorhebung im Original).

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  8. Vgl. dazu Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.18f.

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  9. Vgl. Ernst, in: Pelinka (Hg.), Wien, 1987, S.10–12.

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  10. Vgl. Taggart, in: Mény/Surel (Hg.), Basingstoke (GB), 2002, S.69.

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  11. Dubiel, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.47.

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  12. Canovan, London, 1981, S.13 mit den Erläuterungen auf den S.17–288 (vgl. auch Taguieff, Paris, 2002, S.110–117). Einen hervorragenden Überblick mit Bezug auf Canovan bietet neuerdings Hans-Jürgen Puhle [vgl. Puhle, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.18–43].

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  13. Sie brachte die Ausdrücke „populism“ und „populist“ in Umlauf.

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  14. Seit den 1990er Jahren werden Vertreter insbesondere in Peru, Venezuela oder Ecuador vermehrt als Neopopulisten bezeichnet.

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  15. Vgl. zum folgenden Abschnitt Ketelhut, Frankfurt/M. u.a., 2000, S.31–33.

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  16. Zit. nach Carter, New York, 1995, S.11.

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  17. Eine detaillierte Beschreibung der turbulenten Ereignisse liefert Carter (vgl. Carter, New York, 1995, S.133–155). Eine aufschlussreiche Gesamtdarstellung mit dem Titel „George Wallace. American Populist“ stammt von Stephan Lesher (vgl. Lesher, Reading/Massachusetts u.a., 1994).

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  18. Dadurch ermutigt, bewarb er sich ein Jahr später als unabhängiger Kandidat um eine Nominierung der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahlen. Bei den Vorwahlen konnte er beachtliche Ergebnisse in Wisconsin, Indiana und Maryland erzielen.

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  19. Wallace wusste, dass er über keine realen Siegchancen gegen die von den großen Parteien nominierten Nixon und Humphrey verfügte. Ziel seiner Kandidatur war, eine Mehrheit an Wahlmännerstimmen für die beiden anderen Kandidaten zu verhindern und somit eine Entscheidung im Repräsentantenhaus zu erzwingen. Tatsächlich erreichte Wallace sein Ziel nicht: Auf Nixon entfielen 302, auf Humphrey 191, auf Wallace 45 Wahlmännerstimmen.

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  20. Wallace war danach von der Hüfte abwärts gelähmt. Im Jahre 1979 vollzog er eine politische Kehrtwende, entschuldigte sich öffentlich für seine früheren Äußerungen und für seine Haltung gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Im Jahr 1982 wurde er zum vierten Mal zum Gouverneur von Alabama gewählt (zudem ließ sich 1966 seine im Mai 1968 verstorbene Frau Lurleen wählen, als Wallace per Gesetz eine direkte Wiederwahl versagt war). 1986 beendete er aus gesundheitlichen Gründen seine politische Karriere. Wallace verstarb am 13. September 1998 im Alter von 79 Jahren.

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  21. Vgl. auch Taguieff, Paris, 2002, S.21.

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  22. Gustave Peiser argumentiert unter Zuhilfenahme des Staatsstreichs, dass Populismus gegen die staatlichen Institutionen ankämpft [vgl. Peiser, in: Ihl/Chêne/Vial/Waterlot (Hg.), Paris, 2003, S.47f.]. Im gleichen Sammelband wird der Zusammenhang zwischen dem Krisenphänomen Populismus und dem Bonapartismus herausgestellt [vgl. Dorna, in: Ihl/Chêne/Vial/Waterlot (Hg.), Paris, 2003, S.92].

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  23. Auf die Ausstrahlung von Napoleon III. und dessen Verehrung im „Volk“ geht Karl Marx in einer zeitgenössischen Darstellung ein (vgl. Marx, Frankfurt/M., 1965, S.124–139).

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  24. Rösel, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.66.

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  25. Vgl. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.19f. sowie Betz, New York, 1994, S.37f.

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  26. Vgl. Hertel, München, 2000, S.5 u. Sottopietra, Wien, 1998, S.12f.

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  27. Vgl. Korsten, Aachen, 1985, S.17.

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  28. Vgl. Jaschke, Opladen, 1994, S.37f.

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  29. Vgl. Leggewie, in: APuZ, B 52–53 (2001), S.19.

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  30. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.19.

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  31. Vgl. Neu, Baden-Baden, 2004, S.163.

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  32. Vgl. dazu Zastrow, in: FAZ vom 24. Juli 2002, S.1.

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  33. Vgl. Breitling, in: lPelinka (Hg.), Wien, 1987, S.26.

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  34. Vgl. Hermet, Paris, 2001, S.19f.

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  35. Vgl. Steinert, in: NZZ vom 6. November 1999, S.95.

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  36. Vgl. Dahrendorf, in: Transit. Europäische Revue, (2003) 25, S.156.

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  37. Vgl. Dahrendorf, München, 2002, S.89.

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  38. Haider, Frankfurt/M., 1994, S.57.

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  39. Vgl. Canovan, London, 1981, S.301.

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  40. Vgl. auch Mazzoleni, in: Mazzoleni/Stewart, J./Horsfield (Hg.), Westport (Connecticut)/London, 2003, S.5.

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  41. Dubiel, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.33f.

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  42. Etabliert ist eine Partei dann, — wenn ihre Positionen in der Gesellschaft fest verankert sind; — wenn es ihr seit geraumer Zeit gelungen ist, eine Lücke im Parteiensystem dauerhaft zu besetzen; — wenn sie zu einem dominanten Faktor in der Legislative auf Landes- und vor allem Bundesebene geworden ist. Nicht-etablierte Parteien zeichnet eine Außenseiterstellung gegenüber einem konsolidierten Parteiensystem aus.

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  43. Vgl. zu diesem Absatz Pasteur, in: Hauch/Hellmuth/Pasteur (Hg.), Innsbruck u.a., 2002, S.53.

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  44. Vgl. Stewart, A., in: Ionesco/Gellner, E., London, 1969, S.l 86. Auch nach Auffassung von Peter Glotz hat der Populismus „ein Janus-Gesicht: Er kann hinterwälderisch, autoritär, sektiererisch und antisemitisch sein, aber auch sozialreformerisch, progressiv, friedensbewegt“ (Glotz, Stuttgart, 1989, S.41).

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  45. Vgl. Taggart, in: WEP, 18 (1995) 1, S.37.

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  46. Backes, in: ÖZP, 20 (1991), S.13 (Hervorhebung im Original).

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  47. Puhle, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.16.

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  48. Vgl. Taguieff, in: Delannoi/Taguieff, Paris, 2001, S.330.

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  49. Backes/Jesse, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 1998, S.24.

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  50. Falkenberg, Duisburg, 1997, S.26.

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  51. Raschke/Tils, in: Blätter, 47 (2002), S.52 (Hervorhebung im Original); diese Auffassung vertritt auch Armin Pfahl-Traughber (vgl. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.18).

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  52. Vgl. Falkenberg, Duisburg, 1997, S.59.

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  53. Reinfeldt, Wien, 2000, S.3.

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  54. Vgl. Taguieff, Paris, 2002, S.47 u. 103.

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  55. Das trifft in starker Form auf den lateinamerikanischen Populismus zu.

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  56. Lövenich, in: PVS, 30 (1989), S.25f.

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  57. Parteienrepräsentantén, vor allem direkt mit Parteien identifizierte Systemrepräsentanten aus Parlament und Regierung gelten aufgrund ihrer öffentlichen Omnipräsenz bei weiten Teilen der Gesellschaft als die Macher des Systems. In gesellschaftlichen und politischen Krisen werden sie daher als deren Verursacher wahrgenommen und verdächtigt. Es liegt geradezu in der Logik des Systems, dass parteipolitische Repräsentanten immer wieder Misstrauensschüben ausgesetzt sind. Protest richtet sich zuerst und häufig fast ausschließlich gegen sie (vgl. dazu Falkenberg, Duisburg, 1997, S.45f.).

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  58. Derartige Einstellungen sind in der europäischen Öffentlichkeit weit verbreitet [vgl. Ignazi, in: Schain/Zolberg/Hossay (Hg.), New York, 2002, S.21].

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  59. Vgl. zu diesem Absatz Jesse, Berlin, 1997, S.193.

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  60. Vgl. Canovan, in: Political Studies, 47 (1999), S.6. Richard Gunther und Larry Diamond sprechen im Rahmen einer Parteientypologie von modernen „Movement Parties“, womit sie linkslibertäre Parteien und postindustrielle Rechtsaußenparteien klassifizieren [vgl. Gunther/Diamond, in: PP, 9 (2003), S.188f.].

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  61. Beispielsweise schreibt Jörg Haider in seinem Buch Die Freiheit, die ich meine: „Unsere Bürgerrechtsbewegung [also die FPO] soll ein Angebot sein, mehr Offenheit und Chancengleichheit zu bieten und den Bürgern mehr Luft zum Atmen zu verschaffen. Wir erheben dabei keineswegs den Anspruch auf Unfehlbarkeit. Aber wir versuchen, ehrlich zu sein. [...] Die FPO ist damit zu einer breiten Bürgerbewegung geworden, die leistungswillige, anständige, weltoffene Bürger ohne Vorurteile einschließt.“ (Haider, Frankfurt/M., 1994, S.241–243).

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  62. Vgl. Brumlik, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.253.

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  63. Decker, in: Gegenwartskunde, 50 (2001), S.300 (siehe auch Mény/Surel, Paris, 2000, S.100f.).

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  64. Vgl. Schöpfer, Stuttgart, 2002, S.14f. Es hat sich eingebürgert, die nachhaltige Umbruchsphase des italienischen Parteiensystems zu Beginn der 1990er Jahre als Übergang von der „Ersten“ zur „Zweiten“ Republik zu bezeichnen.

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  65. Den Begriff „Anti-Parteien-Partei“ verwendet unter anderem der renommierte Populismus-Forscher Pierre-André Taguieff (vgl. Taguieff, Paris, 2002, S.126). Auch Paul Taggart und Hans-Georg Betz gehen auf die Anti-Parteien-Haltung der „Grünen“ und rechtspopulistischen Parteien ein [vgl. Taggart, Houndmills/London, 1996, S.113–121 und Betz, in: SchainlZolberg/Hossay (Hg.), New York, 2002, S.67f.]. Treffender ist jedoch die Bezeichnung „Anti-Partei-Partei“, da die populistische Partei eine eigene Partei neuen Zuschnitts und im Bewegungsformat verkörpern will. Eine der maßgeblichen Köpfe der bundesdeutschen „Grünen“ in den 80er-Jahren, Gründungsmitglied Petra Kelly, sprach in einem Interview von der „Anti-Partei-Partei“ (vgl. Kelly, in: Der Spiegel vom 14. Juni 1982, S.47–56). Der Begriff „Anti-Parteien-Partei“ hingegen meint im Grunde nichts anderes als „Anti-Establishment-Partei“.

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  66. Morass/Reischenböck, in: Pelinka (Hg.), Wien, 1987, S.49.

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  67. Vgl. Betz, in: APuZ, B 9–10 (1998), S.6.

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  68. Vgl. Mudde, in: PP, 2 (1996), S.268. 187

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  69. Decker, Opladen, 2000, S.284.

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  70. Reinfeldt, Wien, 2000, S.180.

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  71. Vgl. Fach, in: Blätter, 41 (1996), S.1265.

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  72. Vgl. Beyme, Wiesbaden, 2000, S.35. Der Begriff „Nomenklatura“ ist zynisch und denunzierend, bezeichnet er doch die herrschende Klasse in der Sowjetunion zu Zeiten der kommunistischen Herrschaft.

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  73. Vgl. Hoffmann, in: Gellner, W./Veen (Hg.), Frankfurt/M. u.a., 1995, S.206f. Jürgen Hoffmann behandelte Postulate der deutschen STATT Partei, die 1993 in Hamburg als „Anti-Partei-Partei“ entstand und für eine Wahlperiode in die dortige Bürgerschaft einziehen konnte. Die STATT Partei war ein Unikum in der deutschen Parteiengeschichte: Ihr widerstrebte es, sachpolitische Aussagen zu machen. Die Kritik am Parteienstaat stand im Mittelpunkt; fast ausschließlich definierte sich die Partei über diese Thematik. Zur STAAT Partei vgl. auch Dietsche, Frankfurt/M., 2004, S.195–208 sowie Decker, in: ZParl, 27 (1996), S.229–242.

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  74. Herbert Kitschelt spricht von einem Anti-Etatismus innerhalb der „rechten“ Variante des Populismus (vgl. Kitschelt, Michigan, 1997, S.21 f.). Ein solcher liegt aber nicht in geschlossener Form vor, sondern taucht höchstens punktuell auf.

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  75. Holtmann, Opladen, 2002, S.69.

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  76. Puhle, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.17.

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  77. Vgl. Backes, in: ÖZP, 20 (1991), S.12.

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  78. Strohmeier, Baden-Baden, 2002, S.104f.

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  79. Holtmann, Opladen, 2002, S.70.

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  80. Müller-Rommel, in: ZParl, 30 (1999), S.433.

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  81. Vgl. Holmann, Opladen, 2002, S.177f.

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  83. Vgl. Leggewie, in: APuZ, B 52–53 (2001), S.21. 202

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  84. Vgl. dazu Mudde, in: Mény/Surel (Hg.), Basingstoke (GB), 2002, S.216.

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  85. Kinser, Erlangen-Nürnberg, 2000, S.51.

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  86. Jörg Haider verwendet in seinem Buch „Die Freiheit, die ich meine“ die Bezeichnung „herrschende Klasse“ (vgl. Haider, Frankfurt/M., 1994, S.164).

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  87. Haider, Frankfurt/M., 1994, S.53.

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  88. Vgl. Papadopoulos, in: Mény/Surel (Hg.), Basingstoke (GB), 2002, S.47.

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  89. Scharsach, Wien, 2002, S.213.

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  90. Haider, Wien, 1997, S.11.

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  91. Plasser, in: Pelinka (Hg.), Wien, 1987, S.101.

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  92. Vgl. Wilkiewicz, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.163.

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  93. Müller-Rommel, in: ZParl, 30 (1999), S.432.

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  94. Kensmann, in: Cippitelli/Schwanebeck (Hg.), Munchen, 2004, S.27f. (Hervorhebung im Original).

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  95. Vgl. zu diesem Absatz Lucke, in: Blätter, 47 (2002), S.775f.

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  96. Perriaux, in: Hauch/Hellmuth/Pasteur (Hg.), Innsbruck u.a., 2002, S.173.

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  97. Vgl. dazu Dereymez, in: Ihl/Chêne/Vial/Waterlot (Hg.), Paris, 2003, S.65–76.

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  98. Vgl. Wallisch, Wien, 1997, S.197.

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  99. Pasteur, in: Hauch/Hellmuth/Pasteur Innsbruck u.a., (Hg.), S.53. (g.), 20

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  100. Leggewie, in: Leggewie/Meier (Hg.), Frankfurt/M., 2002, S.173 (Hervorhebung im Original).

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  101. Vgl. zu diesem Abschnitt Lucke, in: Blätter, 47 (2002), S.776.

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  102. Gellner, W., in: Gellner, W./Veen (Hg.), Frankfurt/M. u.a., 1995, S.26.

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  103. Vgl. dazu Plasser/Ulram, in: ÖZP, 18 (1989), S.153.

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  104. Puhle, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.42 (Hervorhebung im Original).

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  105. Plasser, in: Pelinka (Hg.), Wien, 1987, S.85.

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  106. Vgl. dazu Plasser/Ulram, in: Mazzoleni/Stewart, J./Horsfield (Hg.), Westport (Connecticut)/London, 2003, S.27.

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  108. Vgl. dazu Weck, in: FAZ vom 15. Juni 2002, S.58.

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  109. Vgl. in enger Anlehnung Plasser/Ulram, in: ÖZP, 18 (1989), S.161.

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  111. Der Begriff „Politainment“ ist ein Neologismus, der auf die immer stärker werdende „Entertainment-Komponente“ von Politik in Zeiten der Mediendemokratie eingeht.

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  112. Vgl. Leggewie, in: Leggewie/Meier (Hg.), Frankfurt/M., 2002, S.171.

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  113. Vgl. dazu Wallisch, Wien, 1997, insb. S.134–138.

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  115. Den Begriff des „Issue-Placements“ verwendet Reinhold Gärtner für die Strategie Jörg Haiders, um jeden Preis medial präsent zu sein [vgl. Gärtner, in: Gessenharter/Fröchling (Hg.), Opladen, 1998, S. 232f.].

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  116. Vgl. zu diesem Absatz Neugebauer/Stöss, Opladen, 1996, S.253.

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  121. Die Bezeichnung „telegener Volkstribun“ in diesem Kontext verwendet Claus Leggewie [vgl. Leggewie, in: Schiller (Hg.), Stuttgart, 1992, S.64].

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  126. Schöpfer, Stuttgart, 2002, S.101.

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  140. Vgl. Kinser, Erlangen-Nürnberg, 2000, S.33.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.150.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Otsch, in: Hauch/Hellmuth/Pasteur (Hg.), Innsbruck u.a., 2002, S.95f. 261

    Google Scholar 

  143. Reinfeldt, Wien, 2000, S.56f.

    Google Scholar 

  144. Exemplarisch dafür steht die Lega Nord [vgl. Biorcio, in: Mazzoleni/Stewart, J./Horsfield (Hg.), Westport (Connecticut)/London, 2003, S.71–94, insbesondere S.73]. Die „WirGruppe“ der Lega Nord bildet der unterdrückte Norden, als Feindbilder dienen zum einen „die-da-oben“ wie das „große Kapital“ (Industrie und Medien), die Zentralregierung, obwohl die Partei selbst an der Regierung partizipiert, sowie die Parteienkonkurrenz, zum anderen „die-da-draußen“ wie die Immigranten.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Taggart, in: WEP, 18 (1995) 1, S.37.

    Google Scholar 

  146. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.127.

    Google Scholar 

  147. Decker, in: Gegenwartskunde, 50 (2001), S.297.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Decker, Opladen, 2000, S.45.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Bell, Washington, 1992, S.76–78.

    Google Scholar 

  150. Eco, in: FAZ vom 11. Juli 2003, S.33.

    Google Scholar 

  151. Haider, Wien, 1997, S.99.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Moreau, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 2000, S.79.

    Google Scholar 

  153. Vgl. dazu Taggart, Buckingham/Philadelphia, 2000, S.110–114.

    Google Scholar 

  154. Offe, in: Hofmann/Perger (Hg.), Frankfurt/M., 1992, S.139f (Hervorhebung im Original). Im Jahre 1992 hatte die dänische Bevölkerung zunächst mit 50,7 Prozent den Maastrichter Vertrag abgelehnt; nach deutlichen Vertragsmodifikationen seitens der Regierung wendete sich das Blatt und 56,8 Prozent stimmten 1993 dafür.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Lüdecke, Hannover, 1993, S.220.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Heitmeyer, in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.527.

    Google Scholar 

  157. Moreau, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 2002, S.146.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Moreau, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 2002, S.147.

    Google Scholar 

  159. Vgl. zur Verherrlichung des Schweizer Demokratiemodells u.a. Haider, Wien, 1997, S.100 u. 109.

    Google Scholar 

  160. Auch in anderen Ländern sind die Erfahrungen mit direkter Demokratie differenziert zu betrachten: In Österreich beispielsweise dient das Referendum als beliebtes Mittel narteitaktischer Üherlegungen

    Google Scholar 

  161. Vgl. zu diesem Absatz Jesse, St. Augustin, 1995, S.19–25.

    Google Scholar 

  162. Decker, Opladen, 2000, S.335.

    Google Scholar 

  163. Betz, in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.182f.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Mudde, in: WEP, 22 (1999), S.183.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Beyme, Wiesbaden, 2000, S.95.

    Google Scholar 

  166. Der niederländische Politikwissenschaftler Cas Mudde entwickelte eine „Single-Issue-Party-Thesis“ bei der Analyse von rechtsextremen Parteien [vgl. Mudde, in: WEP, 22 (1999), S.182–197]. Auch Uwe Backes spricht bei der Analyse rechtspopulistischer Parteien von „single-issue-movements“ [vgl. Backes, in: ÖZP, 20 (1991), S.1 1].

    Google Scholar 

  167. Holtmann, Opladen, 2002, S.65.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Schulze, Diss., Chemnitz, 2003, S.325 u. 350.

    Google Scholar 

  169. Unter Agenda-setting, dem planvollen Setzen von bestimmten Themen, versteht man eine Massenmobilisierungsstrategie, von der vor allem die Medien — primär die Boulevardzeitungen — zur Steigerung ihrer Auflagezahlen Gebrauch machen.

    Google Scholar 

  170. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, 5.125.

    Google Scholar 

  171. Altermatt/Furrer, in: Altermatt u.a.H (g.), Basel/Frankfurt/M., 1994, S.141–144.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Lüdecke, Hannover, 1993, S.215.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Holtmann, Opladen, 2002, S.69f.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Backes, Opladen, 1989, S.221.

    Google Scholar 

  175. Eco, in: Welt am Sonntag vom 14. März 2004, S.6.

    Google Scholar 

  176. Plasser/Ulram, in: ÖZP, 18 (1989), S.155.

    Google Scholar 

  177. Susanne Mantino bemängelt einen „undifferenzierte(n) Gebrauch von Klassifikationsbegriffen wie ‚Neofaschismus’ ‚Rechtsextremismus’ und ‚Rechtsradikalismus’“ (Mantino, Frankfurt/M. u.a., 1992, S.29). Michael Minkenberg macht einen „verwirrende[n] Begriffspluralismus“ aus (Minkenberg, Opladen, 1998, S.29). Die gleiche Problematik taucht im angelsächsischen Sprachraum auf; nicht abgegrenzte, populäre Termini wie zum Beispiel far right, extreme right, radical right, right-wing extremism, radicalism, (right-wing) populism weisen auf das gleiche Dilemma hin.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Angenendt, in: IP, 58 (2003) 4, 2003, S.3; Altermatt, in: NZZ vom 5. März 1994, S.25.

    Google Scholar 

  179. Vgl. auch Backes, in: Perrineau (Hg.), La Tour d’ Aigues, 2001, S.21.

    Google Scholar 

  180. Vgl. zu diesem Absatz Worsley, in: Ionesco/Gellner, E. (Hg.), London, 1969, S.247 u. Reinfeldt, Wien, 2000, S.46; vgl. zum Verhältnis zwischen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus auch Gallus, in: Mehnert (Hg.), Frankfurt/M. u.a., 2004, S.41.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Pfahl-Traughber, Bonn, 1994, S.l3f.

    Google Scholar 

  182. Vgl. dazu Minkenberg, in: Gessenharter/Fröchling (Hg.), Opladen, 1998, S.253–259.

    Google Scholar 

  183. Minkenberg, Opladen, 1998, S.41.

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  184. Vgl. Obszerninks, Münster, 1999, S.26.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Minkenberg, Opladen, 1998, S.34.

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  186. Vgl. Kitschelt, Michigan, 1997.

    Google Scholar 

  187. Gessenharter, in: Gessenharter/Fröchling (Hg.), Opladen, 1998, S.34.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Backes/Jesse, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 1998, S.19.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Pfahl-Traughber, in: Gessenharter/Fröchling (Hg.), Opladen, 1998, S.79.

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  190. Vgl. dazu Decker, Opladen, 2000, S.57.

    Google Scholar 

  191. So ist beispielsweise von einem „grünen“ Fundamentalismus die Rede, um Positionen der zu Beginn der 1980er Jahre entstandenen grün-alternativen Parteien zu kennzeichnen.

    Google Scholar 

  192. Meyer, Hamburg, 1991, S.65.

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  193. Minkenberg, Opladen, 1998, S.45 (Hervorhebung im Original).

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  194. Vgl. zu diesem Absatz Bergsdorf, W., in: Die Politische Meinung, 48 (2003) 408, S.79.

    Google Scholar 

  195. Leggewie, in: Schiller (Hg.), Stuttgart, 1992, S.66.

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  196. Backes, in: ÖZP, 20 (1991), S.14.

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  197. Schandl, in: Widerspruch, 20 (2000) 39, S.122. Fritz Schandl beurteilt speziell die FPÖ.

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  198. Vgl. Mény/Surel, Paris, 2000, S.32.

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  199. Vgl. Rusconi, in: Blätter, 47 (2002), S.979f.

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  200. Vgl. zu diesem Absatz Scheffer, in: Die Zeit vom 11. Juli 2002, S.3.

    Google Scholar 

  201. Jaschke, Opladen, 1994, S.33.

    Google Scholar 

  202. Plasser/Ulram, in: ÖZP, 18 (1989), S.154.

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  203. Vgl. Zinell, Frankfurt/M. u.a., 1996, S.17.

    Google Scholar 

  204. Backes, in: ÖZP, 20 (1991), S.14.

    Google Scholar 

  205. Altermatt, in: Altermatt u.a. (Hg.), Basel/Frankfurt/M., 1994, S.12.

    Google Scholar 

  206. Betz, in: APuZ, B 9–10 (1998), S.6.

    Google Scholar 

  207. Jaschke, Opladen, 1994, S.33.

    Google Scholar 

  208. Gärtner, in: Gessenharter/Fröchling (Hg.), Opladen, 1998, S. 232f.

    Google Scholar 

  209. So warnt Jörg Haider in seinem Buch Die Freiheit, die ich meine ausdrücklich vor einer multikulturellen Gesellschaft. Haider zufolge integrierten sich die Einwanderer nicht in die Gesellschaft und Kultur, welche sie jetzt vorfinden. Vielmehr würden die Einwanderer von den Einheimischen erwarten, dass diese den neuen Gebräuchen Tribut zollen (vgl. Haider, Frankfurt/M., 1994, S.86–106).

    Google Scholar 

  210. Vgl. zu diesem Absatz Betz, in: APuZ, B 9–10 (1998), S.6.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Le Pen, Paris, 1985, S.19f.

    Google Scholar 

  212. Angenendt, in: IP, 58 (2003) 4, S.11.

    Google Scholar 

  213. Ehrke, Bonn, 2002, S.17 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  214. Vgl. Angenendt, in: IP, 58 (2003) 4, S.7f.

    Google Scholar 

  215. Vgl. dazu Schlüter-Knauer, in: NG/FH, 49 (2002), S.152.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Fortuyn, Uithoorn/Rotterdam, 2001, S.95–106 [vgl. auch Lucardie, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.177–194]. Bereits 1997 hatte Fortuyn sein Pamphlet „Die Islamisierung unserer Gesellschaft“ veröffentlicht, aber erst die zweite, nach dem 11. September 2001 herausgebrachte Ausgabe wurde ein großer Erfolg.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Betz, in: ÖZP, 31 (2002), S. 254.

    Google Scholar 

  218. Fortuyn, Uithoorn/Rotterdam, 2001, S.72f. (Übersetzung des Verfassers).

    Google Scholar 

  219. Vgl. Bayer, in: ÖZP, 31 (2002), S. 267.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Leggewie, in: Leggewie/Meier (H g.), Frankfurt/M., 2002, S.174f. 339

    Google Scholar 

  221. Vgl. Loch/Heitmeyer, in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.11–13.

    Google Scholar 

  222. Heitmeyer, in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.501 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  223. Leggewie, in: IP, 58 (2003) 4, S.33.

    Google Scholar 

  224. Loch, in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.474.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Leggewie, München, 2003, S.56.

    Google Scholar 

  226. Hall, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.101.

    Google Scholar 

  227. Michael Minkenberg sieht darin einen „populistischen Ultranationalismus“ (Minkenberg, Opladen, 1998, S.174).

    Google Scholar 

  228. Betz, in: APuZ, B 9–10 (1998), S.11 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  229. Vgl. dazu Hall, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.93.

    Google Scholar 

  230. Vgl. dazu Heitmeyer in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.524.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Taggart, Buckingham/Philadelphia, 2000, S.1 1 1.

    Google Scholar 

  232. Vgl. beispielsweise Haider, Frankfurt/M., 1994, S.273.

    Google Scholar 

  233. Altermatt, Zürich u.a., 1996, S.209.

    Google Scholar 

  234. Ross, in: Cippitelli/Schwanebeck (Hg.), München, 2004, S.64.

    Google Scholar 

  235. Haider, Wien, 1997, S.206f.

    Google Scholar 

  236. Altermatt, Zürich u.a., 1996, S.231.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Eckardt, Marburg, 2003, S.55.

    Google Scholar 

  238. Vgl. dazu Fortuyn, Utrecht, 1997.

    Google Scholar 

  239. Loch, in: Loch/Heitmeyer (Hg.), Frankfurt/M., 2001, S.482.

    Google Scholar 

  240. Vgl. zu diesem Absatz Ross, in: Zeitdokument, (2002) 4, S. 32.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Betz, New York, 1994, S.189.

    Google Scholar 

  242. Lorenz, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.201 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  243. Vgl. zu diesem Absatz Hennecke, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.152–156.

    Google Scholar 

  244. Vgl. zu diesem Absatz Ross, in: Zeitdokument, (2002) 4, S. 32.

    Google Scholar 

  245. Schwabe, in: Die Politische Meinung, 48 (2003) 405, S.57.

    Google Scholar 

  246. Pfahl-Traughber, in: Jesse/Kailitz (Hg.), Baden-Baden, 1997, S.216.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Benthin, in: vorgänge, 39 (2000) 1, S.47.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Schwan, Baden-Baden, 1999, S.60f.

    Google Scholar 

  249. Vgl. zu diesem Absatz Diner, München, 2002, S.36f.

    Google Scholar 

  250. Vgl. dazu Betz, in: Schain/Zolber Hossay (Hg.), New York, 2002, S.73f. 369

    Google Scholar 

  251. Der Titel entstand wegen Haiders Visite beim nunmehr gesturzten irakischen Diktator Saddam Hussein im Februar 2002. Die — angeblich — allein humanitär motivierten und mit der österreichischen Regierung nicht abgesprochenen Irak-Reisen Haiders sorgten auf nationaler und internationaler Ebene für große Empörung. Der Österreicher, der mit guten Beziehungen zum Nahen Osten prahlt, wollte sich als Friedensstifter gerieren.

    Google Scholar 

  252. Haider, Wien, 2003, S.7.

    Google Scholar 

  253. Haider, Wien, 2003, S.171.

    Google Scholar 

  254. Haider, Wien, 2003, S.15.

    Google Scholar 

  255. Haider, Wien, 2003, S.174f.

    Google Scholar 

  256. In einem Interview am 16. Dezember 2003 mit „Zeit im Bild 2“ (22.00 bis 22.30 Uhr), der wichtigsten Fernseh-Nachrichtensendung des österreichischen Rundfunks (ORF 2).

    Google Scholar 

  257. Der Begriff „Nouvelle droite“ entstand Ende der 1970er Jahre, als die französischen Medien die vornehmlich intellektuellen Aktivitäten des Groupement de Recherches et d’Études pour la Civilisation Européene (GRECS) entdeckten. Dieser wurde um Alain de Benoist gegründet und ging aus der europa-nationalistischen extremen Rechten hervor.

    Google Scholar 

  258. Benoist, Tübingen u.a., 2001, S.105.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Kitschelt, Michigan, 1997, S.2 u. 11.

    Google Scholar 

  260. Chauvinismus bezeichnet eine extrem patriotische, nationalistische Haltung, die auf einem maßlos übersteigerten Selbstbewusstsein beruht.

    Google Scholar 

  261. Vgl. zu diesem Absatz Decker, Opladen, 2000, S.258–262 und S.274.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Betz, in: APuZ, B 9–10 (1998), S.7.

    Google Scholar 

  263. Plasser/Ulram, in: ÖZP, 18 (1989), S.154.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Haider, Frankfurt/M., 1994, S.240.

    Google Scholar 

  265. Unter Neoliberalismus versteht man einen wirtschaftspolitischen Entwurf, der durch die Steuerung aller ökonomischen Prozesse über den Markt, d.h. durch einen freien und funktionsfähigen Wettbewerb gekennzeichnet ist. Das im 20. Jahrhundert zur Erneuerung des Liberalismus entwickelte Konzept lehnt den Staatsinterventionismus und jede Form von Sozialismus und Planwirtschaft ab und hebt die liberale Grundeinstellung hervor, die den Individuen auf der Basis des Privateigentums einen vom Staat möglichst wenig eingeschränkten Handlungsspielraum einräumen soll.

    Google Scholar 

  266. Betz, in: PVS, 1996 (Sonderheft 27), S.366.

    Google Scholar 

  267. Falkenberg, Duisburg, 1997, S.55.

    Google Scholar 

  268. Plasser/Ulram, in: ÖZP, 18 (1989), S.154.

    Google Scholar 

  269. Haider, Frankfurt/M., 1994,S.18

    Google Scholar 

  270. Betz, in: APuZ, B 9–10 (1998), S.7.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Mudde, in: Mény/Surel (Hg.), Basingstoke (GB), 2002, S.218.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Kitschelt, Michigan, 1997, insb. S.49–63.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Jesse, in: Jesse/Kailitz (Hg.), Baden-Baden, 1997, S.161.

    Google Scholar 

  274. Vgl. dazu Hennecke, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.146.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Butterwegge, Freiburg/B., 2002, S.22f.

    Google Scholar 

  276. Vgl. besonders Kitschelt, in: WP, 40 (1988), S.194–234.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Kitschelt, Michigan, 1997, S.2.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Kitschelt, in: WP, 40 (1988), S.219 (vgl. unter Berufung auf Kitschelt auch Taggart, Houndmills/London, 1996, S.20–30).

    Google Scholar 

  279. Vgl. zu diesem Ansatz Inglehart, Princeton, 1977.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Stöss, in: Roth/Rucht, Bonn, 1987, S.283f.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Boom, Opladen, 1999, S.40.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Kitschelt, in: WP, 40 (1988), S.197.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Jesse, in: Jesse/Kailitz (He.), Baden-Baden, 1997, S.138.

    Google Scholar 

  284. Korte, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.209.

    Google Scholar 

  285. Jesse, in: Jesse/Kailitz (Hg.), Baden-Baden, 1997, S.135.

    Google Scholar 

  286. Vgl. zu diesem Absatz Backes/Jesse, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 1998, S.19.

    Google Scholar 

  287. Herzinger, in: Die Zeit vom 25. Juli 2002, S.5. Es darf aber nicht übersehen werden, dass die Bewegung, zumindest was ihre Unterwanderung betrifft, an einem ungeklärtem Verhältnis zu Straßengewalt und Militanz leidet.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Minkenberg, Opladen, 1998, S.34. So verbindet sich in Frankreich das Wort „radikal“ bis heute sehr stark mit aufklärerisch-republikanischen Programmen.

    Google Scholar 

  289. Flechtheim, in: APuZ, B 6 (1976), S.29.

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  290. Vgl. dazu Wohnout, in: Kohl/Ofner/Stirnemann (Hg.), München/Wien, 1984, S.382.

    Google Scholar 

  291. Decker, Opladen, 2000, S.214 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  292. Vgl. Neu, Baden-Baden, 2004, S.161.

    Google Scholar 

  293. Vgl. zu diesem Absatz Jesse, in: Jesse/Kailitz (Hg.), Baden-Baden, 1997, S.137.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Backes/Jesse, in: Backes/Jesse (Hg.), Baden-Baden, 1998, S.17f.

    Google Scholar 

  295. Backes/Jesse, Bonn, 1996, S.532.

    Google Scholar 

  296. Vgl. zu diesem Absatz Backes/Jesse, Bonn, 1996, S.214–220.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Roth, in: Klein/Legrand/Leif (Hg.), Opladen/Wiesbaden, 1999, S.52.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Brand/Büsser/Rucht, Frankfurt/M., 1984, S.242–251.

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  299. Vgl. zu diesem Absatz Barudio, in: Die Politische Meinung, 48 (2003) 405, S.68f.

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  300. Vgl. Schröder, R., in: Die Politische Meinung, 48 (2003) 405, S.13.

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  301. Puhie, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.36.

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  302. Vgl. Forrester, München, 2002, S.12f. Viviane Forrester hat eine maßgebliche Funktion innerhalb von Attac. Sie gehört neben neun weiteren Einzelpersonen sowie 47 NGOs und politischen Gruppen zum Collège des Fondateurs, der konstituierenden Versammlung zur Unterstützung der Organisationsziele und zum Aufbau einer gemeinsamen Aktionsbasis von Attac Frankreich (vgl. Baus/Wilamowitz-Moellendorff, St. Augustin, 2002, S.4).

    Google Scholar 

  303. Le Monde Diplomatique erscheint u.a. in englischer und deutscher Übersetzung. Das intellektuelle Leitorgan der gauche rouge der französischen Linken jenseits der kompromissorientierten Sozialdemokratie und der erstarrten Kommunistischen Partei, hat in Frankreich eine Auflage von 400.000 Exemplaren, weltweit von etwa einer Million (vgl. Baus/Wilamowitz-Moellendorff, St. Augustin, 2002, S.3, Fn.2).

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  304. Ramonet, Zürich, 2002, S.11 f.

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  305. Vgl. Ramonet, Zürich, 1998, S.90f.

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  306. Mies, Hamburg, 2001, S.186.

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  307. Vgl. zu diesem Absatz Baus/Wilamowitz-Moellendorff, St. Augustin, 2002, S.7, Fn.9. Wohl keine andere europäische Regierung hat die Tobin-Steuer so begrüßt wie die französische. Der ehemalige Premierminister Lionel Jospin machte bis zu seiner Abwahl im Frühjahr 2002 dafür Werbung. Der Sozialist forderte, den Output der Globalisierung gerechter zu verteilen.

    Google Scholar 

  308. Diese Forderungen sind zum Teil nicht neu. So kam zum Beispiel im Zuge der 68er-Bewegung von revolutionär-marxistischen Gruppen der Neuen Linken bereits die Forderung, die Schulden der Dritten Welt sofort zu streichen und die Kompetenzen des IWF grundlegend zu ändern.

    Google Scholar 

  309. Vgl. zu diesem Absatz Backes/Jesse, Bonn, 1996, S.520.

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  310. Vgl. dazu Luks, Stuttgart, 1985, insb. S.176.

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  311. Schmitt Glaeser, in: Agethen/Jesse/Neubert (Hg.), Freiburg/B., 2002, S.326.

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  312. Vgl. Funke, in: Agethen/Jesse/Neubert (Hg.), Freiburg/B., 2002, S.305.

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  313. Knütter, Bornheim, 1991, S.21.

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  314. Vgl. Knütter, Bornheim, 1991, S.10.

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  315. Vgl. dazu Lüdecke, Hannover, 1993, S.1.

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  316. Vgl. zu diesem Absatz Diner, München, 2002, S.8f.

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  317. Langthaler/Pirker, Wien, 2003, S.134f.

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  318. Pfahl-Traughber, in: Jesse/Kailitz (Hg.), Baden-Baden, 1997, S.216.

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  319. Benthin, in: vorgänge, 39 (2000) 1, S.47.

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  320. Ramonet, Zürich, 2002, S.55f.

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  321. Ramonet, Zürich, 2002, S.62.

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  322. Lafontaine ist auch Mitglied von Attac.

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  323. Lafontaine, München, 2002, S.19.

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  324. Vgl. Korsten, Aachen, 1985, S.20.

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  325. Puhle, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.14.

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  326. Decker, Opladen, 2000, S.44.

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  327. Vgl. Korsten, Aachen, 1985, S.19.

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  328. Vgl. Boris/Sterr, in: Blätter, 48 (2003), S.341. Dieter Boris und Albert Sterr behandeln aber ausschließlich einen Linkspopulismus in Lateinamerika.

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  329. Vgl. dazu Lafontaine, München, 2002, S.233–237.

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  330. Attac gebraucht keinen Erklärungsmechanismus nach dem Motto „Kapitalismus führt zum Faschismus, Kapitalismus muss weg“.

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  331. Vgl. Baus/Wilamowitz-Moellendorff, St. Augustin, 2002, S.13.

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  332. Vgl. Decker, Opladen, 2004, S.116 u. 121.

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  333. Vgl. zu diesem Absatz Eckardt, Marburg, 2003, S.20f.

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  334. Vgl. zu diesem Absatz Fach, in: Blätter, 41 (1996), S.1266–1268.

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  335. Brumlik, in: Dubiel (Hg.), Frankfurt/M., 1986, S.262.

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  336. Vgl. Herzinger, in: Die Zeit vom 25. Juli 2002, S.5.

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  337. Puhle, in: Werz (Hg.), Opladen, 2003, S.26.

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Hartleb, F. (2004). Theoretischer Bezugsrahmen. In: Rechts- und Linkspopulismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97113-5_2

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