Skip to main content

Part of the book series: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung ((BBF,volume 84))

  • 31 Accesses

Zusammenfassung

Bei der Analyse der Marktstrukturen und ihrer Bestimmungsfaktoren wurde in jüngster Zeit versucht, alle der möglichen Marktphänomene mit Hilfe eines entsprechenden, sehr präzisen Modells abzubilden und zu erklären. Eine hohe Aussagegenauigkeit läßt sich jedoch nur durch sehr restriktive Annahmen erreichen, so daß heute eine Vielzahl von problem- und industriespezifischen Modellen ohne jede Übertragbarkeit existiert. Teilweise gelangen sie sogar zu widersprüchlichen Ergebnissen.

„With oligopoly, anything can happen. In explaining everything, have we explained nothing?“1

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Sutton, Sunk Costs, 1991, S. xiii.

    Google Scholar 

  2. Krummheuer, Global Player, 1995, S. 13 ( Hervorhebung im Original). Es schließen sich jeweils die Geschäftsbereiche der Verkehrs-bzw. Bahntechnik von ABB und AEG zusammen.

    Google Scholar 

  3. An dieser Stelle sollen weder Marktabgrenzung noch eine genaue Beschreibung des Konzentrationsprozesses und seiner Ursachen vorgenommen werden. Eine ausführliche Fallstudie erfolgt in Teil Il der Arbeit.

    Google Scholar 

  4. Dieser Effekt wird nur unzureichend kompensiert durch eine Erweiterung des Nachfragerkreises.

    Google Scholar 

  5. Zu der Bedeutung der einzelnen Komponenten siehe Teil II.

    Google Scholar 

  6. Die Charakteristik eines Produktes als “Scienceware Product” ist natürlich ebenfalls ein Resultat einer eingeschlagenen Strategie eines Herstellers, der mit der Produktion von solchen “Specialities” eine hohe Wertschöpfung und eine geringe Kostenempfindlichkeit zu erreichen versucht. Vgl. Albach, Strukturwandel, 1984, S. 1182 f.

    Google Scholar 

  7. Oftmals sind sogar Kooperationen von Herstellern nötig, um z. B. weltweite Standards zu etablieren.

    Google Scholar 

  8. R Das ist offensichtlich in der pharmazeutischen Industrie der EU seit 1987 der Fall. Vgl. Matraves, Pharmaceutical Industry, 1996, S. 22 f.

    Google Scholar 

  9. Es wird auch der Name “Industrial Economics” verwendet. Vgl. Shepherd, Core Concepts, 1986, S. 23.

    Google Scholar 

  10. Scherer/Ross, Structure, 1990, S. 1.

    Google Scholar 

  11. Grundlage der Industrial Organization ist die Annahme, daß ein von Angebot und Nachfrage determinierter Preis das Verhalten der Marktteilnehmer bestimmt. Der Unterschied dieser Forschungsrichtung zur herkömmlichen Mikroökonomie ist damit nach Scherer allein im Detaillierungsgrad zu sehen: Während die Mikroökonomie möglichst einfache, abstrakte Modelle formuliert, versucht die Industrial Organization, möglichst detaillierte und realitätsnahe Konzepte zu entwerfen, die statistisch nachprüfbar sind und somit unmittelbare Relevanz für die Wettbewerbspolitik haben. Vgl. ebda., S. 2f.

    Google Scholar 

  12. l Vgl. Scherer/Ross, Structure, 1990, S. 4.

    Google Scholar 

  13. Nach dem Willen der US-Regierung sollte die Industrial Organization den Mißbrauch von Marktmacht aufdecken und Möglichkeiten zu seiner Bekämpfung durch Strukturveränderungen aufzeigen. Vgl. Barney/Ouchi, Economics, 1986, S. 373.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Scherer/Ross, Structure, 1990, S. 5 f.

    Google Scholar 

  15. Die Pfeile im Schaubild zeigen die ursprüngliche, später modifizierte Kausalkette.

    Google Scholar 

  16. Siehe Teil III, Abschnitt I. Andere Schulen sollen hier vorerst nicht aufgeführt werden. IS Sutton, Sunk Costs, 1991, S. 6.

    Google Scholar 

  17. Siehe Teil III, Abschnitt 3.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Sutton, Technology, 1995.

    Google Scholar 

  19. Weber, Controlling, 1994, S. 225.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Gutenberg, Produktion, 1983, S. 235–237. Die sog. institutionelle Auffassung von Organisation soll hier nicht weiter betrachtet werden. Vgl. hierzu Kieser/Kubicek, Organisation, 1992, S. 4.

    Google Scholar 

  21. Die Ablauforganisation hat allein die Strukturierung der anfallenden Arbeits-und Informationsprozesse innerhalb einer gegebenen Struktur zum Inhalt und ist daher für diese Arbeit weniger relevant. Vgl. Weber, Controlling, 1994, S. 225.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Kieser/Kubicek, Organisation, 1983, S. 79, ausführlich S. 80–171; eine kürzere Übersicht bietet: Weber, Controlling, 1994, S. 225 ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. ausführlich: Jones, Theory, 1994, S. 212 ff.

    Google Scholar 

  24. Für einen Überblick vgl. Albach, Organisation, 1989, S. 18 ff.

    Google Scholar 

  25. Weniger bedeutsame Theorien wie z. B. die Resource Dependence Theory sollen hier nicht weiter beachtet werden. Vgl. ausführlich: Jones, Theory, 1994, S. 225 ff.

    Google Scholar 

  26. Die Kontingenztheorie wird auch “situativer Ansatz” genannt. Vgl. ausführlich, da auf der Theorie aufbauend: Kieser/Kubicek, Organisation, 1983, S. 46 ff. Vgl. auch: Jones, Theory, 1994, S. 218 ff.

    Google Scholar 

  27. Zu diesem Problem kommt die Einschränkung der Aussagekraft aufgrund der realitätsfremden Eindimensionalität der Untersuchungen hinzu. Vgl. Barney/Ouchi, Economics, 1986, S. 162; Jones, Theory, 1994, S. 218 ff.; Kieser/Kubicek, Organisation, 1983, S. 225 ff.

    Google Scholar 

  28. Heute kann die Kontingenztheorie als Spezialfall der Transaktionskostentheorie gesehen werden, die den gefundenen Strategien eine mikroökonomische Begründung gibt. Vgl. Albach, Organisation, 1989, S. 22.

    Google Scholar 

  29. Jones, Theory, 1994, S. 242.

    Google Scholar 

  30. Am bekanntesten sind sicherlich die Transaktionskosten des Absatzes, wie z. B. die Suchkosten oder die Kontrollkosten. Vgl. hierzu ausführlich: Albach, Transaktionen, 1989, S. 38 f.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Albach, Transaktionen, 1989, S. 41. Andere Autoren umschreiben die o. g. Unterscheidung mittels der Begriffe “Transaktions-” und “Organisationskosten” und verstehen unter “Koordinationskosten” den umfassenden Oberbegriff (Vgl. Schmitz, Organisation, 1988, S. 221). In dieser Arbeit sollen -falls nicht gesondert ausgewiesen-beide Kostenarten unter dem Begriff “Transaktionskosten” subsumiert werden.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Albach, Organisation, 1989, S. 23.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Albach, Wachstumsschwellen, 1976, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  34. Barney/Ouchi, Economics, 1986, S.73.

    Google Scholar 

  35. Boyer/Jacquemin, Approach, 1985, S. 224. Vgl. für die weiteren Ausführungen: ebda., S. 224–232.

    Google Scholar 

  36. Boyer/Jacquemin, Approach, 1985, S. 232.

    Google Scholar 

  37. Der Markt für Bahnsysteme gilt als ein globaler Markt, auch wenn einige Nationen ihre Märkte zunächst noch verschlossen halten. Eine Öffnung dieser Märkte könnte dann als Markterweiterung betrachtet werden.

    Google Scholar 

  38. Vgl. hierzu z. B. Müller/Owen, Size, 1985, S. 42 ff.

    Google Scholar 

  39. Für eine weit ausfiihrlichere Beschreibung des Marktes für Bahnsysteme, auf die sich die folgenden Ausführungen weitestgehend stützen, vgl.: Schiemann, Bahnsysteme, 1994.

    Google Scholar 

  40. Sutton, Sunk Costs, 1991, S. 323 f.

    Google Scholar 

  41. Sutton, Sunk Costs, 1991, S. 309 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schiemann, S.PB. (1998). Einführung. In: Markt- und Organisationsstrukturen im Differenzierungswettbewerb. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 84. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99205-5_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99205-5_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-13085-1

  • Online ISBN: 978-3-322-99205-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics