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Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS

Dossier: Ferdinand Weinhandl

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Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1997/98
  • 117 Accesses

Zusammenfassung

In der „ Übersicht über die Verteilung der Philosophie-Professoren auf die deutschen Universitäten“ wird Ferdinand Weinhandl der Universität Kiel zugeordnet, allerdings mit dem Zusatz „inzwischen nach Frankfurt berufen“. Die Berufung nach Frankfurt erfolgte 1942.

Zur ausführlichen Beschreibung der Quelle siehe: George Leaman/Gerd Simon: Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS. In: Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1992, hg. v. Carsten Klingemann, Michael Neumann, Karl-Siegbert Rehberg, Ilja Strubar, Erhard Stölting, Opladen 1994, S. 261ff. An der Schreibweise des Dossiers wurden keine Korrekturen angebracht.

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Literatur

  1. Ferdinand Weinhandl wurde am 31.1.1896 geboren, + 14.8.1973 in Graz.

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  2. In dieser Gruppe werden insgesamt 11 Philosophen genannt: Alfred Baeumler, Berlin, Au-

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  3. gust Faust, Breslau, Arnold Gehlen, Wien, Wilhelm Grebe, Tübingen, Erwin Matzke, Köln, Heinrich-Josef Melis, Frankfurt/Main, Helmuth Schelsky, Königsberg, Walter SchultzeSoelde, Innsbruck, Heinrich Springmeyer, Halle, Wolfram Steinbeck, Graz, Ferdinand Weinhandl, Kiel-Frankfurt/Main

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  4. Neumünster 1940. Der Sammelband enthält in der Mehrheit Vorträge, die vor Kriegsaus-

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  5. bruch entstanden. Z. B. den Vortrag „Der Gestaltgedanke in der Philosophie des neuen Deutschland“, welcher in der Philosophischen Gesellschaft an der Universität Wien am 10. Juni 1938 gehalten wurde.

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  6. Weitere Publikationen jener Jahre sind: Geist und Intellekt, Wissenschaft und Wirklich-

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  7. keit (1939), Paracelsus und Goethe (1941), Geistesströmungen im Ostraum (1942), 194244 war Weinhandl Mitherausgeber der Kant-Studien.

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  8. Weitere Bände wurden herausgegeben von Theodor Haering: Das Deutsche in der deut-

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  9. schen Philosophie. Stuttgart 1941 und von August Faust: Das Bild des Krieges im deutschen Denken. Stuttgart 1942.

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  10. Lebenslauf v. 25. Jänner 1952, Personalakt (PA) Ferdinand Weinhandl, Archiv der Republik (AdR), Österreichisches Staatsarchiv (ÖstA )

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  11. Dekanat der philosophischen Fakultät Graz v. 1. April 1927 an das Bundesministerium f.

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  12. Unterricht, Wien 2773ex 1926/27: Betr. Besetzung der Lehrkanzel für Philosophie. Secundo loco wird Erich Rothacker, Heidelberg genannt. Dem Dekanatsbeschluß waren Unstimmigkeiten in der Kommission vorangegangen. Ein Mitglied der Kommission (Oertel) brachte einen Besetzungsvorschlag ein (Leisegang, Leipzig), welcher kommentarlos ignoriert wurde. Im Anhang des o. a. Schreibens befindet sich deshalb ein entsprechendes „Separatvotum“, welches die Vorgangsweise kritisiert und Rothacker der Vorzug gegeben wird. PA Weinhandl, AdR, ÖstA.

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  13. Vgl. z. B. http://www-ub.kfunigraz.ac.at/sosa/nachlass. Der Nachlaß Ferdinand und Margarete Weinhandls befindet sich seit 1987 in der Universitätsbibliothek Graz und enthält neben Manuskripten, Dokumenten sowie der Bibliothek auch die Korrespondenz von ca. 12.000 Schriftstücken. garete Weinhandls befindet sich seit 1987 in der Universitätsbibliothek Graz und enthält neben Manuskripten, Dokumenten sowie der Bibliothek auch die Korrespondenz von ca. 12.000 Schriftstücken. garete Weinhandls befindet sich seit 1987 in der Universitätsbibliothek Graz und enthält neben Manuskripten, Dokumenten sowie der Bibliothek auch die Korrespondenz von ca. 12.000 Schriftstücken.

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  14. Vgl. Ferdinand Weinhandl: Universität und Wissenschaft. In: Kieler Blätter 1938, Heft 23, S. 124. Zit. Nach: Monika Leske: Philosophen im „Dritten Reich“. Studie zu Hoch-schul-und Philosophiebetrieb im faschistischen Deutschland. Berlin 1990, S. 110. Leske widmet sich unter dem Titel „Deutscher Erkenntniswille” ausführlich der von Weinhandl vorgestellten Erkenntnismethode. Ebd. S. 187–202.

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  15. Felix Meiner, Leipzig, S. 116f.

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  16. Del-Negro, Philosophie, S. 108.

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  17. Ferdinand Weinhandl: Der Gestaltgedanke in der Philosophie des neuen Deutschland. In: Philosophie — Werkzeug und Waffe. Aufsätze. Neumünster 1940, S. 2, 7/8.

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  18. Ferdinand Weinhandl: Philosophie — Werkzeug und Waffe. Neumünster 1940, S. 32. Im Kontext der österreichischen Philosophie diskutiert die Texte Weinhandls: Rudolf Haller: „Erst spät erkannte man, dass den Theorien Spanns das Denksystem des Universalismus zugrunde lag. Jeder Universalismus geht grundsätzlich an den konkreten Grundlagen des gegenwärtigen Lebens und der eigentlichen Geschichte vorbei. Er siedelt nach dem Vorgang des klassischen Denkens der Antike sein begriffliches System oberhalb der diesseitigen Welt und ihrer schicksalhaften Gegebenheiten an und muss so jeden Zusammenhang mit der geschichtlichen Situation eines Volkes notwendig verfehlen. So konnte man folgerichtig politische Tendenzen vertreten, die zwar dem Universalismus gerecht wurden, aber dem Nationalsozialismus eindeutig zuwider liefen.“16Philosophie — Werkzeug und Waffe. In: „Verdrängte Kultur” Österreich 1918–1938–19681988.

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  19. Mitteilungen des Instituts für Wissenschaft und Kunst l-2/1990, S. 85–91.

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  20. Die hochschulpolitische Lage, vom SD (Sicherheitsdienst der SS) aus gesehen. Verfasser unbekannt. Entstehungszeit nach April 1938 und vor 1943. BAD ZB 1–225 Bl. 1029 —1044. Akten des Reichssicherheitsamtes ( RSHA ). Ich danke Gerd Simon für die Einsicht in die Quelle.

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  21. Vgl. Otthein Rammstedt: Deutsche Soziologie 1933–1945. Die Normalität einer Anpassung. Frankfurt/M. 1986, S. 76f.

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  22. Vgl. Carsten Klingemann: Soziologen vor dem Nationalsozialismus. Szenen aus der mißlungenen Selbstgleichschaltung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. In: Ders.: Soziologie im Dritten Reich. Baden-Baden 1996, S. 25.

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  23. Erich Unger: Das Schrifttum des Nationalsozialismus von 1919 bis zum 1. Januar 1934. Berlin 1934, S. 23 (dortselbst die 3. Auflage v. 1931 ).

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  24. Otto Dietrich: Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus. Breslau 1935. (Rezension v. C. Kühnel in: Zeitschrift für angewandte Psychologie und Charakterkunde Bd. 50, Heft 1 u. 2 (1936), S. 125f.

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  25. Aus der breitenwirksamen Debatte seien hier nur zwei Antworten aus dem Spannkreis angeführt, die beide im 5. Jg. 1935 der Zeitschrift „Ständisches Leben“ erschienen: Ilse Rotoff: Mißverständnisse über den Universalismus Othmar Spann’s (hier wird gleich zu Beginn ein gegen Spann gerichteter Aufsatz von Robert Ley mit dem Titel „Der Sieg der Vernunft” thematisiert, welcher „die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf das Spann’sche System gelenkt hat“). Ständisches Leben, 5. Jg. 1. Heft, S. 43–47 und: Dies.: Klarheit über Othmar Spann, 5. Jg. 3. H., S. 139–146.

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  26. Franz Martin Wimmer führt in seiner Auseinandersetzung mit „Rassismus und Kulturphilosophie“ (in: Willfährige Wissenschaft. Die Universität Wien 1938 bis 1945, Wien 1989, S. 89–114) aus dem „Philosophischen Wörterbuch” v. Joachim Schondorff und Werner Schingnitz, 10. Auflage, Stuttgart 1943, S. 474 an: „Die Mächte des antirassischen Universalismus (Judentum, politischer Katholizismus, Freimaurerei, Marxismus usw.)… wandten sich, um die Eigenart der Völker zerbrechen zu können, von jeher gegen die von ihnen als,Rassismus` verdächtigte Rassenlehre bzw. Rassenerbpflege, gerade weil sie deren Überlegenheit über jeden antirassischen Universalismus erkannt hatten.“

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  27. Zu Longert ausführlich: Carsten Klingemann Sozialwissenschaftler im Einflußbereich Al- fred Rosenbergs. In: Ders.: Soziologie im Dritten Reich. Baden-Baden 1996, S. 246ff.

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  28. Der SD-Bericht widmet sich der ausführlichen Beschreibung des Gefahrenpotentials von Spanns „katholisch-universalistischer Ständestaatkonzeption“ für die nationalsozialistische Wirtschafts-und Sozialpolitik und beschreibt die Unvereinbarkeit mit der ns. Weltanschauung. Besondere Erwähnung findet auch die Gefährlichkeit der politischen Aktivitäten von weiterhin in NS-Wirtschaftsinstitutionen tätigen Spannianern.

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  29. Justus Beyer: Die Ständeideologien der Systemzeit und ihre Überwindung. Darmstadt 1941, S. 20f.

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  30. Was schließlich als offizielle nationalsozialistische Rassenlehre zu gelten hatte, unterlag durchaus einer Wandlung. So spiegelt etwa der Streit um die Wissenschaftlichkeit der Rassenseelenforschung des Phänomenologen Ludwig F. Clauss das letztliche Bekenntnis der Nationalsozialisten zur naturwissenschaftlichen, quantifizierenden Rassenforschung wider und signalisiert die Abkehr von deren geisteswissenschaftlichen Wegbereitern, denen sie ursprünglich verpflichtet war. Die rassentheoretischen Klassiker des Nationalsozialismus waren Geisteswissenschafter (wie etwa H. F. K. Günther), sofern sie einer solchen Einordnung überhaupt zugänglich waren. Das von dem Wissenschaftshistoriker Peter Weingart drastisch vorgeführte Beispiel Clauss zeigt uns überdies ein Verständnis von Rassenforschung, das nicht unbedingt gleichbedeutend mit einer antisemitischen Werthaltung gesehen werden muß. Peter Weingart: Doppel-Leben. Ludwig Ferdinand Clauss: Zwischen Rassenforschung und Widerstand. Frankfurt/M. 1995. Zur wissenschaftshistorischen Entwicklung vgl.: Peter Weingart/Jürgen Kroll/Kurt Bayertz (Hg.): Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland. Frankfurt/M. 1988.

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  31. Othmar Spann, Kämpfende Wissenschaft. 1934, S. 198ff.

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  32. Ferdinand Weinhandl: Organisches Denken. In: Bücherkunde, 1937, Folge 4, S. 194.

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  33. Ferdinand Weinhand(: Philosophie — Werkzeug und Waffe, S. 5, zit. nach Leske, Philosophie, S. 201.

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  34. Die nachfolgend genannten Beitritts-und Karrieredaten stammen — wenn nicht anders angegeben — aus: George Leaman: Heidegger im Kontext. Gesamtüberblick zum NS-Engagement der Universitätsphilosophen. Hamburg 1993, S. 85. Personalakt aus dem Berlin Document Center (BDC), Bundesarchiv Koblenz (BAK)/Akten des Reichserziehungsministeriums (REM).

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  35. Vgl. George Leaman: Deutsche Philosophen und das „Amt Rosenberg“. In: Ilse Korotin (Hg.): Die besten Geister der Nation. Philosophie und Nationalsozialismus. Wien 1994, S. 51 und Ders.: Philosophy, Alfred Rosenberg and the Militäry Application of the Social Sciences. In: Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1992, Opladen 1994, dort z. B. FN 7, S. 252 aus dem Personalakt Alfred Rosenberg, BDC. Abmachung zwischen der Abt. Volksbildung und dem Kampfbund für deutsche Kultur v. 24.9.1932: „Der KfdK ist nicht Glied der Parteiorganisation. Er kämpft für die Durchführung deutscher Kultur im Sinne Adolf Hitlers, beschränkt sich aber ausdrücklich nicht auf Mitglieder der Partei in seiner Arbeit.

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  36. Dadurch ist dem KfdK die Möglichkeit gegeben, Persönlichkeiten des deutschen Kulturlebens zu gewinnen, die eine parteimäßige Bindung, mindestens zunächst, ablehnen.“.

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  37. Schreiben des Generalkonsulats Hamburg v. 27.3.1936, was als politische Betätigung eingestuft wird. S. PA Weinhandl, AdR, OstA.

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  38. Schreiben Ferdinand Weinhandls an Theodor Erismann v. 1.9. 1938. Universitätsarchiv Innsbruck. Nachlaß Erismann. Zit. n.: Peter Goller: Philosophie und Nationalsozialismus an der Universität Innsbruck: die Nachfolgefrage Richard Strohal, Walter SchultzeSoelde, Walter Del Negro und Ernst Foradori (1938–1945). In: Ders.: Die Lehrkanzeln für Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck (1848 bis 1945). Forschungen zur Innsbrucker Universitätgeschichte 169. Innbruck 1989, S. 222. Weinhandl war sowohl als Berater als auch als Kandidat für die Innsbrucker Lehrkanzel im Gespräch.

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  39. Der,Kampfring` ist eine Hilfsorganisation der Landesleitung Oesterreich der NSDAP. Alle Dienststellen der Partei werden angewiesen, den Bestrebungen des Kampfringes entgegenzukommen und diese weitgehendst zu unterstützen. Es ist aber dabei darauf zu achten, daß der Eindruck vermieden wird, als ob der Kampfring von der reichsdeutschen NSDAP aufgezogen werde; er soll sich vielmehr aus den inneren Kräften der im Reich ansässigen Oesterreicher aufbauen. Diese Information ist vertraulich und nur für die Dienststellen der Partei bestimmt.“ Bekanntgabe 6/34, Reichsgeschäftsführer, 22.1.34, in: Verordnungsblatt der Reichsleitung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter-Partei, Folge 64. Zit. n.: George Leaman: Die Universitätsphilosophen der „Ostmark”. In: Forum Nr. 481–484, Wien, 22. April 1994, S. 25–31.

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  40. Vgl. Thomas Laugstien: Philosophieverhältnisse im deutschen Faschismus. Berlin 1990, S. 118.

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  41. Das Gesamtprogramm des „Kriegseinsatz“-Projektes wurde auf einer Tagung am 27./28.4.1940 in Kiel festgelegt. S. a. H.-H. Dietze: Bericht über die Arbeitstagung zum Kriegseinsatz der deutschen Geisteswissenschaften am 27. u. 28.4.1940 in Kiel. In: Kieler Blätter, Jg. 1940, Heft 3/4, S. 397.

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  42. Vgl. Frank-Rutger Hausmann: Deutsche Geisteswissenschaft im Zweiten Weltkrieg. Die „Aktion Ritterbuch“ (1940–1945). Dresden 1999, S. 24. Siehe auch: Notker Hammerstein:Die Deutsche Forschungsgemeinschaft in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Wissenschaftspolitik in Republik und Diktatur 1920–1945. München 1999.

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  43. Vgl.: George Leaman: Philosophy, Alfred Rosenberg…, S. 248ff.

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  44. Schreiben Ferdinand Weinhandls an Theodor Erismann v. 1. 9. 1938. Universitätsarchiv Innsbruck. Nachlaß Erismann. Zit. n.: Peter Goller: Philosophie und Nationalsozialismus an der Universität Innsbruck, S. 222. In diesem Schreiben führt Weinhandl auch die Mitarbeit in der Parteiamtlichen Prüfungkommission zum Schutze des NS-Schrifttums, Reichsleitung der NSDAP, an.

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  45. Vgl. Carsten Klingemann: Sozialwissenschaftler im Einflußbereich Alfred Rosenbergs. In: Ders.: Soziologie im Dritten Reich. Baden-Baden 1996, S. 265.

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  46. Vgl. Klingemann, Sozialwissenschaftler, S. 270.

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  47. Vgl. George Leaman/Gerd Simon: Die Kant-Studien im Dritten Reich. In: Kant-Studien 85. Jg., S. 465.

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  48. Leaman/Simon: Kant-Studien, S. 462.

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  49. Günther Lutz. Einleitung. Kant-Studien Bd. 42/1942, S. 2. Zit. n. Laugstien, Philosophieverhältnisse, S. 132.

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  50. Leaman/Simon: Kant-Studien, S. 449.

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  51. Richard Kroner (*8. 3. 1884) emigrierte 1938 nach England, 1940 nach den USA, wo er noch bis 1952 lehrte. Vgl. Leaman: Heidegger im Kontext, S. 56.

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  52. Vgl. Hans Lühr: Wesen und Sinn der nationalsozialistischen Akademie des NS-Dozentenbundes der Christian-Albrechts-Universität. In: Kieler Blätter, 1938, Heft 1. Zit. nach: Leske, Philosophie, S. 112.

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  53. Der Arzt und Husserl-Schüler Hans Lipps verstarb am 10. 9. 1941 an der Front vor Leningrad. Vgl. Leaman: Heidegger im Kontext, S. 62.

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  54. Mally wurde 1942 krankheitshalber emeritiert und verstarb am 8. 3. 1944. Vgl. George Leaman: Die Universitätsphilosophen der „Ostmark“. In: Forum Nr. 481–484, Wien, 22. April 1994, S. 25–31. Vgl. auch: Barbara Schönafinger: Das Grazer philosophische Institut 1920–45 und seine Verstrickung in den Nationalsozialismus. Diplomarbeit, Graz 1994 (dort wird als Todesjahr 1943 angeführt).

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  55. Lebenslauf v. 10. Mai 1950. PA Weinhandl, AdR, ÖstA.

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  56. Annelise Becker, Frankfurt. Erklärung v. 20. 7. 1946. Beglaubigte Abschrift. PA Weinhandl, AdR, ÖstA.

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  57. Hildegard Hoffmann, Frankfurt. Erklärung v. 19. 7. 1946. Beglaubigte Abschrift. PA Weinhandl AdR, östA Im selben Schreiben wird darauf hingewiesen, daß Weinhandl der Verfasserin in einem persönlichen Gespräch mitteilte, daß er die Forderung der Partei, aus der Kirche auszutreten, verweigert habe und „daß er, vor die Wahl gestellt sich unter allen Umständen für das Christentum und gegen die Partei entscheiden würde.“

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  58. Zl. 218/Li/46, PA Weinhandl, AdR, OstA.

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  59. Zl. 281/Li/47, PA Weinhandl, AdR, ÖstA.

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  60. Oesterr. Gesandtschaft Berlin an BKA (Bundeskanzleramt), (Ausw. Ang.) Vorzahl 14420/1/34 BM f. Untern. Gz 10558–36). PA Weinhandl, AdR, ÖstA.

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  61. ZI. 3330 — Prs/50 v. Okt. 1950, PA Weinhandl, AdR, OstA.

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  62. Z.B. Landeshauptmannstellvertreter Tobias Udier, Univ. Prof. Dr. Viktor Geramb, der Obmann der Urania und szt. Obmann des Steiermärkischen Bildungswerkes Prof. Bauke, der Hochschulseelsorger, der Bundesstaatliche Volksbildungsreferent für Steiermark, das Seckauer Ordinariat und der Weihbischof von Graz.

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  63. 1949 Zl. 576 ex 1948/49. PA Weinhandl, AdR, OstA.

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  64. 1949 Zl. 1426 aus 1948/49). PA Weinhandl, AdR, OstA.

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  65. Weinhandl an Skrbensky y, 6. Aug. 1946. PA Weinhandl, AdR, OstA.

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Korotin, I. (2001). Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS. In: Klingemann, C., Neumann, M., Rehberg, KS., Srubar, I., Stölting, E. (eds) Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1997/98. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99644-2_14

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