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Zusammenfassung

Unter der Bezeichnung Infinitivkonstruktion fassen wir informell eine Reihe von Einheiten zusammen, in denen Infinitive als Satzglied oder als Kern eines Satzgliedes auftreten. Funktional handelt es sich dabei um Ergänzungen sehr verschiedenen Typs oder um Adverbiale. Einige der Konstruktionen sind äußerst produktiv, andere sind auf wenige Infinitive oder wenige regierende Verben beschränkt und gelten als isolierte historische Reste (zur jüngeren Geschichte Cho 1999). Wieder andere sind lexikalisiert oder neigen zur Kompositabildung, d.h. der Inf ist morphologischer und nicht syntaktischer Bestandteil der Gesamtkonstruktion (z.B. kennenlernen, spazierengehen, jetzt leider spazieren gehen). Wir erwähnen solche Typen in der folgenden Übersicht, befassen uns in den weiteren Abschnitten des Kapitels aber in erster Linie mit den produktiven syntaktischen Konstruktionen.

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© 2006 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Eisenberg, P. (2006). Infinitivkonstruktionen. In: Grundriss der deutschen Grammatik. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05051-9_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05051-9_11

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02161-8

  • Online ISBN: 978-3-476-05051-9

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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