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Das Wuchern der Rhizome. Linguistische Diskursanalyse und Data-driven Turn

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Linguistische Diskursanalyse: neue Perspektiven

Zusammenfassung

Die Geschichte der linguistischen Diskursanalyse in den nunmehr 25 Jahren seit dem Erscheinen von Dietrich Busses Dissertation Historische Semantik. Analyse eines Programms (Busse 1987) ist eine Erfolgsgeschichte.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. die exzellente Monographie von SpitzmĂĽller/Warnke (2011).

  2. 2.

    Vgl. die Reihe Sprache und Wissen, herausgegeben von Ekkehard Felder.

  3. 3.

    Vgl. etwa das Forschungsnetzwerk DiskursNetz und seine Online-Präsenz www.diskursanalyse.net (7.8.2012).

  4. 4.

    Vgl. exemplarisch Busse (1987), SpitzmĂĽller/Warnke (2008).

  5. 5.

    Verwiesen sei hier exemplarisch auf die Monographien von Philipp Sarasin (2001, 2004) und den Sammelband von Sarasin u. a. (2007).

  6. 6.

    So schreiben Busse/Teubert (1994, S. 14, im vorliegenden Band S. 16f.): „Zu einem Diskurs gehören alle Texte, die sich mit einem als Forschungsgegenstand gewählten Gegenstand, Thema, Wissenskomplex oder Konzept befassen“. Und Spitzmüller/Warnke (2011, S. 121 f.) setzen die Notwendigkeit einer Themenorientierung bzw. eines Gegenstandsbezuges selbstverständlich voraus.

  7. 7.

    Vgl. Busse/Teubert (1994, S. 14-18, im vorliegenden Band S. 16-20) und neuerlich die konzise Einführung Teubert/Čermáková (2007).

  8. 8.

    Vgl. für eine ausführliche Diskussion von corpus-based und corpus-driven-Ansätzen Bubenhofer (2009, S. 99 ff.). Das corpus-driven-Paradigma war bereits bei Sinclair (1991) angedacht und wird bei Tognini- Bonelli (2001, S. 65 ff.) explizit gemacht. Im deutschsprachigen Raum verfolgen z. B. Arbeiten von Kathrin Steyer (Steyer 2004; Steyer/Lauer 2007; Steyer/Brunner 2009) dieses Paradigma, die auf Konzepten und Methoden von Cyril Belica, Rainer Perkuhn, Holger Keibel und Marc Kupietz fußen (Belica 1996; Belica 2001; Perkuhn/Belica 2006).

  9. 9.

    Zwar verzichtet das datengeleitete Paradigma auf das Formulieren von Hypothesen und auf eine Festlegung auf bestimmte Analysekategorien, es ist jedoch offensichtlich, dass auch beim datengeleiteten Verfahren vorgängiges Wissen in den Forschungsprozess einfließt, und zwar: (1) durch die Wahl der Korpora, (2) hinsichtlich der Gestaltung der Algorithmen zur Musterberechnung, (3) bei der Festlegung dessen, was als linguistische Untersuchungseinheit (token) gelten soll, und (4) bei der Festlegung dessen, welche Einheitentypen eigentlich als potentieller Bestandteil eines Musters aufgefasst werden sollen. Schließlich ist (5) auch das Kategorisieren der Daten im Anschluss an die Musterberechnung ein interpretativer Prozess, der zwar durch statistische Verfahren teilweise objektiviert werden kann; dennoch ist die Menge der Daten meist so umfangreich, dass eine weitere Reduzierung und Gewichtung im Sinne des Forschungsinteresses vorgenommen werden muss.

  10. 10.

    Vgl. insbesondere Bubenhofer (2009); Scharloth u. a. (2010); Scharloth/Bubenhofer (2012); Bubenhofer/ Scharloth in Druck.

  11. 11.

    Wir gehen dennoch nicht so weit wie Chris Anderson, der Herausgeber des Wired Magazine, der schreibt: „the opportunity is great: The new availability of huge amounts of data, along with the statistical tools to crunch these numbers, offers a whole new way of understanding the world. Correlation supersedes causation, and science can advance even without coherent models, unified theories, or really any mechanistic explanation at all.“ (Anderson 2008) Wir halten es für wichtig, dass die Ergebnisse datengeleiteter Analysen valide sind und nicht lediglich statistisch signifikant.

  12. 12.

    Vgl. Abschnitt 1.2, Kritikpunkt (d).

  13. 13.

    Busse/Teubert (1994, S. 18, im vorliegenden Band S. 20) bezeichnen Diskursanalyse als „ein fortschreitend die Korpusbildung korrigierendes Lesen“. Spitzmüller/Warnke (2011, S. 39) fordern: „Die quantitative Organisation des Datenmaterials durch statistische Auswertungsmöglichkeiten der Korpuslinguistik sollte qualitative Analysen nicht ersetzen, sondern ergänzen.“

  14. 14.

    Vgl. etwa SpitzmĂĽller/Warnke (2011, S. 38).

  15. 15.

    Beispielsweise im Widerspruch zur Kritik an unseren korpuslinguistischen Ansätzen in Spitzmüller/Warnke (2011, S. 39 f.).

  16. 16.

    Wir halten eine für korpusgeleitete Zwecke geeignete Operationalisierung framesemantischer Konzepte, wie sie etwa von Konerding (1993) und Ziem (2008) elaboriert wurden, für gegenwärtig nicht zu leisten.

  17. 17.

    Problematisch an der Arbeit mit einer Taxonomie für eine Analyse von Texten, die wie im vorliegenden Fall über einen längeren Zeitraum verteilt sind, ist ihre Statik. Der Dornseiff ’enthält jedoch neben dem zentralen Wortschatz eine solche Breite an teils wenig gebräuchlichen Lemmata, dass wir ihn für hinreichend robust halten, mit seiner Hilfe die Zeitgeschichte zu untersuchen.

  18. 18.

    Zur Differenz von Aussage und Ă„uĂźerung vgl. AngermĂĽller (2007).

  19. 19.

    Den Begriff der Metapher lehnen Deleuze und Guattari ab: „Wir machen absolut keinen metaphorischen

    Gebrauch von diesen Begriffen… Wir meinen das so, wie wir es sagen: buchstäblich" (Deleuze/Parnet 1980,

    S. 25).

  20. 20.

    Nicht zuletzt hat Deleuze Foucault in seinem ihm gewidmeten Buch als „Kartographen“ bezeichnet, der die Verknüpfungen zwischen der diskursiven und nicht-diskursiven Ebene der Machtausübung skizziert (vgl. Deleuze 1992, S. 54).

  21. 21.

    FĂĽr eine weiterfĂĽhrende Darstellung in Frage kommender statistischer Verfahren vgl. Evert (2009, S. 1224-1236).

  22. 22.

    Frame- und Kollokationsanalyse wurde mittels selbst geschriebener Software durchgefĂĽhrt, ebenso wie die ĂśberfĂĽhrung der Einzelergebnisse in ein Kollokationsnetz. Das Setzen des Graphen erfolgte mit Hilfe des GraphViz-Software-Pakets (Ellson u. a. 2003).

  23. 23.

    Eine Ăśbersicht bieten die Standardwerke und Kaufmann/Wagner (2001) und Tamassia (2013).

  24. 24.

    Weil wir teilweise Graphen mit mehr als 5.000 Kanten setzen mussten, haben wir auf einen Force Directed- Algorithmus zurĂĽckgegriffen, der sehr groĂźe Graphen in hoher Geschwindigkeit layoutet und ĂĽber einen speziellen Algorithmus zur Verhinderung des Ăśberschreibens von Knoten verfĂĽgt: den Scalable Force Directed Placement-Agorithmus (vgl. Hu 2005).

  25. 25.

    Zum Begriff der Problematisierung vgl. Foucault (1985, S. 158).

Erwähnte Literatur

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Scharloth, J., Eugster, D., Bubenhofer, N. (2013). Das Wuchern der Rhizome. Linguistische Diskursanalyse und Data-driven Turn. In: Busse, D., Teubert, W. (eds) Linguistische Diskursanalyse: neue Perspektiven. Interdisziplinäre Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18910-9_11

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