Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Theorieansätze, ihre Anwendung zur Untersuchung des Themas dieser Arbeit und die Quellen der Daten der Untersuchung vorgestellt.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Neoliberale Institutionalismus als Theorieansatz angewendet. Er entstand Ende der 1970er Jahre als eine Antwort und Reaktion auf den Neorealismus und wurde ab den 1980er Jahren die Hauptschule im Fach Internationale Beziehungen. Die einflussreichsten Vertreter dieser Denkschule sind Robert Keohane, Joseph Nye, Stephen Krasner und Charles Lipson. Das Buch „Power and Interdependence“1 von Keohane und Nye von 1977 leistete Pionierarbeit, in schneller Folge erschienen weitere Artikel und Monographien zu diesem Thema. Ein weiteres bedeutendes Werk von Keohane zur Entwicklung des Neoliberalen Institutionalismus ist „After Hegemony: Cooperation and Discord in the World Political Economy“ vom Jahre 1984.2 Die vorliegende Untersuchung wird die Analysegerüste aus diesen beiden Werken als Theorieansätze einführen, sie ergänzen und als Analyseinstrumente für die Untersuchung der Beziehungen zwischen der EU und der VR China nutzbar machen.
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Huang, HL. (2012). Theorieansätze. In: EU und VR China nach dem Ost-West-Konflikt. Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19522-3_2
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