Auszug
Die empirischen Resultate sind seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten fast langweilig eindeutig: je mehr Geld eine Person pro Monat zur Verfügung hat, umso länger lebt sie, und daran hat sich auch in den letzten Jahren nichts geändert - im Gegenteil.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Abel T (1992). Konzept und Messung gesundheitsrelevanter Lebensstile. Prävention 15: 123–128.
Behrens J (1984). Die Reservearmee im Betrieb. Machttheoretische überlegungen zu den Konzepten der „Kontrolle”, der „Eigentumsrechte” und der „Sozialen Schlieβung”. In: Jürgens U, Naschold F, eds. Arbeitspolitik. Materialien zum Zusammenhang von politischer Macht, Kontrolle und betrieblicher Organisation der Arbeit. Leviathan, Sonderheft 5/1983, Opladen: 133–155.
Behrens J (1990). Gnade, bürgerliche Autonomie, Krankheit. Staatliche Sozialpolitik und betriebliche Sozialverfassung. Zeitschrift für Sozialreform 36: 803–827.
Behrens J (1994). Der Prozess der Invalidisierung-das demographisch bedingte Ende eines historischen Bündnisses. In: Behrend C, ed. Frühinvalidität-ein „Ventil” des Arbeitsmarkts? Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit, Band 90. Berlin: DZA.
Behrens J (2001). Das Soziale in der Sozial-Epidemiologie. Beiträge der Soziologie zur Sozial-Epidemiologie und zu ihrer klinischen Praxis. In: Mielck A, Bloomfield K, eds. Sozial-Epidemiologie-Eine Einführung in die Grundlagen, Ergebnisse und Umsetzungsmöglichkeiten. Weinheim: Juventa: 246–263.
Behrens J (2004). Betriebliche Strategien und demographische Folgen: Die komprimierte Berufssphäre. Arbeit, 3. 248–263
Behrens J, Rabe-Kleberg U (1993). Gatekeeping in life course: A pragmatic proposal for interrelating four gatekeeper types. In: Walter RH, ed. Institutions and gatekeeping in the life course. Weinheim: Dt. Studien-Verl.: 237–260.
Behrens J, Arrow JO, Dreyer-Tümmel A, Dorenburg U (1992). Gesundheitsberichterstattung und berufliche Mobilität. In: Laaser U, Schwartz FW, eds. Gesundheitsberichterstattung und Prävention. Heidelberg: Springer.
Behrens J, Braun B, Morone J, Stone D (1996). Die Hoffnung auf Wettbewerb im Gesundheitswesen. In: Behrens J, Braun B, Morone J, Stone D, eds. Gesundheitssystementwicklung in den USA und Deutschland: Wettbewerb und Markt als Ordnungselemente im Gesundheitswesen auf dem Prüfstand des Systemvergleichs. Baden-Baden: Nomos: 11–20.
Behrens J, Elkeles T, Schulz D (1998). Begrenzte Tätigkeitsdauer und relative Gesundheit. Berufe und betriebliche Sozialverfassungen als Ressourcen für Tätigkeitswechsel. In: Heinz WR, Dressel W, Blaschke D, Engelbrech G, eds. Was prägt Berufsbiographien? Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik. Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit. BeitrAB 215.
Behrens J, Elkeles T, Kolleck B, Schulz D (2000). Soziale Ungleichheit bei der Bewältigung begrenzter Tätigkeitsdauer. Erwerbsverläufe und gesundheitsbezogene Statuspassagen. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE), 3. Beiheft: 248–261
Behrens J, Morschhäuser M, Viebrock H, Zimmermann E (1999). Länger erwerbstätig aber wie? Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Bourdieu P (1985). Sozialer Raum und Klassen-Zwei Vorlesungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Cockerham WC, Abel T, Lüschen G (1993). Max Weber, formal rationality, and health lifestyles. Sociol Q 34: 413–425.
Elkeles T, Behrens J, Schulz D, et al. (1998). Gesundheitsbedingte Statuspassagen im Erwerbsverlauf. Das Gesundheitswesen 60: 42.
Elkeles T, Mielck A. (1997). Entwicklung eines Modells zur Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit. Gesundheitswesen, 59: 137–143
Gerhardt U (1993). Gesundheit-ein Alltagsphänomen. Konsequenzen für Theorie und Methodologie von Public Health. Berlin: Wissenschaftszentrum Berlin.
Gerhardt U (1999). Gesundheit und Krankheit als soziales Problem. In: Albrecht G, Groenemeyer A, Stahlberg FW, eds. Handbuch der sozialen Probleme. Opladen: Westdeutscher Verlag: 125–154.
Geiβler R (1996). Kein Abschied von Klasse und Schicht. Ideologische Gefahren der deutschen Sozialstrukturanalyse. KZfSS 48: 319–338.
Gerhardt U (1986). Patientenkarrieren. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Gerhardt U (1993). Lebensweisen und Gesundheitsorientierungen: Methodologische Probleme. In: Gawatz R, Novak P, eds. Soziale Konstruktionen von Gesundheit. Wissenschaftliche und alltagspraktische Gesundheitskonzepte. Ulm: 78–97.
Hradil S (1997). Differenz und Integration. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996. Frankfurt: Campus Verlag.
Hradil S (1999). Soziale Ungleichheit in Deutschland. Opladen: Leske & Budrich.
Hurrelmann K (2000). Gesundheitssoziologie: eine Einführung in sozialwissenschaftliche Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung. Weinheim: Juventa.
Karasek RA, Theorell T (1990). Healthy work. New York: Basic Books.
Klosterhuis H, Müller-Fahrnow W (1994). Sozialschicht und Sterblichkeit bei männlichen Angestellten aus den alten Bundesländern. In: Mielck A., eds. Krankheit und soziale Ungleichheit. Ergebnisse der sozialepidemiologischen Forschung in Deutschland. Opladen: Leske und Budrich, 319–330
Kreckel R, ed. (1983). Soziale Ungleichheiten. Göttingen: Schwartz
Marmot M, Wilkinson RG, eds. (1999). Social determinants of health. Oxford: Oxford University Press.
Marshall TH (1964). Class, citizenship, and social development: essays. Garden City, NY: Doubleday.
Mielck A (2000). Soziale Ungleichheit und Gesundheit: empirische Ergebnisse, Erklärungsansätze, Interventionsmöglichkeiten. Bern: Huber.
Noll HH, Habich R (1990). Individuelle Wohlfahrt: vertikale Ungleichheit oder horizontale Disparitäten? In: Berger PA, Hradil S, eds. Lebenslagen, Lebensläufe, Lebensstile. Göttingen: Otto Schwartz & Co.
Parsons, T (1977). Social systems and the evolution of action theory. New York: Free Press.
Sadowski D, Frick B (1992). Die Beschäftigung Schwerbehinderter: Betriebswirtschaftliche Analysen und politische Empfehlungen. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag.
Siegrist J (1995). Soziale Ungleichheit und Gesundheit: neue Herausforderungen an die Präventionspolitik in Deutschland. Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften, 2.Beiheft: 54–63
Siegrist J (1996). Soziale Krisen und Gesundheit. Eine Theorie zur Gesundheitsförderung am Beispiel von Herz-Kreislauf-Risiken im Erwerbsleben. Göttingen: Hogrefe.
Steinkamp G (1993). Soziale Ungleichheit, Erkrankungsrisiko und Lebenserwartung: Kritik der sozialepidemiologischen Ungleichheitsforschung. Soz Präventivmed 38.
Strauss A, Cobin J (1990). Basics of qualitative research. Grounded theory procedures and techniques. Newbury Park: Sage.
Wagner G (1991). Altersgrenze, Arbeitsmarkt und Altersaustritt. Habilitationsschrift. Berlin: Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der TU Berlin.
Whitehead M (1992). The concepts and principles of equity in health. Int J Health Serv 22: 429–445.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Behrens, J. (2006). Meso-soziologische Ansätze und die Bedeutung gesundheitlicher Unterschiede für die allgemeine Soziologie sozialer Ungleichheit. In: Richter, M., Hurrelmann, K. (eds) Gesundheitliche Ungleichheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90357-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90357-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14984-4
Online ISBN: 978-3-531-90357-6
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)