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Die Anzeigenkampagne zur Bundestagswahl 2005

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Die Massenmedien im Wahlkampf

Auszug

Mit seiner Ankündigung von vorgezogenen Bundestagswahlen noch am Abend der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai 2005 trat Gerhard Schröder die Flucht nach vorne an. Er verlangte nach einer neuerlichen Legitimierung seiner rot-grünen Regierung, die seit der Bundestagswahl 2002 aus allen Landtagswahlen als Verlierer hervorgegangen war und mit der Niederlage in NRW auch die letzte rot-grüne Landesregierung verloren hatte (vgl. Jesse, 2006, S. 72). Die Bürger waren von diesem „Neuwahl-Coup“ (Feldenkirchen et al., 2005, S. 22) mehr als überrascht, für die politischen Parteien bedeutete er vor allem eines: in relativ kurzer Zeit ein überzeugendes Wahlprogramm auf die Beine zu stellen und den Wähler davon zu überzeugen.

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Christina Holtz-Bacha

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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Lieske, S. (2006). Die Anzeigenkampagne zur Bundestagswahl 2005. In: Holtz-Bacha, C. (eds) Die Massenmedien im Wahlkampf. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90383-5_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90383-5_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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