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Identität als Integration von Grundhaltungen

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Identität
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Auszug

Identität ist das Thema des dänisch-amerikanischen Psychoanalytikers Erik H. Erikson (1902–1994). „Kein anderes Wort ist so eng mit dem Namen Eriksons verbunden, und keiner seiner Begriffe hat ihm so viel Aufmerksamkeit abverlangt und ihn dabei doch gequält, weil eine allzu interessierte Öffentlichkeit ihn falsch anwendete.“ (Coles 1974, S. 98) Auf Erikson, der nach seiner Ausbildung bei Anna Freud in die USA ging und dort einer der bedeutendsten sozialwissenschaftlich ausgerichteten Psychoanalytiker wurde und auf die öffentliche Diskussion großen Einfluss hatte, bezieht sich die gesamte soziologische Diskussion über Identität. Dafür gibt es mehrere Gründe.

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Literatur

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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2006). Identität als Integration von Grundhaltungen. In: Identität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90437-5_21

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90437-5_21

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15138-0

  • Online ISBN: 978-3-531-90437-5

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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