Eine soziologische Untersuchung wie diese kann einen Beitrag dazu leisten, die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel zu verbessern: dass man in der Lage ist, andere aus sozialen Unterschieden zu verstehen, was voraussetzt, dass man auch fähig ist, sich selbst aus sozialen Unterschieden zu verstehen. So sollten sich auch jene, die beruflich mit Demenzkranken und ihren Angehörigen zu tun haben, bewusst sein, dass auch sie ihren Ort im sozialen Raum haben, der ihre Perspektive auf eine spezifische Art und Weise prägt.
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Karrer, D. (2009). Schlussfolgerungen. In: Der Umgang mit dementen Angehörigen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91713-9_9
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