Zusammenfassung
Am 14. Februar 1979 wird das Kernkraftwerk Greifswald-Lubmin durch einen Schneesturm für acht Tage von der Außenwelt abgeschnitten. Im Süden der DDR sind die Braunkohlegruben eingefroren, weswegen die Kohlekraftwerke eins nach dem anderen vom Netz gehen. Ohne Schlaf, ohne Nachschub und zum Schluss ohne Kontakt zur Außenwelt müssen die fast tausend Ingenieure und Arbeiter in Lubmin die vier Reaktoren unbedingt am Laufen halten, weil sonst hunderttausende Haushalte, Fabriken und Krankenhäuser ohne Strom wären. Es ist die schlimmste Energiekrise, die Ostdeutschland je erlebt hat.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Mickan, J., Rausch, T., Remmert, H. (2010). SCHWÄRME IM SCHNEESTURM. In: Volke, K. (eds) Intervention Kultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92311-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92311-6_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16934-7
Online ISBN: 978-3-531-92311-6
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