Zusammenfassung
Um das als notwendig erachtete konflikttheoretische Fundament für die Erforschung der journalistischen Konfliktberichterstattung weiterzuführen, werden im nun folgenden Kapitel die Ansprüche journalistischer Qualität und von Mediation als etabliertes Alternative-Dispute-Resolution-Tool thematisiert (→Kapitel 7.2 und 7.5). Besonderes Augenmerk wird auch auch die Frage journalistischer Neutralität in der Auslands- bzw. Konfliktberichterstattung (→Kapitel 7.3) sowie auf das Bild bzw. Visualisierungen in der journalistischen Qualitätsdebatte (→Kapitel 7.4) gelegt, da visuelle Thematisierungen bzw. Veranschaulichungen auch in der empirischen Untersuchung (→ab Kapitel 9) Berücksichtigung finden. Da Mediation und Qualitätsjournalismus zumindest teilweise ähnliche Ansprüche an die jeweilige Praxis stellen, werden diese Gebiete abschließend insofern verknüpft, als dass Parallelen ebenso wie Differenzen herausgearbeitet werden. Einige der dann identifizierten parallelen bzw. ähnlichen Ansprüche werden in den darauffolgenden Kapiteln (→ab Kapitel 9) einer empirischen Überprüfung unterzogen, um herausfiltern können, ob die untersuchten theoretischen Verknüpfungen auch empirisch standhalten können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Wetzstein, I. (2011). Konflikttheoretisches Fundament II: Mediative Qualitäten im Journalismus. In: Mediativer Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94061-8_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94061-8_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18310-7
Online ISBN: 978-3-531-94061-8
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)