Zusammenfassung
Eigentlich ist das Verdikt der Geschichte klar: Der wahrhaft generalistische Arzt, der Alleskönner in der Heilkunst, hat in der Vergangenheit gelebt, in Zeiten, als der Landarzt noch Geburten vornahm, für chirurgische Eingriffe gut war und Krankheiten und Unfälle betreute. Diesen Ärzten gebührt unsere Achtung, sie beherrschten eine beeindruckende Breite und taten dies wohl auch umsichtig und kompetent, gerade weil die Wissenstiefe ihrer Zeit geringer war.
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Literatur
Gustave Flaubert: Madame Bovary. Reclam, Leibzig, 1972, S. 189 ff.
Gustave Flaubert: Madame Bovary. Reclam, Leipzig, 1972, S. 194–195.
Adam Smith: Untersuchung über Wesen und Ursachen des Reichtums der Völker. Band 1. Verlag Wirtschaft und Finanzen. Düsseldorf, 1999, S. 89.
Johann Steurer: Ein Vorschlag zur Reform des Medizinstudiums. Neue Zürcher Zeitung 297, 17–18, 2006.
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© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Lüscher, T.F. (2010). Unzeitgemäßes zu Breite und Tiefe. In: GedankenMedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00388-2_15
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