Zusammenfassung
Mit der Zulassung gleichgeschlechtlicher Paare zu Maßnahmen assistierter Reproduktion sind Fragen nach der Kenntnis der Abstammung des Kindes und der Eltern- Kind-Zuordnung verbunden, die ein Fortpflanzungsmedizingesetz zu regeln hätte.1 Da lesbische Paare auf die Samenspende eines Mannes und schwule Paare auf das Engagement einer Ersatzmutter angewiesen sind, erfolgt die künstliche Befruchtung immer im heterologen System.2 In der vorliegenden Untersuchung wird im wesentlichen davon ausgegangen, daß diese Personen meist Dritte sind, die dem Kind zur Zeugung und Geburt verhelfen, aber an seinem weiteren Schicksal keinen Anteil nehmen wollen. Durch die Beteiligung Dritter werden komplexe familienrechtliche Probleme aufgeworfen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Müller-Götzmann, C. (2009). Abstammung und Eltern-Kind-Zuordnung. In: Artifizielle Reproduktion und gleichgeschlechtliche Elternschaft. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01282-2_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-01282-2_13
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-01281-5
Online ISBN: 978-3-642-01282-2
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)