Zusammenfassung
Mit dem Zusammenbruch der mittel- und osteuropäischen Staaten haben sich die politischen und ökonomischen Bedingungen in Deutschland und Europa grundlegend verändert. Die seit dem zweiten Weltkrieg gültigen, vergleichsweise stabilen Randbedingungen politischen und ökonomischen Handelns sind zerbrochen. Regierungen und Unternehmen sind ebenso auf der Suche nach neuen Orientierungen wie die Bevölkerung. Die mittel- und osteuropäischen Länder hat dieser Strukturwandel schneller und tiefgreifender erfaßt als die Länder im Westen Europas. Dieser Wandel betrifft zwar alle europäischen Staaten, er hat für Deutschland und in Deutschland aber besondere Auswirkungen. Die Teilung der Landes lst mit dem Beitritt der ostdeutschen Länder zur Bundesrepublik Deutschland formal zu Ende gegangen, auch wenn das Zusammenwachsen von Ost und West nicht so schnell von statten geht wie vielfach angenommen wurde. Das Land ist gewachsen, um etwa 16 Mio. Einwohner und 108.000 Quadratkilometer, aber es hat mit gravierenden regionalen Ungleichgewichten zu kämpfen.
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© 1994 Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste GmbH
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Schnöring, T., Szafran, U. (1994). Einleitung. In: Entwicklung der Telekommunikation in den neuen Bundesländern. Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45737-1_1
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