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Empirische Überprüfung der Optionspreisbildung an der Deutschen Terminbörse

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Die Optionsbewertung an der Deutschen Terminbörse

Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 116))

  • 27 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel erfolgt die statistische Analyse der mit dem Modell von Black und Scholes ermittelten Modellwerte für Optionen im Vergleich zu den tatsächlich beobachteten Preisen. Das angegebene Modell wird verwendet, weil aus den vorhandenen Daten keine Anhaltspunkte für eine systematische Veränderung der Volatilität der Aktienkursrenditen mit dem beobachteten Aktienkurs gewonnen wurden, die als Begründung für die Verwendung des Modells der konstanten Elastizität der Varianz (CEV) von Cox und Ross dienen könnte.1 Für den Fall der Unabhängigkeit der Änderungen des Aktienkurses und der Volatilität entspricht das CEV-Modell jedoch dem Modell von Black und Scholes. Auch die Anwendung eines Modells von Cupingood und Wei,2 in dem die Optionswerte über einen ARIMA-Prozeß bestimmt werden, führte zu keiner erheblichen Veränderung der mit dem B/S-Modell erzielten Ergebnisse. Aus diesem Grund wurde auf die Einbeziehung dieses Modells in den Vergleich verzichtet. Der Schwerpunkt der Betrachtung wird vielmehr auf die Auswirkungen der Verwendung unterschiedlicher Schätzfunktionen für die Volatilität gelegt.

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References

  1. Zur Testmöglichkeiten für den Zusammenhang zwischen Volatilität und der Höhe des Aktienkurses siehe BECKERS, S. (1980): The Constant Elasticity of Variance Model and Its Implications For Option Pricing. In: Journal of Finance, Vol. 35, S. 662 ff.

    Google Scholar 

  2. Vgl. S. 63. Siehe auch Bhattacharya, M. (1980): Empirical Properties of the Black-Scholes Formula under ideal Conditions. In: Journal of Financial and Quantitative Analysis, Vol. 15, S. 1081–1105. BHATTACHARYA kommt unter der Annahme einer Poisson-Verteilung und auch unter der Annahme einer Gleichverteilung für die Aktienrenditen zum Ergebnis, daß das B/S-Modell nur für Optionen am Geld mit einer Restlaufzeit von einem Tag zu einer signifikanten Verzerrung der geschätzten Optionspreise führt.

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© 1995 Physica-Verlag Heidelberg

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Köpke, T. (1995). Empirische Überprüfung der Optionspreisbildung an der Deutschen Terminbörse. In: Die Optionsbewertung an der Deutschen Terminbörse. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 116. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46978-7_6

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  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

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