Zusammenfassung
Alle natürlichen Vorgänge sind nichtumkehrbar, weil die Reibung hemmend am Werke ist. Bei jeder Zustandsänderung wird arbeitsfähige Energie umgesetzt, von der stets ein mehr oder weniger großer Teil zu Reibungswärme wird. Dadurch ist am Ende der Umsetzung nicht mehr so viel arbeitsfähige Energie vorhanden, daß der Vorgang wieder rückgängig gemacht werden könnte. Der Anfangsbestand des Körpers an arbeitsfähiger Energie muß um das Äquivalent der erwachsenden Reibungswärme größer sein als die zum umkehrbaren Vorgang notwendige Energie.
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© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Richter, H. (1950). Nichtumkehrbare Vorgänge. In: Leitfaden der Technischen Wärmelehre nebst Anwendungsbeispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53186-6_13
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