Zusammenfassung
Bei der palliativen Behandlung von Patienten mit inoperablen malignen Tumoren oder Rezidivgeschwülsten ist es wichtig, größere Mengen des Krebsgewebes zum Schwinden zu bringen. Diese Geschwülste haben für den Patienten einen toxischen Einfluß, und durch Druck auf die benachbarten Organe entstehen Funktionsstörungen; weiterhin bilden diese Tumoren eine Gefahr durch Blutung, Nekrose und Infektion. Mittels Radium- und Röntgenbestrahlung können umfangreiche Tumoren nur schwer erreicht werden, hohe Dosierung dieser Strahlen ist nachteilig für den Allgemeinzustand und gefährlich wegen Gewebszerf all, Fistel- und Strikturbildung infolge Bindegewebsschrumpfung.
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ten Berge, B.S. (1959). Die Lokalanwendung von E 39 (Bayer) bei malignen Tumoren. In: Zweiunddreissigste Versammlung Abgehalten zu Frankfurt a.M. vom 16. bis 20. September 1958. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, vol 32. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53809-4_32
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