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Zusammenfassung

Das Modell PANTA RHEI zählt zur Klasse der ökonometrischen Input-Output-Modelle. Es basiert auf dem disaggregierten ökonometrischen Simulations- und Prognosemodell INFORGE (INterindustry FORecasting GErmany). Das Modell unterteilt die Volkswirtschaft in 58 Produktionsbereiche — entsprechend der Input-Output-Statistik für Deutschland. Die Versionen PANTA RHEI I (Meyer/Ewerhart 1998) und PANTA RHEI II (Meyer/Bockermann/Ewerhart/Lutz 1998, Lutz 1998) sind Modelle für Westdeutschland, während das in Meyer/Bockermann/Ewerhart/Lutz (1999) ausführlich dokumentierte Modell PANTA RHEI III Gesamtdeutschland abbildet.48

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Notes

  1. Die folgende Kurzdarstellung des Modells ist diesem Werk entnommen.

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  2. Eine ausführliche Darstellung findet sich u.a. in Welsch (1996).

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  3. Die Ausgestaltung des Simulationsmodells als Totalmodell durch die vollständige Integration des Staats-und Unternehmenssektors würde den Bedarf an empirischem Datenmaterial erheblich — vermutlich prohibitiv — vergrößern. Ferner konzentriert sich das Ziel der Analyse ohnehin auf die privaten Haushalte und die distributiven Konsequenzen staatlicher Eingriffe.

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  4. Zur Abgrenzung des diesbezüglichen Untersuchungsgegenstandes vgl. Bork (2000).

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  5. Wobei die demographische Struktur der Mikroeinheiten unverändert bleiben (static aging).

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  6. Dies ist erforderlich, um die zum Teil komplexen Zusammenhänge des Steuer-und Transfersystems hinreichend exakt abbilden zu können, vgl. Harbordt (1974), S. 91.

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  7. Diese Angabe stammt aus einer telefonischen Anfrage im Referat I-A5 des Bundesministeriums der Finanzen. Nagel (1993, S. 244) quantifiziert den Anteil der privaten Haushalte am Mineralölsteueraufkommen — berechnet mit Hilfe des Fahrzeugbestands und den entsprechenden Kilometerlaufleistungen — auf 62,6 %. Aus den Berechnungen des Mikrosimulationsmodells resultiert ein Anteil der privaten Haushalte in Höhe von ca. 55 %, vgl. Tabelle 4-44.

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  8. Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft (1995), S. 68.

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  9. Dabei wird angenommen, dass die Kraftfahrzeugnutzung auf Reisen derjenigen nicht auf Reisen entspricht. Wenn ein Haushalt sowohl Benzin als auch Diesel verbraucht, wird eine entsprechende Aufteilung der Verbräuche auf Reisen unterstellt.

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  10. Als Durchschnittspreis für Benzin wurde 1,348 DM, für Diesel 1,086 DM pro Liter unterstellt. Eine Differenzierung zwischen Normal-und Superbenzin und dem Bleigehalt ist aufgrund der Datengrundlage nicht möglich. Die Bedeutung des verbleiten Benzins war 1993 bereits gering, 1998 war verbleites Benzin bereits nicht mehr im Handel.

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  11. Vgl. Bork (2000), S. 134 ff.

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  12. Zur detaillierten Vorgehensweise bei der Fortschreibung vgl. Bork (2000).

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  13. Bei den Abgaben und Steuern auf alkoholische Getränke sind ebenfalls deutliche Abweichungen zu konstatieren, da Alkoholika, die im Gaststättengewerbe konsumiert worden sind, nicht in das Simulationsmodell integriert werden konnten. Die hohe Abweichung bei der Kaffeesteuer insbesondere im fortgeschriebenen Jahr ist vermutlich bedingt durch Konsumveränderungen bei diesem Gut.

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  14. Das Simulationsmodell führt die Berechnungen der Steuerschuld und des Aufkommens für das jeweilige Entstehungsjahr durch. Dies stimmt nicht immer mit dem kassenmäßigen Aufkommen des jeweiligen Jahres überein. Dies wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass bei dem Solidaritätszuschlag im kassenmäßigen Aufkommen des Jahres 1998 Zahlungen aus dem Jahre 1997 enthalten sind, die auf der Basis des höheren Steuersatzes berechnet wurden.

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  15. Der Kraftstoffverbrauch wird in den Energiebilanzen dem Verkehrsbereich zugerechnet; eine Differenzierung nach privaten Haushalten und Unternehmen wird nicht vorgenommen. Vgl. zur Repräsentanz des Kraftstoffverbrauchs Fn. 54.

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  16. Vgl. „Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002“, vom 24.3.1999, Bundesgesetzblatt 1999 I, Nr. 15, S. 402-496.

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  17. Vgl. „Neufassung des Bundeskindergeldgesetz“, vom 22.4.1999, Bundesgesetzblatt 1999 I, Nr. 21, S. 770-774.

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  18. Zu weiteren Details vgl. Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002, Art. 1, Nr. 1.

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  19. Eine Schichtung nach dem verfügbaren Einkommen wäre nicht sinnvoll, da dieses durch die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge sowie die Entlastung bei der Einkommensteuer verändert wird.

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  20. Die Schichtung enthält die Gesamtheit der Haushalte, d. h. in der ersten Verbrauchsklasse befinden sich ca. 90 % der Haushalte, die einen Kraftstoffverbrauch von Null haben.

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Bach, S. et al. (2001). Simulationen: Modelle und Ergebnisse. In: Die ökologische Steuerreform in Deutschland. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57605-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57605-8_4

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-63307-2

  • Online ISBN: 978-3-642-57605-8

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