Zusammenfassung
Wasser ist ein wichtiges Element des irdischen Lebens und die Entwicklung der Lebewesen, von den einzelligen bis zu den hochentwickelten, war in allen Stufen eng mit dem Vorhandensein von Wasser verbunden. Der deutsche Verbraucher hat in den vergangenen Jahrzehnten seinen jährlichen Wasserverbrauch deutlich erhöht, von durchschnittlich 85 1 im Jahr 1950 auf 1401 im Jahr 1980. Die weitaus größte Menge davon verwendet er zum Baden und Duschen und bei der Toilettenspülung, erheblich weniger schon zum Waschen von Wäsche und Auto, und nur 2 bis 3% des „Trinkwassers“ benutzt er zum Trinken und Kochen. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden Fäkalien in den Städten über das Regenwasser abgeführt, und dementsprechend waren auch die hygienischen Verhältnisse. Besonders in den großen Siedlungsgebieten führten sie zu verheerenden Seuchen. Mit der Einführung einer unterirdischen Kanalisation konnten zwar diese Probleme weitgehend gelöst werden, doch war die Selbstreinigungskraft der Flüsse, die die Abläufe aus den Städten zunächst aufnehmen mußten, sehr bald erschöpft.
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Dellweg, H. (1994). Mikroorganismen im Dienst der Umwelt. In: Biotechnologie verständlich. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57924-0_9
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