Zusammenfassung
Die Gruppentheorie zieht sich als besondere Disziplin durch die ganze neuere Mathematik. Sie greift als ordnendes und klärendes Prinzip in die verschiedensten Gebiete ein. Wir haben sie daher schon öfter berührt, nicht nur in der Gleichungstheorie, sondern auch bei den elliptischen Funktionen (Stufentheorie) und bei der Unterscheidung von projektiver, affiner und metrischer Geometrie und ihrer Invariantentheorie. Ich habe es aber vorgezogen, ihr keinen selbständigen größeren Abschnitt zu widmen, sondern sie innerhalb der verschiedenen Teile von Fall zu Fall zur Geltung zu bringen. Wir werden damit fortfahren, indem wir jetzt zunächst ihr Hervortreten in den neueren funktionentheoretischen Entwicklungen behandeln. — Immerhin scheintes zweckmäßig, der Gruppentheorie als solcher hier vorab einige Ausführungen zu widmen.
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Klein, F. (1927). Gruppentheorie und Funktionentheorie; automorphe Funktionen. In: Vorlesungen über die Entwicklung der Mathematik im 19. Jahrhundert. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 24/25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67230-9_9
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