Zusammenfassung
Gesundheitsberatung durch den Zahnarzt, das scheint, wenn man den Äußerungen von Prof. Schnautz aus der Feuerzangenbowle von A. Spoerl glauben darf, ein Widerspruch in sich zu sein; denn er empfiehlt dem „Pfeiffer“wegen seines katastrophalen Ausdrucks im Deutschen sich doch einen Beruf zu wählen, bei dem er nicht so viel zu reden habe: „Peiffer, … werden Sie doch zum Beispiel Zahnarzt“! Trifft diese Empfehlung heutzutage noch genauso zu wie zum Zeitpunkt des Erscheinens des Buches? oder hat sich etwa die „stumme Zahnheilkunde“in eine „sprechende“gewandelt, um den Titel eines Buches des leider kürzlich verstorbenen Paul Lueth zu variieren?
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Nippert, R.P., Bergerhoff-Hesse, U., Kannengiesser, J. (1987). Gesundheitsberatung durch den Zahnarzt — Erfordernis und Möglichkeit. In: Laaser, U., Sassen, G., Murza, G., Sabo, P. (eds) Prävention und Gesundheitserziehung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73096-2_22
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