Zusammenfassung
Die Anforderungen an Informatik-Ausbildung im betriebswirtschaftlichen Studium wachsen ständig. Veränderungen der Studienpläne, etwa die Anpassung der Stundenzahl, gestalten sich als schwierig; eine Erhöhung des Anteils der Informatik-Vorlesungen wäre mit Kürzungen anderer Veranstaltungen verbunden. Aus der Sicht des Verfassers ist eine kontinuierliche Anpassung an den Bedarf nur möglich, indem andere Lern- und Lehrmethoden als bisher zum Einsatz kommen.
Der Beitrag beschreibt ein Experiment an einer Fachhochschule, die Ausbildungsinhalte zu intensivieren. Es wurde gleichermaßen Wert gelegt auf den Erwerb von Kenntnissen (Fakten), das kausale Denken (Zusammenhänge) und Fertigkeiten (Übungen am Rechner). Auf diese Ziele ausgerichtet sind sowohl die Vorlesung, die Lernmittel, als auch die Gestaltung der Prüfung. Die ersten Erfahrungen zogen bereits beachtliche Erfolge nach sich. Im Vergleich mit den konventionell abgehaltenen früheren Vorlesungen konnte bei gleicher Wochenstundenzahl mehr Stoff behandelt werden. Die Prüfungen sind trotzdem besser ausgefallen als bisher.
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Literatur
Schwarze: Einführung in die Wirtschaftsinformatik (NWB 1989)
Hansen: Wirtschaftsinformatik I, 5. Aufl. (Fischer 1986)
Originaldokumentation der behandelten Softwarepakete
Aktuelle Zeitschriften (Chip, Byte, PC-Welt, Computer Magazin, Informatik Spektrum,…)
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Vejsada, K. (1991). Ein Versuch unkonventioneller Vorlesungsgestaltung in Wirtschaftsinformatik. In: Gorny, P. (eds) Informatik und Schule 1991. Informatik-Fachberichte, vol 292. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76982-5_5
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